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Neue FW-Versionen | ab 11.3.2022
#1
Exclamation 
Die neue FW (für Omni Interface B / C) beinhaltet eine ganze Reihe von Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen Tongue

Neue Funktionen
  • Um den Akku vor einer Tiefenentladung zu schützen, wird bei einem tiefen Akkustand der Stromer automatisch ausgeschaltet.
Konnektivität
  • Das Konnektivität-Upgrade für das Stromer ST1 LCI mit OMNI Interface C wurde freigeschaltet (schaltet die Stromer OMNI App frei).
  • Bei einem Stromer ST1 LCI ohne Konnektivität-Upgrade kann nun die Stromer BT App verbunden werden.
  • Es wurden Optimierungen an der Mobilfunkkommunikation vorgenommen.
  • Der Verbindungsvorgang sowie die Stabilität der Verbindung zwischen OMNI Interface B & C und der Stromer BT App, wurde optimiert.
  • Ein Fehler, welcher dazu geführt hat, dass mit der Stromer BT App kein Softwareupdate auf dem OMNI Interface B installiert werden konnte, wurde behoben.
  • Es wurden Verbesserungen an der Benutzerführung des Softwareupdates via Bluetooth für das OMNI Interface B vorgenommen.
  • Sobald die Stromer BT App bzw. das Smartphone mit dem OMNI Interface B verbunden ist, wird der Verbindungsstatus in der Informationsleiste angezeigt.
Akku
  • Manchmal wurde beim Einschalten des Stromers der Fehlercode «210003» angezeigt, weil der Akku bzw. die Stromversorgung verzögert eingeschaltet wurde. Neu wird der Fehler gelöscht, wenn die Stromversorgung erfolgreich eingeschaltet wurde.
  • Wenn eine Überspannung erkannt wird, dann wird die Rekuperation aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Ladegerät
  • Manchmal wurde nach dem Entfernen des Ladegeräts am Stromer der Fehlercode «210110» angezeigt, weil bei der Sicherheitsprüfung nach 1 Sekunden die Stromversorgung nicht unter einem festgelegten Schwellenwert lag. Neu wird der Fehler erst nach 4 Sekunden angezeigt.
  • Falls der Typ des angeschlossenen Ladegeräts nicht erkennbar ist, gilt nicht mehr der Typ des vorher angeschlossenen Ladegeräts. Damit wird verhindert, dass die falsche Firmware für das Ladegerät heruntergeladen wird.
Diverse Optimierungen
  • Neu wird der Sensorwert überwacht und nachgeführt, um eine gleichmässige Unterstützung zu gewährleisten.
  • Neu wird erkannt, ob während der Fahrt wirklich pedaliert wird. Aus Sicherheitsgründen wird die Unterstützung deaktiviert, wenn kein Pedalieren erkannt wird.
  • Sollte der PIN-Code bei einem Stromer mit OMNI Interface C vergessen-/verloren sein, kann nach Vorweisung eines Fahrzeugausweises oder Kaufbelegs der Code durch den Fachhändler zurückgesetzt werden.
  • Durch einen Kompatibilitätsfehler wurde bei den Fahrzeugen mit einem Supernova M99 Pro Scheinwerfer vereinzelt der Fehlercode «210009» angezeigt. Dieser Fehler wurde behoben.
  • Unterstützung für das neue Modell ST3 Pinion wurde hinzugefügt.
  • Für das ABS-System von Blubrake gibt es ein Firmware Update «01-0104-0107». Das Firmware Update wird, falls notwendig, nach Bestätigung automatisch installiert.
  • Unterstützung für das Blubrake ABS Generation 2 wurde hinzugefügt.
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#2
(13.03.2022, 02:58)ST2-jsg schrieb:
Diverse Optimierungen
  • Neu wird erkannt, ob während der Fahrt wirklich pedaliert wird. Aus Sicherheitsgründen wird die Unterstützung deaktiviert, wenn kein Pedalieren erkannt wird.

Das würde ich über die Totpunkterkennung lösen.


Wie würdest Du das machen und was wird aus den "Töfflibuben"?
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#3
(13.03.2022, 21:51)bluecat schrieb:
(13.03.2022, 02:58)ST2-jsg schrieb:
Diverse Optimierungen
  • Neu wird erkannt, ob während der Fahrt wirklich pedaliert wird. Aus Sicherheitsgründen wird die Unterstützung deaktiviert, wenn kein Pedalieren erkannt wird.

