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TMM Wert zu hoch zum Kalibrieren
#1
Guten Tag. 
Ich melde mich hier im Forum, weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich fahre ein St1x von 2019 und habe bisher 25000 km zurückgelegt. Sämtliche anfallenden Reparaturen habe ich bisher selbst machen können. Dazu gehört auch alles was mit dem sensiblen Drehmomentsensor zu tun hat. Im Servicemenue wurde er mir bis Ende letzten Jahres immer mit einer Ruhespannung um die 1 Volt angezeigt. Zwischenzeitlich hatte ich sämtliche Problemchen (fährt von alleine bis unterstützt zu wenig oder ungleichmäßig) immer über die im Forum beschriebenen Methoden in den Griff bekommen (Hupen, Sensor ausbauen und mit Drehmomentschlüssel wieder einbauen, Steckachse ein und ausbauen etc...). Seit einem Update am Ende letzten Jahres ist die Sensorspannung im Ruhezustand bei einer Spannung von 2,1 Volt. Ich hab mir nicht viel dabei gedacht, neu kalibriert und das Rad lief in der Folge sehr gut. Jetzt ist es wärmer geworden und die Sensorruhespannung stieg auf knapp über 2,3 Volt. Jetzt bekomme ich immer einen Kalibrierungsfehler weil die Sensorspannung zu hoch ist und das Rad unterstützt nicht mehr. Ich habe sämtliche oben genannten Methoden ausprobiert, aber ohne Erfolg. Hat von Euch irgendjemand noch eine Idee, wie ich das Problem lösen kann oder bleibt nur noch der Weg in die Werkstatt?
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#2
So bitter das ist, aber wenn du bisher immer alles selber machen konnest, würde ich mir einen neuen TMM kaufen und die Fahrfreude dürfte wieder wie am ersten Tag sein - und dann vermutlich dieses leidige Thema auch für viele (tausend) KM abstellen.

Ich habe mich - nach einem ähnlichen Fehlerbild - auch dazu durchgrungen und erfreue mich am entspannten Fahren , ohne unaufhörlich auf "Unregelmäßigkeiten" zu achten....!

https://shop.stromer-bike.de/collections...M%20Sensor


   
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#3
(07.04.2024, 10:34)Strom-an schrieb: So bitter das ist, aber wenn du bisher immer alles selber machen konnest, würde ich mir einen neuen TMM kaufen und die Fahrfreude dürfte wieder wie am ersten Tag sein - und dann vermutlich dieses leidige Thema auch für viele (tausend) KM abstellen.

Ich habe mich - nach einem ähnlichen Fehlerbild - auch dazu durchgrungen und erfreue mich am entspannten Fahren , ohne unaufhörlich auf "Unregelmäßigkeiten" zu achten....!

https://shop.stromer-bike.de/collections...M%20Sensor
Danke für deine Antwort und den Link! 
Ich habe in meinem Frust heute eine sehr unkonventionelle Lösung vorgenommen um fahren zu können. Klappt sogar besser als erwartet. Ich habe die Grundjustierung des Sensors ganz geringfügig geändert und bin jetzt wieder bei 1,9 Volt. Die Empfindlichkeit des Sensors hat darunter nur geringfügig gelitten. Jetzt bekomme ich das Rad wenigstens wieder kalibriert und bei höchster Sensorempfindlichkeit fährt es sich tatsächlich ziemlich gut. Es wird über kurz oder lang wohl kein Weg an einem neuen Sensor vorbei führen. Das Problem beim Einbau wäre dann wohl den Kabel durch den Rahmen zu bekommen. Schade, dass die da keine Steckverbindung am Sensor verbaut haben. Würde die Sache stark vereinfachen. Die von mir oben beschriebene Lösung funktioniert nur, wenn man den Sensor von der Aluplatte entfernt und anschließend mit einem Imbus die Grundeinstellung ändert. Das würde ich absolut niemandem empfehlen dessen Rad sich noch im Garantiezeitraum befindet!!!
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#4
Denn neuen TMM bekommst du locker - Dank des kleinen Steckers - durch den Rahmen.

Das ging jedenfalls bei meinem Tausch unkompliziert.

"Einfach" beim Herausziehen einen kleinen Faden an den Stecker binden/ knoten, sodass du den neuen Stecker dann - an diesem Faden nun angebunden - "sicher" zurück durch den Rahmrn gefädelt bekommst !!
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#5
(07.04.2024, 16:19)Strom-an schrieb: Denn neuen TMM bekommst du locker - Dank des kleinen Steckers - durch den Rahmen.

Das ging jedenfalls bei meinem Tausch unkompliziert.

