26.03.2011, 02:44
Liebe Stromerfreunde/innen
Ich weiss, dass Thema Versicherungen wurde in diesem Forum einmal kurz erwähnt, aber ich erachte dieses Thema als ziemlich wichtig und wurde daher meines Erachtens zu wenig darauf eingegangen. Ich habe mich in den zwei letzten Tagen ziemlich intensiv mit diesem Thema befasst, weil ich nämlich seit drei Monaten den Stromer habe und diesen nur bei MFK eingelöst habe. Erst kürzlich stellte ich mir die Frage was ist wenn usw.?
Pannenhilfe/Assistance: Eigentlich wollte ich den Stromer in die gleiche Versicherung aufnehmen wie für mein Auto. Dies ist aber im Moment nirgends möglich und vorallem ist eine Beschädigung/Reparatur nicht gedeckt. Also greift man hier am besten auf die Bike/Assistance von Thömus/Mobiliar zurück. Diese Versicherung kann ich nur empfehlen, da diese wirklich alles beinhaltet, ausser Diebstahl.
Diebstahl auswärts: In der Regel hat man eine Diebstahl-Versicherung auswärts von 2'000.- Diese kann man erhöhen auf 4'000.- (Stromerwert) und den Stromer einschliessen (Mehrkosten Prämie ca. 60.- bis 80.- pro Jahr. In der Regel werden aber Mofas von dieser Versicherung ausgeschlossen. Zurzeit nehmen die Versicherungen der Basler, AXA und Mobiliar sogenannte E-Bikes (Mofas) in die Diebstahlversicherung/Hausrat auf. Die Allianzvers. will noch nicht und Zürich ist noch in Abklärung. Nun kommt der Clou. Die Basler Versicherung nimmt zwar den Stromer in die Diebstahl-Hausratversicherung auf, verlangen aber danach einen Risikozuschlag um die 100.- pro Jahr. Grund: Sie betrachten Flyer und Stromer (gelbes Nummernschild) als gefährlich und befürchten, dass sie die Differenz der Haftpflichtversicherung MFK (ab 2'000'000) übernehmen müssen. Na ja, ein Rennvelo kann auch mit über 40km/h einen Unfall verursachen. Für eine Differenz ab 2'000'000.- zu übernehmen, braucht es ziemlich viel, je nachdem wohl noch ein paar Gerichtsverhandlungen. Verstehe ich also nicht ganz, wieso man die E-Bikes mit einer Risikoprämie belegt und quasi bestraft.
Schäden an anderen Verkehrsteilnehmer: Werden Schäden an anderen Verkehrsteilnehmer durch eigenes Verschulden verursacht, deckt dies die Versicherung der MFK wo das Nummernschild eingelöst wurde, in der Regel bis 2'000'000.-
Vielleicht waren diese Infos für alle Stromer schon bekannt oder ihr habt, wie ich bis vorgestern, mit dieser Thematik noch gar nicht so auseinandergesetzt. Vielleicht hat der eine oder andere noch hilfreiche Tips? Fährt man ein normales Velo stellt man sich die Frage nämlich auch nicht, was wäre wenn usw. Man fährt einfach los. Danach ist es in der Regel zu spät. Für mich war wichtig, dass ich wirklich für und gegen alles mögliche mit dem Stromer versichert bin.
Ich weiss, dass Thema Versicherungen wurde in diesem Forum einmal kurz erwähnt, aber ich erachte dieses Thema als ziemlich wichtig und wurde daher meines Erachtens zu wenig darauf eingegangen. Ich habe mich in den zwei letzten Tagen ziemlich intensiv mit diesem Thema befasst, weil ich nämlich seit drei Monaten den Stromer habe und diesen nur bei MFK eingelöst habe. Erst kürzlich stellte ich mir die Frage was ist wenn usw.?
Pannenhilfe/Assistance: Eigentlich wollte ich den Stromer in die gleiche Versicherung aufnehmen wie für mein Auto. Dies ist aber im Moment nirgends möglich und vorallem ist eine Beschädigung/Reparatur nicht gedeckt. Also greift man hier am besten auf die Bike/Assistance von Thömus/Mobiliar zurück. Diese Versicherung kann ich nur empfehlen, da diese wirklich alles beinhaltet, ausser Diebstahl.
Diebstahl auswärts: In der Regel hat man eine Diebstahl-Versicherung auswärts von 2'000.- Diese kann man erhöhen auf 4'000.- (Stromerwert) und den Stromer einschliessen (Mehrkosten Prämie ca. 60.- bis 80.- pro Jahr. In der Regel werden aber Mofas von dieser Versicherung ausgeschlossen. Zurzeit nehmen die Versicherungen der Basler, AXA und Mobiliar sogenannte E-Bikes (Mofas) in die Diebstahlversicherung/Hausrat auf. Die Allianzvers. will noch nicht und Zürich ist noch in Abklärung. Nun kommt der Clou. Die Basler Versicherung nimmt zwar den Stromer in die Diebstahl-Hausratversicherung auf, verlangen aber danach einen Risikozuschlag um die 100.- pro Jahr. Grund: Sie betrachten Flyer und Stromer (gelbes Nummernschild) als gefährlich und befürchten, dass sie die Differenz der Haftpflichtversicherung MFK (ab 2'000'000) übernehmen müssen. Na ja, ein Rennvelo kann auch mit über 40km/h einen Unfall verursachen. Für eine Differenz ab 2'000'000.- zu übernehmen, braucht es ziemlich viel, je nachdem wohl noch ein paar Gerichtsverhandlungen. Verstehe ich also nicht ganz, wieso man die E-Bikes mit einer Risikoprämie belegt und quasi bestraft.
Schäden an anderen Verkehrsteilnehmer: Werden Schäden an anderen Verkehrsteilnehmer durch eigenes Verschulden verursacht, deckt dies die Versicherung der MFK wo das Nummernschild eingelöst wurde, in der Regel bis 2'000'000.-
Vielleicht waren diese Infos für alle Stromer schon bekannt oder ihr habt, wie ich bis vorgestern, mit dieser Thematik noch gar nicht so auseinandergesetzt. Vielleicht hat der eine oder andere noch hilfreiche Tips? Fährt man ein normales Velo stellt man sich die Frage nämlich auch nicht, was wäre wenn usw. Man fährt einfach los. Danach ist es in der Regel zu spät. Für mich war wichtig, dass ich wirklich für und gegen alles mögliche mit dem Stromer versichert bin.