[Winnitwo]

Moin, ein wenig kann ich Stromer aber auch verstehen, sie sind ja auch ein Unternehmen, welches am Ende PRofit erwirtschaften muss:
Ich hatte hierzu mal ein Gespräch mit meiner Werkstatt.
Das Stromer ist ein sehr komplexes Rad und es bedarf mehr an Wissen, als über die "normale" Mechanik bei einem Fahrrad.
Beim Auto wurde hierzu extra ein neuer Beruf erschaffen, der Mechatroniker.
Ein Stromer ist eben mittlerweile auch Elektronik und Computer, viele Fahrradtechniker sind hier nicht ausreichend "qualifiziert" (worden) und schlichtweg überfordert, trotzdem wollen sie es verkaufen.
Zu Begin hat Stromer sehr viele Fehlermeldungen erhalten und Unmengen an Ersatzteilen rausgesendet. Davon waren viele jedoch nicht defekt, sondern der Fehler lag woanders und die Diagnose war schlecht. Strategie war nicht die Diagnose , sondern alles austauschen , bis es wieder geht.
Das ist für ein Unternehmen aber dann irgendwann weit entfernt von wirtschaftlich. Somit haben sie sich dazu entschlossen, das man teile erst einsendet, und stromer dann prüft, ob sie defekt sind, bevor sei etwas neues raussenden. (Wenn das neue dann zurückkommt, weil es doch nicht defekt war können si es ja auc hnicht weiterverwenden und machen verlust.
Es gäbe sicherlich Strategien, dies zu ändern, weniger aber dafür hochqualifizierte Händler u.ä.
Ich will Stromer auch nicht für den schlechten Service entschuldigen. Aber ich kann ihr handeln zumindest nachvollziehen.(meistens)
Am Ende müssen auch Sie wirtschaftlich sein.
Dafür wird aber in D zu wenig verkauft. Ich finde es auch nicht gut, wie es läuft, aber andererseits kann ich es zumindest nachvollziehen.