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Stromer Next Generation
#21
Boerni556: schrieb:Es geht dabei um Standardisierung (Steckerchaos-Vermeidung/Handys) und öffentliches Laden. - Lohnt sich!

Da habe ich grad ein Verständnisproblem. Ich dachte bisher, bei diesen Bussystemen gehts um standartisierten Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Komponenten - und speziell auch solchen unterschiedlicher Hersteller?
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#22
@bluecat
Folgende Textstelle der EnergyBus-homepage zK:

What is EnergyBus
EnergyBus is an open standard for all electrical components of Light-Electric-Vehicles (LEVs). It aims to improve compatibility and safety of LEVs and consists of a cutting-edge conector family and the respective communication protocol. EBS will be available to all EnergyBus members in spring 2011.
EnergyBus consists of a standardized set of connectors, which safely connects electric components of light electric vehicles, such as batteries, chargers, motors, sensors, human interface. These components communicate with each other on a CAN-based protocol. The uniform exchange of information enables the components to provide maximum performance. What makes EnergyBus special, apart form being the only existing standard for LEVs worldwide, is that energy AND service data can safely be transmitted through the same connector at the same time.

EnergyBus Standard (EBS) will be for the LEV industry what USB has become for the IT industry.
Standardization is the key for LEVs to become a mass market.

Goals

•Facilitation: EnergyBus will solve many problems that the LEV industry is facing as it grows, i.e. the compatibility of electric components and safety.
•Innovation: Compatible components will make product development more time and cost-efficient and contribute to a larger choice of high-quaity vehicles on the market.
•Interoperation: EnergyBus will be the basis to design public LEV infrastructure such as rental stations, or swapping machines without the monopoly of a single manufacturer.

=> d.h. wohl "All in". Datenfluss, interne und externe Verbindungen (Stecker, Wireless), Protokolle... . Mitglieder u.a.: Bosch, BionX, ExtrEnergy, Stromer, Panasonic, Sanyo, Philips, Varta

Wie gesagt, wer des Englischen mächtig ist bitte direkt lesen: www.energybus.info
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#23
Nachtrag: jemand könnte ja bei dem Treffen auch mal "an der Quelle" nachfragen, wie hier der Stand ist und dann berichten (für die nicht-Teilnehmer).
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#24
Merci für's Raussuchen der relevanten Textstellen.

Ich hatte nur quergelesen und mich sofort im Nebel des Marketings (EnergyBus ... safely connects electric components of light electric vehicles | Als ob bis jetzt "Kurzschlussstecker" im Stromer verbaut wären) verloren. Ja, die Idee à la Powerline Strom und Daten in einer Leitung zu Übertragen ist bestechend, selbst wenn der Stromer-Kabelbaum doch etwas kleiner ist als der eins Prius.

Natürlich verbinde ich damit die Hoffnung, zu einer Enduser-Schnittstelle zu kommen; siehe die beiden letzten Punkte im ersten Beitrag dieses Themas.

Ob eine Einheits-Ladestecker Sinn macht, wage ich zu bezweifeln. Anderst als beim Mobiltelefon, das via USB vom Computer aus geladen werden kann, vermute ich bei den zahlreichen Akkumodellen doch stark divergierende Ladebedingungen.
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#25
@bluecat

Soweit ich (Laie) den Ansatz verstehe geht es genau in diese (Standardisierung) Richtung. Zwar ist man sich bewusst, dass es wohl Unterschiede geben muss (z.B. Spannung), strebt aber dennoch einheitliche Systemsätze oder -familien an.

Der Vorteil für die Industrie liegt auf der Hand: Stückkostendegression, Massenproduktion etc..

Für den Kunden: zwischen den Geräten austauschbare Akkus, Ladegeräte, Anschlüsse und (logisch) niedrigere Preise!

Schöne neue Welt!? - Ob & Wann???
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#26
Boerni556: schrieb:Der Vorteil für die Industrie liegt auf der Hand: Stückkostendegression, Massenproduktion etc..

Das sähe ich auch so; das Mgmt sieht leider auch den Vorteil proprietärer Systeme, also den Wettbewerbsvorteil durch Konkurrenzausschluss und Kundenzwangsbindung

Zitat:Für den Kunden: zwischen den Geräten austauschbare Akkus, Ladegeräte, Anschlüsse und (logisch) niedrigere Preise!

Grace sagt ja, in ihrem E-Bike seien Standart Laptop-Akku verbaut; die generelle Austauschbarkeit würde Einheitsbauform bedingen - das gibts schon bei den Elektroschwänen...
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#27
daenu71: schrieb:Da scheinst Du wohl ein nicht gepflegter und gewarteter Teststromer erwischt zu haben!

