19.08.2023, 11:57
Vom Hersteller zum Endkunden gibt es drei Konzepte:
Es ist immer der Hersteller, welcher für die Qualität des Produktes zuständig ist - aber der Hersteller ist nur bei Variante 2 auch direkt dem Endkunden gegenüber verantwortlich.
Swatch hat die volle Kontrolle über ihre Filialen. Wenn der Service nicht stimmt, ist es direkt Sache von Swtch (dms Hersteller), zu verbessern. Wer sein Haibike bie Bikster kauft, kann sich im Problemfall eben nicht an Haibike wenden sondern muss es an Bikster sind.
So ist es auch bei Stromer: Nicht das Werk betreut den Kunden sondern der Händler.
Was bei Stromer fehlt, ist die Marktmacht, die Händler dazu zu verpflichten, ihre Mechaniker zur Weiterbildung zu schicken. Das Werk kann zwar Kurse anbieten, der Händler kann aber auch sagen "Meine Mech machen das schon". So haben die Mech im Ernstfall halt keinen direkten Ansprechpartner im Werk. Und ob der Händler einen Kundenfall aktiv betreut oder sich sagt "Stromer wird sich schon mal melden" ist Geschäftpraxis des Händlers.
Firmen mit grosser Marktmacht können den Händlern nahezu alles vorschrieben: Von der Gestaltung der Verkaufsräume bist zur Werkstatt. Wer im Porsche Zentrum schlecht betreut wird, darf sich in Zuffenhausen beschweren. Wer von seinem Stromer Händler schlecht behandelt wird, darf dem Werk einen Tipp geben, mit welchem Händler es das Gespräch suchen soll.
- Onlinehandel, Versandhaus, Mailorder - so funktionert Bikester
- Eigene Filialen - das hat Swatch, aber auch IKEA
- Freies Händlernetz - das haben Alfa Romeo bis Volkskraftwagen
Es ist immer der Hersteller, welcher für die Qualität des Produktes zuständig ist - aber der Hersteller ist nur bei Variante 2 auch direkt dem Endkunden gegenüber verantwortlich.
Swatch hat die volle Kontrolle über ihre Filialen. Wenn der Service nicht stimmt, ist es direkt Sache von Swtch (dms Hersteller), zu verbessern. Wer sein Haibike bie Bikster kauft, kann sich im Problemfall eben nicht an Haibike wenden sondern muss es an Bikster sind.
So ist es auch bei Stromer: Nicht das Werk betreut den Kunden sondern der Händler.
Was bei Stromer fehlt, ist die Marktmacht, die Händler dazu zu verpflichten, ihre Mechaniker zur Weiterbildung zu schicken. Das Werk kann zwar Kurse anbieten, der Händler kann aber auch sagen "Meine Mech machen das schon". So haben die Mech im Ernstfall halt keinen direkten Ansprechpartner im Werk. Und ob der Händler einen Kundenfall aktiv betreut oder sich sagt "Stromer wird sich schon mal melden" ist Geschäftpraxis des Händlers.
Firmen mit grosser Marktmacht können den Händlern nahezu alles vorschrieben: Von der Gestaltung der Verkaufsräume bist zur Werkstatt. Wer im Porsche Zentrum schlecht betreut wird, darf sich in Zuffenhausen beschweren. Wer von seinem Stromer Händler schlecht behandelt wird, darf dem Werk einen Tipp geben, mit welchem Händler es das Gespräch suchen soll.