"Einfach" beim Herausziehen einen kleinen Faden an den Stecker binden/ knoten, sodass du den neuen Stecker dann - an diesem Faden nun angebunden - "sicher" zurück durch den Rahmrn gefädelt bekommst !!

Ich bestelle das Teil jetzt  Exclamation

Bestellung ist abgeschlossen. Vielleicht noch eine Frage, weil ich nicht weiß welchen Weg das Kabel durch den Rahmen bis zum Omni nimmt. Hast du bei deinem Wechsel nur das Omni ausgebaut und das neue Kabel komplett an dem Faden durchgezogen, oder hast du die Platinenabdeckung am Unterrohr entfernt?
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#6
Das OMNI und - leider auch - das Akkufach habe ich ausgebaut (dahinter ist das Kabel - bei mir jedenfalls - in ein paar Kabelhalterungen eingeklipst gewesen).....aber dann ist der Weg gut frei und nachvollziehbar!

Den Faden habe ich aber gleich oben, ab dem OMNI, angeknotet und von dort aus komplett rückwärts mit durch- / rausgezogen (bis zum Austritt am Hinterbau).
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#7
(08.04.2024, 00:34)Strom-an schrieb: Das OMNI und - leider auch - das Akkufach habe ich ausgebaut (dahinter ist das Kabel - bei mir jedenfalls - in ein paar Kabelhalterungen eingeklipst gewesen).....aber dann ist der Weg gut frei und nachvollziehbar!

Den Faden habe ich aber gleich oben, ab dem OMNI, angeknotet und von dort aus komplett rückwärts mit durch- / rausgezogen (bis zum Austritt am Hinterbau).
Vielen Dank für deine Hilfe. Das mit dem Akkufach ist aufgrund der Lage der Schrauben immer etwas nervig, aber ich dachte mir schon, dass ich es ausbauen muss. Ich werde berichten wie es geklappt hat wenn ich damit fertig bin.
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#8
Hi, ich bin es wieder. 
Der neue Sensor ist eingebaut und liefert Werte um 1,5 Volt. Klingt super wenn ich jetzt nicht den Fehlercode E 210207 bekommen würde sobald ich bremse oder trete... Ich bin frustriert. Den Fehlercode hatte ich aufgrund von Feuchtigkeitsproblemen ganz zu Beginn mal, aber nachdem die Schrumpfschläuche über die Stecker im Bereich des Tretlager gemacht wurden war Schluss damit. Durch den Aus und Einbau des Akkufach muss sich irgendwas verändert haben, was den Fehler hervorruft. Ich bekomme aber nicht raus was das sein könnte. Der Bereich der Kabel und Stecker ist komplett trocken. Hat irgendjemand eine Idee, wie ich diesen Fehler wieder los werde?
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#9
Wie ärgerlich...!!!!

Gut jedenfalls, dass das TMM - Problem augenscheinlich behoben zu sein scheint und das der Austausch kein Fehlkauf war!

Ich würde, wenn es bei mir passiert wäre, leider nochmal alles aufmachen und die Schrumpfschläuche öffnen bzw. entfernen. Dann alles trocknen(?) ((idealerweise mit Pressluft -sofern vorhanden)) bzw. ausblasen. Eventuell Kontaktspray...?

Ich habe bei mir - obwohl ich bekennenderweise eher der Schönwetterfahrer bin - sowohl die Ränder der Hupe als auch die des Controllers vollständig mit diesem Klebeband "wasserdicht" und dreck-und staubdicht gemacht:


Tape Certoplast Typ 514, Rolle a 50m 19mm breit, Gewebeband Klebeband

   

Tape Certoplast Typ 514, Rolle a 50m 19mm breit, Gewebeband Klebeband

Ich kann auf Wunsch gerne morgen Bilder davon nachreichen.
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#10
(10.04.2024, 22:16)Rückenwind71 schrieb: Klingt super wenn ich jetzt nicht den Fehlercode E 210207 bekommen würde sobald ich bremse oder trete... 

Bei den älteren Stromermodellen waren die Verbindungskabel bzw. die Steckverbindungen im Tretlagerbereich nicht isoliert. Feuchtigkeit führte dann dort zu Kriechströmen zwischen den Motorphasen und in Folge zum besagtem Fehler. Die Fehlerquelle wurde bei den meisten Modellen mittlerweile behoben, auch bei dir, wie du schreibst.

Du musstest ja das HR ausbauen für den Sensorwechsel. E 210207 trat oft auch auf, wenn das Motorkabel ein Problem aufweist. Überprüfe mal die Steckverbindung des Kabels zum Motor. Ist sie locker, verschmutzt oder feucht? Wenn alles fest ist und die Steckverbindung sauber und trocken ist, kann es noch am Kabel selber liegen.
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