Das würde ich über die Totpunkterkennung lösen.

Wie würdest Du das machen und was wird aus den "Töfflibuben"?

Es gibt viele Wege nach Rom wie eine Drehzahl bzw. hier eine 0-Drehzahl gemessen werden kann:
  • Strobo, Elektromagnetisch, Fliehkraft, Lasertechnik (Lichtschranke oder Dopplereffekt) etc.
  • Sensoren: Hall-Effekt, Induktiv, Oszillatorisch, Magneto, Wirbelstrom

Ich denke Stromer muss das an Technik nehmen was bereits vorhanden ist. Eine Totpunkterkennung (nehme an du meinst die bei der Kurbel) wäre wohl nur mit Zusatztechnik zu realisieren. 

Das einzige was eine Pedalbewegung beim Stromer detektieren kann ist der Sensor und zwar indirekt über die Kette. Sobald man pedaliert wird über die Kraftmessung bei der Kette eine Spannung an die OMNI-Elektronik geliefert. Im Ruhezustand, ohne Pedalbelastung, ist diese idealerweise 0V da durch den Offset kompensiert. Alle die eine etwas vorlaufende 'voltage' haben, beabsichtigt (Töfflitrick) oder halt durch die etwas launische Sensortechnik verursacht, werden wohl merken, dass im Leerlauf nicht mehr geschoben wird. Inwiefern sich das durch leeres Mittreten wieder kompensieren liesse muss die Praxis zeigen.
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#4
Wäre praktisch, wenn bei vorlaufender Spannung keine Unterstützung ohne Pedalbewegung kommt.
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#5
(14.03.2022, 01:37)ST2-jsg schrieb: Ich denke Stromer muss das an Technik nehmen was bereits vorhanden ist. Eine Totpunkterkennung (nehme an du meinst die bei der Kurbel) wäre wohl nur mit Zusatztechnik zu realisieren.

Ja, die meine ich.

Hier mein Lösungsvorschlag:

Stehen die Pedale auf 12 Uhr oder 6 Uhr, wird keine Kraft übertragen. Hingegen wird auf 3 Uhr (resp. 9 Uhr mit dem anderen Pedal) die maximale Kraft übertragen. Das ergibt in etwa eine Sinuskurve, die natürlich geglättet werden muss, sonst pulsiert der Motor mit der selben Frequenz.

Die Kurvenform ist quasi der Fingerprint des aktiven (also mit Krafteinsatz versehenen) pedalierens. Wenn es nun einen Algorithmus gibt, der diese Kurvenform erkennt, kann bestimmt werden, wann wirklich pedaliert wird.

Weil die Erkennung dazu naturgemäss mindestens einen Zyklus benötigt, wird das Nachlaufen dadurch kaum zu unterbinden sein.


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#6
(14.03.2022, 11:57)bluecat schrieb:
(14.03.2022, 01:37)ST2-jsg schrieb: Ich denke Stromer muss das an Technik nehmen was bereits vorhanden ist. Eine Totpunkterkennung (nehme an du meinst die bei der Kurbel) wäre wohl nur mit Zusatztechnik zu realisieren.

Ja, die meine ich.

Hier mein Lösungsvorschlag:

Stehen die Pedale auf 12 Uhr oder 6 Uhr, wird keine Kraft übertragen. Hingegen wird auf 3 Uhr (resp. 9 Uhr mit dem anderen Pedal) die maximale Kraft übertragen. Das ergibt in etwa eine Sinuskurve, die natürlich geglättet werden muss, sonst pulsiert der Motor mit der selben Frequenz.

Die Kurvenform ist quasi der Fingerprint des aktiven (also mit Krafteinsatz versehenen) Pedalierens. Wenn es nun einen Algorithmus gibt, der diese Kurvenform erkennt, kann bestimmt werden, wann wirklich pedaliert wird.

Weil die Erkennung dazu naturgemäss mindestens einen Zyklus benötigt, wird das Nachlaufen dadurch kaum zu unterbinden sein.

Die Kraftmessung dürfte sich in einer mehr oder weniger sinusförmigen Kurve äussern wie von dir beschrieben. Ob der Sensor diese in Form einer ebenso Spannung oder einer bereits proportionalen, gleichgerichteten Spannung an das Omni liefert weiss ich nicht.

