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Stromer Next Generation
#31
@bluecat
Richtig! Das bringt mich auf eine Idee: Ich hatte den wichtigsten Vorteil einer Standardisierung vergessen, Qualitätsverbesserung! Erhöhte Standardisierung, etwa angelehnt an die Autobobilindustrie, hat den Charme, dass die Qualität steigen müsste. Ist ja auch logisch. Die ersten Autos waren ja auch stärker herstellerdominiert und mit der größeren Fertigungstiefe anfälliger. Heute sind ja in Autos, Computern etc. viele Komponenten baugleich (nur die Preise sind unterschiedlich).

Also her mit dem Standard...!
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#32
Ja, die Fertigungstiefe...

Ich denke auch, das an Qualität gewonnen wird, wenn die Fertigung einzelner Komponenten standartisiert und an Fachfirmen ausgelagert wird. Und die FiBu hat auch ihre Freude, den so ist die Kostenwahrheit einfach ersichtlich.

Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass die in dem im Forum oft zitierten Spiegel Online Artikel beschriebenen Probleme von riese+müller mit dem BionX Antrieb daher kommen, dass keine der beiden Firmen die voller Hoheit über das ganze System (Motor, Sensor, Akku, Controller) hat.

Ich wehre mich nicht gegen Normen und Standarts, ich will nur anfügen, dass es auch gut sein kann, wenn etwas aus einem Haus ist.
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#33
Hallo Bluecat

wenn ich deine "Wünsche" für die nächste Stromer-Generation lese, dann habe ich mir mit dem Speedped das "richtige" E-Bike gekauft. Hier habe ich schon jetzt 49V mit wahlweise 450/600/750Wh Akkukapazität und einen 500W starken Motor bei 1.5 kg. Das elekt. Fahrverhalten beim Schalten ist gewöhnungsbedürftig, da es kein Hochwürgen in langen Übersetzungen zulässt (Motor stellt zu Schutz ab). 45km/h lassen sich(bei entsprechendem Stromverbrauch)gut erreichen und bei der Reichweite sind 70-90km (600Ah) bei meiner sprotlichen Fahrweise kein Problem. Das Speedped fährt sich in allen Situationen sehr agil, kompakt und stabil. Auch das Display erfüllt deine Wünsche nach mehr Infos über aktuelle Motor-/Akkudaten.
Mit hat nun schon der erste Stromerpendler, den ich abgehängt habe, gratuliert; er sei bis jetzt noch nie überholt worden.

Mit 250 gefahrenen Kilometern, kann ich noch kein abschliessendes Urteil geben, bin aber sehr zuversichtlich. Ich kann mich auf 2 Jahre Erfahrung mit einem Flyer F8, Testfahrten mit einem frühern Stromermodel, dem Flyer S meiner Frau und langjähriger Nutzung eines super Cannondale "Normalvelos" für den täglichen Arbeitsweg (35km/400Hm <->) abstützen.

Ich denke, dass es sehr schwierig ist, Pauschalaussagen zu machen, welches E-Bike das "Beste" sei; zu verschieden sind die Routen, Anforderungen (V, Reichweite, Kosten, Komfort etc.) und das persönliche Fahrkönnen/Kondition. Ein Blick über die Gartenzäune/andere Foren lohnt sich immer und für jeden.

Man möge mir, als "Fremdnutzer" die Einmischung verzeihen Wink
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#34
tamidari: schrieb:Man möge mir, als "Fremdnutzer" die Einmischung verzeihen Wink

also ich verzeihe dir! Wink Smile

spass bei seite, als ich diesen frühling den Stromer zum ersten mal sah, wusste ich sofort das ist das e-bike was ich haben muss. da spielten die leistungs daten noch nicht so eine grosse rolle.
die obtik musste als erstes kriterium passen.
da konnte mir fleyer, Bionix, oder wie sie alle heisen nicht helfen. also musste ein Stromer her.

da ich mein gerät beruflich brauche, meist mit anhänger habe ich mich für den 33er entschieden und da sind die leistungen, für meine zwecke gut ausreichend, klar kann immer mehr leistung gebraucht werden, vorallem bei follen anhänger berg auf, da wird mein zebra zum muli und ich komme ins schwitzen.
bei einem eigengewicht von 100 kg, ääm sorry 95 kg, und gesammt anhängelast von manchmal bis zu 150 kg, da komme ich, mein stromer und das ganze system und bremsen an den anschlag.

aber denoch will ich kein anderes Bike.

Optik und da macht halt thömus immernoch das schönste bike.

aber viel wichtiger ist es das wir uberhaupt auf ein velo umsteigen ob mit power leistung oder nicht, obtik oder nicht, ist eigendlich egal.
somit gönne ich dir dein teil, von herzen.

Smile
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#35
tamidari: schrieb:Ich kann mich auf 2 Jahre Erfahrung mit einem Flyer F8 ... abstützen.

Ja, die Flyer F, der Archetyp der Schweizer Elektrovelo; gerade ausgestorben, als ich anfing, mein Elektrovelo zu evaluieren.

Zitat:Auch das Display erfüllt deine Wünsche nach mehr Infos über aktuelle Motor-/Akkudaten.

Ist im Display diese sagenhafte echte Verbrauchsmessung integriert?

Zitat:Das elekt. Fahrverhalten beim Schalten ist gewöhnungsbedürftig, da es kein Hochwürgen in langen Übersetzungen zulässt (Motor stellt zu Schutz ab).