Wenn ich mir die anderen Beiträge hier im Forum ansehe, bin ich mir da nicht so sicher. Heute habe ich auch noch einen Beitrag in SpiegelOnline gefunden (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,151...42,00.html), in dem massive Qualitätsprobleme von ebikes (nicht nur) mit der Elektronik beschrieben werden.

Frage: Ist der Stromer-Motor und die Steuerung eigentlich eine modifizierte Version des BionX-Systems, oder tatsächlich eine völlig eigene Entwicklung? BionX als Tochter eines Grossonzerns sollte eigentlich bald Lösungen präsentieren können. Vielleicht können wir aber auch den grossartigen Entwicklern bei Thömus mehr zutrauen?

Nach wie vor: Ich möchte einen Stromer haben!
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#28
Im Tread "Stromer Motor mit BionX identisch?" wurden einmal ein paar Tatsachen und Vermutungen zusammengefasst.
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#29
[/QUOTE]Wenn ich mir die anderen Beiträge hier im Forum ansehe, bin ich mir da nicht so sicher
Zitat:Würde ich so nicht sagen. Im Forum bereut wohl niemand den Kauf eines Stromers. Es ist lediglich ein Infoaustausch. Oftmals konnte so geholfen werden, ohne, dass man zum nächsten Servicecenter gehen muss. Die meisten Stromerfahrer schreiben hier im Forum gar nichts, da sie nur lesen und zufrieden sind, hoffe ich doch :-)
Heute habe ich auch noch einen Beitrag in SpiegelOnline gefunden (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,151...42,00.html), in dem massive Qualitätsprobleme von ebikes (nicht nur) mit der Elektronik beschrieben werden.
Zitat:Interessanter Artikel. Ich kenne mich mit diesen Zweiräder zuwenig aus, um dies zu beurteilen. Ich glaube eher, dass viele Hersteller einfach auf den boomenden E-Bike-Markt aufgesprungen sind um das schnelle Geld zu machen. Um eine ausgereifte Version zu erhalten, gehört auch eine mehrjährige Planung, Testphase usw. Des weiteren habe ich vielfach das Gefühl, dass viele Leute mit einem E-Bike nicht umgehen können oder sich nicht richtig informieren.
Frage: Ist der Stromer-Motor und die Steuerung eigentlich eine modifizierte Version des BionX-Systems, oder tatsächlich eine völlig eigene Entwicklung? BionX als Tochter eines Grossonzerns sollte eigentlich bald Lösungen präsentieren können.
Zitat:

Kann ich Dir leider nicht beantworten. Aber es gibt sicher jemand im Forum, der Dir diese Frage beantworten kann.
Vielleicht können wir aber auch den grossartigen Entwicklern bei Thömus mehr zutrauen?
Zitat:Werden wir nächsten Dienstag am Stromerabend erfahren, was vielleicht noch alles geplant ist.
Nach wie vor: Ich möchte einen Stromer haben![QUOTE]

Würde ich Dir auch zu 100% empfehlen!
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#30
bp7es: schrieb:Heute habe ich auch noch einen Beitrag in SpiegelOnline gefunden ... , in dem massive Qualitätsprobleme von ebikes (nicht nur) mit der Elektronik beschrieben werden.

Merci für den interessanten link.

Deine Frage bzgl. des Motors hat ere ja schon beantwortet; dem Artikel entnehme ich, das r+m mit dem BionX derart Mühe hat, dass gleich die ganze Philosophie umgestellt wird. Vom Hinterradantrieb zum Tretlagermotor zu Wechseln ist, wie wenn Ferrari vom 12-Zylinder zum John Deere wechselt.

Seitdem ich mir BionX näher angeschaut habe, sind ein paar Jahre vergangen und die Palette breiter geworden - aber gleich unbeherrschbar? Immerhin bieten die Kanadier eine integrale Antriebslösung, Motor+Akku+Controller aus einem Haus. Ob da vielleicht r+m OEM-Baugruppen mit "Eigenentwicklungen" gemischt hat?

Ich bin ganz der Ansicht von daenu71, dass zahlreiche Hersteller (zu) rasch einen Elektromotor auf irgendein Velo aufgepfropft haben - und etliche Händler die Dinger ohne seriöse Endkontrolle dem Kunden abgeben.

Übrigens lese ich mit Erstaunen, dass ExtraEnergy.org einen millionenschweren Elektrovelo-Fuhrpark haben soll. Ich ging bisher davon aus, dass sie die Testräader wieder zurück geben müssen...
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