26.02.2011, 00:21
Merci für die Ausfüurungen
Einen schmalen Bereich mit Resonanzfrequenz habe ich bergauf auch schon bemerkt, konnte aber keine Erklärung finden.
Mit "Der Stromer ist kettenzuggesteuert (Pedaldruck)" bin ich nicht ganz einverstanden. Das Drehmomnet wird nach dem Gertriebe abgegriffen, der Pedaldruck, also das Drehmoment am anderen Ende des Getriebes, ist für den Sensor nicht relevant.
Ich sehe das so:
Das Getriebe ist ein Drehmomentwandler, der es mir erlaubt, entweder kräftig und langsam oder leicht aber dafür schnell zu Pedalieren. Die Kraft, die auf die Hinterachse wirkt, ist bei gleicher Geschindigkeit dieselbe.
Der gefühlte Unterstüzungsschwund muss m.E. andere Ursachen haben. Die publizierte Drehmomnetkurve lässt nicht auf eine grossen Einbruch bei geringer Geschwindigkeit schliessen:
[Bild: http://img541.imageshack.us/img541/7633/stromernm.jpg]
In der BionX Grafik weiter oben werden drei Messgrössen genannt:
Ich glaube, die Trittfrequenz wird weder beim BionX noch beim Stromer gemessen. Zudem misst der Sensor beim Stromer nicht die Verformung der Achse sondern ist am Ausfallende angebracht. (Ich vermute, es ist das Teil mit den zwei Imbusschrauben neben der Rahmennummer).
Ob die Lage des Sensors relevant ist, vermag ich nicht zu Beurteilen. Vielleicht wird so der Einfluss des Motors auf das Messresultat minimiert.
Ich sehe folgende Parameter, die Einfluss auf die abzugebende Motorleistung haben:
Ich kann mir Vorstellen, dass die Kennlinien nicht linear verlaufen. Das könnte durchaus dazu führen, dass beim Wechsel aufs grosse Kettenblatt die Unterstüzung nachlässt, weil ein höheres Tempo angeschlagen wird und gleichzeitig die Kadenz sinkt, was wegen des für die gefahrene Geschwindigkeit erforderlichen Drehmoments ein noch kräftigeres Pedalieren abverlangt.
Ich jedenfalls schalte am Berg in den kleinsten aller Gänge, sonst fall ich vom Rad.
Stromer: schrieb:Speziell wenn die Geschwindigkeit unterhalb von 15 Kmh sinkt bzw. genau an der Grenze ist hört man den Motor deutlich und der Stromer vibriert auch ziemlich stark.
Einen schmalen Bereich mit Resonanzfrequenz habe ich bergauf auch schon bemerkt, konnte aber keine Erklärung finden.
Mit "Der Stromer ist kettenzuggesteuert (Pedaldruck)" bin ich nicht ganz einverstanden. Das Drehmomnet wird nach dem Gertriebe abgegriffen, der Pedaldruck, also das Drehmoment am anderen Ende des Getriebes, ist für den Sensor nicht relevant.
Ich sehe das so:
- 90er Kadenz und 5NM an der Kurbel = 10NM an der Hinterachse = 30km/h
40er Kadenz und 15NM an der Kurbel = 10NM an der Hinterachse = 30km/h
Das Getriebe ist ein Drehmomentwandler, der es mir erlaubt, entweder kräftig und langsam oder leicht aber dafür schnell zu Pedalieren. Die Kraft, die auf die Hinterachse wirkt, ist bei gleicher Geschindigkeit dieselbe.
Der gefühlte Unterstüzungsschwund muss m.E. andere Ursachen haben. Die publizierte Drehmomnetkurve lässt nicht auf eine grossen Einbruch bei geringer Geschwindigkeit schliessen:
[Bild: http://img541.imageshack.us/img541/7633/stromernm.jpg]
In der BionX Grafik weiter oben werden drei Messgrössen genannt:
- Kraft+Drehmoment
Geschindigkeit+Raddrehzahl
Trittfrequenz
Ich glaube, die Trittfrequenz wird weder beim BionX noch beim Stromer gemessen. Zudem misst der Sensor beim Stromer nicht die Verformung der Achse sondern ist am Ausfallende angebracht. (Ich vermute, es ist das Teil mit den zwei Imbusschrauben neben der Rahmennummer).
Ob die Lage des Sensors relevant ist, vermag ich nicht zu Beurteilen. Vielleicht wird so der Einfluss des Motors auf das Messresultat minimiert.
Ich sehe folgende Parameter, die Einfluss auf die abzugebende Motorleistung haben:
- NM Sensormessung
Sensorempfindlichkeit
Fahrmodus
Geschwindigkeit
Ich kann mir Vorstellen, dass die Kennlinien nicht linear verlaufen. Das könnte durchaus dazu führen, dass beim Wechsel aufs grosse Kettenblatt die Unterstüzung nachlässt, weil ein höheres Tempo angeschlagen wird und gleichzeitig die Kadenz sinkt, was wegen des für die gefahrene Geschwindigkeit erforderlichen Drehmoments ein noch kräftigeres Pedalieren abverlangt.
Ich jedenfalls schalte am Berg in den kleinsten aller Gänge, sonst fall ich vom Rad.