Kannst Du die Wirkung des Antriebs (Motor treibt Zahnriemen, welcher Hinterrad antreibt) etwas näher Beschreiben? Dem Stromermotor ist die gefahrene Übersetzung egal, er wird vom Drehmomentsensor gesteuert.

Hast Du eine Übersetzungs- resp. Entfaltungstabelle? Wenn Du mit 45km/h unterwegs bist, welche Kadenz ist dazu nötig?

(Du hast einen begründeten Kommentar abgegeben, da sehe ich keine Einmischung)
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#36
Ich bin für Satteltschen mit Solarpannels die man hochklappen kann und so das Velo wider aufladen wird.

Das würde die Steckdosen abhängigkeit aufheben ;-). Wen die dinger dann noch einen USB Anschluss haben wär das doch super ;-) dan kan man sogar das Handy laden im Urlaub. Man gäb das geile Trecking Touren (hui und das von mir man merkt die Ansprüche steigen).

Gruss Mark
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#37
Hallo Bluecat

Das Display zeigt fast alles; wird hier erklärt:
https://docs.google.com/viewer?a=v&pid=e...OWFm&hl=de

Man muss in einem kurzen Gang anfahren und dann die Gänge hochschalten wie beim Autofahren (sobald du Fahrt machst, kannst du auch zwei Gänge überspringen), sonst riegelt/stellt der Motor zum Schutz der ganzen Mechanik ab. Will heissen, du musst zurück schalten. Du wirst mich nach jedem Stopp also abhängen, bis...?
Montiert ist eine Alfine 8-Gang-Nabenschaltung, die sauber läuft und in Zusammenarbeit mit den drei Leistungsmodi einen sehr grossen Bereich abdeckt. Hubtabellen etc. gibt es nicht. Du musst deinen eigenen Fahrstil in Abhängigkeit von Geschwindigkeit, Unterstützung, Kondition und Reichweite finden. Dabei kommt es aber auch darauf an, wie oft du den Akku laden willst. Der Akku hat ja nur eine best. Anzahl Ladezyklen; d.h., wie schnell du wieder einen neuen kaufen musst, was einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines E-Bikes hat. Wer zu rechnen beginnt, staunt schnell, wie hoch die Kilometerkosten werden (ohne Spass- und Gesundheitsfaktor).

Um 45km/h zu erreichen und über länger Zeit zu halten, braucht es: Modus high, flache freie Bahn, die längste Übersetzung, gute Kondition und viel Akkuleistung.

Ich finde es aber wie gesagt schwierig, über solche "Momentaufnahmen" ein Aussage über die Qualität/Leistung eines E-Bikes zu machen. Alles hängt von deiner persönlichen Leistungsfähigkeit ab, ob du schnell unterwegs bis, locker gleiten oder möglichst weit kommen willst. Deshalb so viele E-Bikes auf dem Markt.

Mit dem Speedped bin ich mit meiner Kondition auf jeden Fall schnell und komme weiter als mit einem Stromer. Aber sobald ihr auch 50Volt-Technik habt gehts weiter, da: Leistung = Spannung x Strom => 50V x 12Ah = 600Wh im mittleren Speedpedtank (90 km)
36V x 11Ah = 400Wh im Stromertank (60 km)
Diese Zahlen gelten aber nur im Sommer, bei Minusgraden fällt die Leistung von Akkus bis zu 30%. Bin gespann, wie sich meiner verhält. Stelle das Rad nun über Nacht in den Keller und nicht die kalte Garage.

Uff...! nun ist's aber genug. Wünsche gute Fahrt und bei den Geschwindigkeiten nicht von einem Aufofahrer übersehen zu werden...
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#38
tamidari: schrieb:Mit dem Speedped bin ich mit meiner Kondition auf jeden Fall schnell und komme weiter als mit einem Stromer.

Ja, die Reichweite. Hätte ich mehr davon, könnte ich auch mal für 1000m in POWER schalten - länger halte ich die >50km/h eh nicht durch.

Habe gelesen, Dein Diplay informiert Dich über die tatsächlich verbrauchten Ah. Klappt das gut oder gibt es eine signifikante Messunschärfe?
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#39
tamidari: schrieb:Dabei kommt es aber auch darauf an, wie oft du den Akku laden willst. Der Akku hat ja nur eine best. Anzahl Ladezyklen; d.h., wie schnell du wieder einen neuen kaufen musst, was einen entscheidenden Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines E-Bikes hat. Wer zu rechnen beginnt, staunt schnell, wie hoch die Kilometerkosten werden (ohne Spass- und Gesundheitsfaktor).

Das mit den Ladenzyklen ist sicherlich wahr, aber die Zellen wollen auch "aktiviert" werden, dh Laden tut den Zellen gut (vereinfacht ausgedrückt, laut Stromer Prof und anderen quellen). Bei meinem relativ kurzen Arbeitsweg 2x 6km, werde ich wohl öfters denn Akku laden als ihn immer gleich auf <20% auszureizen.

Spannung erhöhen macht sinn, Flyer führt jetzt 36volt ein, die waren zu vor bei 24volt.
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#40
Die Anzeigequalität auf dem Display (LCD) ist einwandfrei und hinterleuchtet. Wie es dann bei Minustemp. aussieht wird sich zeigen
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