Der Offset wird wohl ein Gleichspannungswert sein und um diesen dem Sensorwert 'voltage' entgegenzustellen (beim Kalibrieren) wird dieser schlussendlich auch ein solcher sein. Ob der Sensor diese DC liefert oder ob das im Omni geschieht ist für die Erkennung des Pedalierens aber wohl egal. Ist die Differenzspannung 'voltage' / 'offset' = 0V ist das Bike kalibriert, steht still. Oder es fährt - aber es wird nicht pedaliert. Dann werden über die Kette auch keine Kräfte auf den Sensor wirken und die Sensorspannung wird ebenfalls vom Offset aufgehoben.

Vereinfacht gesagt: Differenzspannung 0V = Stillstand oder kein Pedalieren. 

Wie das ganze dann aber mit der ebenfalls neuen "Use Trace" Funktion zusammenspielt ist eine andere Frage. Hier soll ja der Sensorwert nachgeführt werden um die Unterstützung harmonischer zu gestalten. Nachführen impliziert eine Art Hysterese, die dann wiederum einem Nachlauf gleichkommt. Steht die Kette still würde dieser Nachlauf ja wiederum noch etwas Schub liefern. Item, ist alles nur Guess work... zu viele Variablen in der Matrix Dodgy

   
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#7
(16.03.2022, 04:32)ST2-jsg schrieb: Ist die Differenzspannung 'voltage' / 'offset' = 0V ist das Bike kalibriert, steht still. Oder es fährt - aber es wird nicht pedaliert. Dann werden über die Kette auch keine Kräfte auf den Sensor wirken und die Sensorspannung wird ebenfalls vom Offset aufgehoben.

Vereinfacht gesagt: Differenzspannung 0V = Stillstand oder kein Pedalieren

Hmm, dass der Motor nur läuft, wenn pedaliert wird, ist eigentlich Grundvoraussetzung für die Zulassung.

Die neue Zusatzfunktion soll IMHO eine Fehlfunktion oder eine Manipulation des Sensors erkennen und den "Selbstfahrmodus" verunmöglichen. Dazu muss aber nebst dem Spannungsunterschied auch das Pedalieren detektiert werden.
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#8
(13.03.2022, 02:58)ST2-jsg schrieb: Die neue FW (für Omni Interface B / C) beinhaltet eine ganze Reihe von Verbesserungen sowie Fehlerbehebungen Tongue

Neue Funktionen
  • Um den Akku vor einer Tiefenentladung zu schützen, wird bei einem tiefen Akkustand der Stromer automatisch ausgeschaltet.
Konnektivität
  • Das Konnektivität-Upgrade für das Stromer ST1 LCI mit OMNI Interface C wurde freigeschaltet (schaltet die Stromer OMNI App frei).
  • Bei einem Stromer ST1 LCI ohne Konnektivität-Upgrade kann nun die Stromer BT App verbunden werden.
  • Es wurden Optimierungen an der Mobilfunkkommunikation vorgenommen.
  • Der Verbindungsvorgang sowie die Stabilität der Verbindung zwischen OMNI Interface B & C und der Stromer BT App, wurde optimiert.
  • Ein Fehler, welcher dazu geführt hat, dass mit der Stromer BT App kein Softwareupdate auf dem OMNI Interface B installiert werden konnte, wurde behoben.
  • Es wurden Verbesserungen an der Benutzerführung des Softwareupdates via Bluetooth für das OMNI Interface B vorgenommen.
  • Sobald die Stromer BT App bzw. das Smartphone mit dem OMNI Interface B verbunden ist, wird der Verbindungsstatus in der Informationsleiste angezeigt.
Akku
  • Manchmal wurde beim Einschalten des Stromers der Fehlercode «210003» angezeigt, weil der Akku bzw. die Stromversorgung verzögert eingeschaltet wurde. Neu wird der Fehler gelöscht, wenn die Stromversorgung erfolgreich eingeschaltet wurde.
  • Wenn eine Überspannung erkannt wird, dann wird die Rekuperation aus Sicherheitsgründen deaktiviert.
Ladegerät
  • Manchmal wurde nach dem Entfernen des Ladegeräts am Stromer der Fehlercode «210110» angezeigt, weil bei der Sicherheitsprüfung nach 1 Sekunden die Stromversorgung nicht unter einem festgelegten Schwellenwert lag. Neu wird der Fehler erst nach 4 Sekunden angezeigt.
  • Falls der Typ des angeschlossenen Ladegeräts nicht erkennbar ist, gilt nicht mehr der Typ des vorher angeschlossenen Ladegeräts. Damit wird verhindert, dass die falsche Firmware für das Ladegerät heruntergeladen wird.
Diverse Optimierungen
  • Neu wird der Sensorwert überwacht und nachgeführt, um eine gleichmässige Unterstützung zu gewährleisten.
  • Neu wird erkannt, ob während der Fahrt wirklich pedaliert wird. Aus Sicherheitsgründen wird die Unterstützung deaktiviert, wenn kein Pedalieren erkannt wird.
  • Sollte der PIN-Code bei einem Stromer mit OMNI Interface C vergessen-/verloren sein, kann nach Vorweisung eines Fahrzeugausweises oder Kaufbelegs der Code durch den Fachhändler zurückgesetzt werden.
  • Durch einen Kompatibilitätsfehler wurde bei den Fahrzeugen mit einem Supernova M99 Pro Scheinwerfer vereinzelt der Fehlercode «210009» angezeigt. Dieser Fehler wurde behoben.
  • Unterstützung für das neue Modell ST3 Pinion wurde hinzugefügt.
  • Für das ABS-System von Blubrake gibt es ein Firmware Update «01-0104-0107». Das Firmware Update wird, falls notwendig, nach Bestätigung automatisch installiert.
  • Unterstützung für das Blubrake ABS Generation 2 wurde hinzugefügt.


