Das ist ein Mangel der viele Akkupacks (auch anderer Marken) betrifft.
So kann es dazu kommen: Ab Werk kann es sein, dass eine einzelne Zelle schlecht ist. Der ST1 Akku hat 50 Zellen. Angenommen eine einzelne Zelle hat eine etwas erhöhte Selbstentladung und Du lässt nun Dein Pack für ein paar Tage oder Wochen unbenutzt, dann entlädt diese einzelne Zelle auch die Parallelzellen.
In den ST1 Akkus sind 10 Seriell geschaltete Blöcken à 5 parallel geschaltete Zellen = 10s5p vorhanden. So kann es nun dazu kommen, dass ein solches Zellpack à 5 Zellen eine tiefere Spannung hat als die andern 9 Packs. Angenommen alle Packs sind bei 4.1v und nur eins bei 3.7v, dann hast Du total >40v und kannst problemlos radeln. Beim entladen des Akkus kann es passieren, dass dann das eine Pack mit der tieferen Spannung unter 3v oder gar auf 0v (oder im Extremfall ins Negative) belastet wird. Dies schädigt ebendiesen Block massiv und das ganze verschlimmert sich exponentiell.
Ich habe schon viele Fahrrad-Packs demontiert und sehe (nebst BMS-Schäden) oft den Fehler, dass eines der 10 Packs eine tiefere Spannung aufweist - meist wegen einer schadhaften Zelle, welche die restlichen parallelen Zellen im Pack dann leert. Wenn es zu Problemen kommt, sollte man deshalb immer zuerst jedes einzelne Pack messen und vergleichen, ob die Spannungen genau übereinstimmen. In einem gesunden Akku sind alle Zellverbände in der Spannung absolut identisch (zw. ca. 3.3v & 4.2v je nach Ladezustand)
Das «Heizer-Pack» in Deinem fall wurde vermutlich dann bei Deinem Lampentest tiefentladen und ist deshalb warm geworden. Beim Aufladen haben die zwei schadhaften Zellen in demselben Pack keinen Strom aufnehmen können, darum waren nach 3/5 der Ladezeit die 3 intakten Zellen in ebenjenem Pack überladen und haben den Strom zu Wärme gemacht.
Das kann im Extremfall auch ins Auge gehen - deshalb sollte man immer die einzelnen Zellspannungen überwachen - insbesondere wenn die Lebensversicherung (BMS) übergangen wird. Akkubrände sind kein Spass!
So kann es dazu kommen: Ab Werk kann es sein, dass eine einzelne Zelle schlecht ist. Der ST1 Akku hat 50 Zellen. Angenommen eine einzelne Zelle hat eine etwas erhöhte Selbstentladung und Du lässt nun Dein Pack für ein paar Tage oder Wochen unbenutzt, dann entlädt diese einzelne Zelle auch die Parallelzellen.
In den ST1 Akkus sind 10 Seriell geschaltete Blöcken à 5 parallel geschaltete Zellen = 10s5p vorhanden. So kann es nun dazu kommen, dass ein solches Zellpack à 5 Zellen eine tiefere Spannung hat als die andern 9 Packs. Angenommen alle Packs sind bei 4.1v und nur eins bei 3.7v, dann hast Du total >40v und kannst problemlos radeln. Beim entladen des Akkus kann es passieren, dass dann das eine Pack mit der tieferen Spannung unter 3v oder gar auf 0v (oder im Extremfall ins Negative) belastet wird. Dies schädigt ebendiesen Block massiv und das ganze verschlimmert sich exponentiell.
Ich habe schon viele Fahrrad-Packs demontiert und sehe (nebst BMS-Schäden) oft den Fehler, dass eines der 10 Packs eine tiefere Spannung aufweist - meist wegen einer schadhaften Zelle, welche die restlichen parallelen Zellen im Pack dann leert. Wenn es zu Problemen kommt, sollte man deshalb immer zuerst jedes einzelne Pack messen und vergleichen, ob die Spannungen genau übereinstimmen. In einem gesunden Akku sind alle Zellverbände in der Spannung absolut identisch (zw. ca. 3.3v & 4.2v je nach Ladezustand)
Das «Heizer-Pack» in Deinem fall wurde vermutlich dann bei Deinem Lampentest tiefentladen und ist deshalb warm geworden. Beim Aufladen haben die zwei schadhaften Zellen in demselben Pack keinen Strom aufnehmen können, darum waren nach 3/5 der Ladezeit die 3 intakten Zellen in ebenjenem Pack überladen und haben den Strom zu Wärme gemacht.
Das kann im Extremfall auch ins Auge gehen - deshalb sollte man immer die einzelnen Zellspannungen überwachen - insbesondere wenn die Lebensversicherung (BMS) übergangen wird. Akkubrände sind kein Spass!