(18.03.2022, 00:46)Hannes Buskovic schrieb: "Um den Akku vor einer Tiefenentladung zu schützen, wird bei einem tiefen Akkustand der Stromer automatisch ausgeschaltet."
-> Finde ich fragwürdig. Sollte hier nicht der die Sicherheit für den Fahrer weiterhin im Vordergrund stehen? Stichwort "Licht bis nach Hause"? Ob man es abschaltet und 5km bei Sonnenschein im Zenit heimfährt oder 5km bei Nebel und Dunkelheit doch lieber den Akku quält entscheidet man besser selbst.
Ich denke das Wording ist hier ungenau da "tiefer Akkustand" nicht genau definiert ist?
Ich verstehe es so, dass der Akku abschaltet wenn er am Ende der Lichtreserve angelangt ist was bedeutet, dass die "0-Unterstützungsschwelle=0% Akku" bereits überschritten ist. Für den Fahrbetrieb hat das also keine Auswirkung. Alles andere wäre ziemlich "schräg".
Dass der Punkt erst jetzt explizit auftaucht wundert mich aber trotz allem. Eigentlich müsste diese Funktion Standard sein. Weiter ist eine Tiefenentladung immer noch nicht ausgeschlossen. Auch wenn der Akku ausgeschalten ist, also auch das BMS als Kleinverbraucher von den Zellen getrennt ist, gibt es immer noch die natürliche, chemische Entladung, die, wenn nicht durch Zwischenladung aufgehoben, über kurz oder lang auch zu einer Tiefenentladung führt.