16.01.2020, 16:30
(15.01.2020, 17:57)Res_17 schrieb: mögliche Erklärung 2: ich hatte bei meinem ersten selbst-refreshden Akku nach ca 1/2 Jahren plötzlich einen massiven Leistungseinbruch, der Akku wahr zu schnell leer. Ursache : die Punktschweissung bei einer Zelle hat sich gelöst und hat so die Kapazität des Zellblocks (5 Zellen) und somit des ganzen Akkus heruntergerissen. Fehler finden: miss alle Akkublöcke im voll aufgeladenen Zustand (ca 4.20V) und auch im leeren Zustand bei ca 3.1V (leeren via Verbraucher wie Lampen, Systemabschaltung bei ca 31V), alle Blöcke sollten exakt die gleiche Spannung haben bei Voll und Leer, der Ausreisser ist der Übeltäter, wenn der Block gefunden ist, bei diesem alle Punktschweissungen checken/nachschweissen... macht Spass wenn er mitten drin ist.. :-)
Ich messe nun 1x im Jahr alle unsere Akkus so durch.
Also, ich hab den Akku gerade offen, möchte heute noch damit zurück nach hause fahren, ich hab bei der Ankunft gemessen und bei volladung. "Tiefentladen" konnte ich aus Zeitgründen gerade nicht, aber hier die ergebnisse:
ZB= Zellblock und xx = Tiefeladung und (xx) = Volle Ladung
ZB1 3,858(4.134)
ZB2 3.859(4.197)
ZB3 3.858(4.129)
ZB4 3.858(4.130)
ZB5 3.858(4.129)
ZB6 3.865(4.159)
ZB7 3.863(4.192)
ZB8 3.864(4.146)
ZB9 3.869(4.157)
ZB10 3.858(4.136)
Maximale delta von 68mV - ist das viel?
Was mich stutzig macht; ich kam etwa mit 30% Akku anzeige Kapazität an - entspricht das etwa 3.860V?
Wenn 42 100% sind und 31V 0% müsste 30% doch in etwa 34.3V enstpechen?
Was ich gemacht habe; Resetschalter gedrückt, die Sensleitungen vom BMS auf durchgang überprüft und wennötig vom weissen Stecker entfernt und direkt auf die Platine gelötet - 2 Kabel waren sehr brüchig vorne am Stecker.
Jetzt alles wieder verpacken - nachhause fahren - update folgt...