Ganz schön viel. Ich habe es noch nicht installiert.

"Um den Akku vor einer Tiefenentladung zu schützen, wird bei einem tiefen Akkustand der Stromer automatisch ausgeschaltet."
-> Finde ich fragwürdig. Sollte hier nicht der die Sicherheit für den Fahrer weiterhin im Vordergrund stehen? Stichwort "Licht bis nach Hause"? Ob man es abschaltet und 5km bei Sonnenschein im Zenit heimfährt oder 5km bei Nebel und Dunkelheit doch lieber den Akku quält entscheidet man besser selbst.
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#9
(17.03.2022, 23:46)Hannes Buskovic schrieb: "Um den Akku vor einer Tiefenentladung zu schützen, wird bei einem tiefen Akkustand der Stromer automatisch ausgeschaltet."

-> Finde ich fragwürdig. Sollte hier nicht der die Sicherheit für den Fahrer weiterhin im Vordergrund stehen? Stichwort "Licht bis nach Hause"? Ob man es abschaltet und 5km bei Sonnenschein im Zenit heimfährt oder 5km bei Nebel und Dunkelheit doch lieber den Akku quält entscheidet man besser selbst.

Ich denke das Wording ist hier ungenau da "tiefer Akkustand" nicht genau definiert ist?
Ich verstehe es so, dass der Akku abschaltet wenn er am Ende der Lichtreserve angelangt ist was bedeutet, dass die "0-Unterstützungsschwelle=0% Akku" bereits überschritten ist. Für den Fahrbetrieb hat das also keine Auswirkung. Alles andere wäre ziemlich "schräg".

Dass der Punkt erst jetzt explizit auftaucht wundert mich aber trotz allem. Eigentlich müsste diese Funktion Standard sein. Weiter ist eine Tiefenentladung immer noch nicht ausgeschlossen. Auch wenn der Akku ausgeschalten ist, also auch das BMS als Kleinverbraucher von den Zellen getrennt ist, gibt es immer noch die natürliche, chemische Entladung, die, wenn nicht durch Zwischenladung aufgehoben, über kurz oder lang auch zu einer Tiefenentladung führt.
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#10
(18.03.2022, 01:24)ST2-jsg schrieb: Ich denke das Wording ist hier ungenau da "tiefer Akkustand" nicht genau definiert ist?

Dass der Punkt erst jetzt explizit auftaucht wundert mich aber trotz allem. Eigentlich müsste diese Funktion Standard sein.

Ich empfinde die Formulierung ebenfalls als unglücklich; zudem stellt der Akku bei Tiefentladung von selbst ab - und muss dann zum Händler.

Also stelle ich, wie immer hier im Forum, wenn nicht alle Informationen verfügbar sind, eine Arbeitshypothese auf:

Die Funktion ist gedacht, den im Standby (=Gesperrt) wartenden Stromer abzuschalten, bevor der Akku den eigenen Schutzmechanismus aktiviert.

Eine solche Situation tritt beispielsweise ein, wenn der Stromer nach einer Fahrt einfach stehen gelassen wird, um eine Ferienreise anzutreten.

Und wie immer betrachte ich diese Arbeitshypothese als gültig bis entweder eine bessere kommt oder mehr Informationen vorliegen.
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