Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies um deine Login Daten zu speichern (sofern Du registriert und angemeldet bist) bzw. deinen letzten Aufenthaltsort (wenn nicht registriert und angemeldet). Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinen Rechner gespeichert werden. Die von diesen Forum gespeicherten Cookies werden ausschließlich für Zwecke dieses Forums verwendet und nicht von Dritten ausgelesen. Sie stellen kein Sicherheitsrisiko für deinen Rechner dar. Cookies werden in diesem Forum auch verwendet, um die Anzeige bereits gelesener und noch ungelesener Themen zu unterscheiden. Bitte bestätige, ob Du Cookies zulassen möchtest oder nicht.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
ST3 Pinion Ölwechsel Pinion
#11
Ich kenne den Schweizer Markt nicht, aber hier gibt es auch kleinere Gebinde.    
Zitieren
#12
Mit einem Liter kann man schon den einen oder anderen Kilometer abreissen Wink Aber der Preis ist schon der Hammer verglichen mit der Pinion Plörre...
Zitieren
#13
Aus den genannten Gründen werde ich den ersten Ölwechsel sicherlich mit dem Kit von Pinion durchführen, danach dann mit der günstigeren Sorte.
Überhaupt muss ich sagen, dass das Pinion Getriebe sicherlich im Fahrradbereich eine nette Entwicklung ist - wäre es im Automobilbereich eingesetzt, kämen die Händler/Werkstätten mit den Reklamation vermutlich nicht hinterher. Die Schaltbarkeit lässt schon zu wünschen übrig, und die Geräusche bei so manchem Gangwechsel führt sicherlich zu mitleidigen Blicken von Ohrenzeugen am Fahrbahnrand.
Ich halte die jetzt neue Kombination mit der elektronischen Betätigung für eine erhebliche Verbesserung … allerdings ohne das einmal selbst erfahren zu haben.
Meine Hoffnung ist ja, dass man das (in ferner Zukunft) mal nachrüsten kann …
Zitieren
#14
Ja, wenn man nicht sauber schaltet, dann kann es schonmal Knacken. Fahr mal ein S-Ped mit Mittelmotor und Kettenschaltung, dann findest du das gar nicht mehr so heftig. Big Grin  Bin aber ganz bei dir, der Drehgriff ist mir auch zu undefiniert. Eine hydraulische Schaltung wie bei der Kindernay wäre genial.
Dennoch bin ich mega happy, von der Kette weg zu sein.
[+] 1 user Likes S-Fahrer's post
Zitieren
#15
(22.02.2023, 18:56)Napfkuchen schrieb: Die Schaltbarkeit lässt schon zu wünschen übrig, und die Geräusche bei so manchem Gangwechsel führt sicherlich zu mitleidigen Blicken von Ohrenzeugen am Fahrbahnrand.

Die gute Nachricht: Das Pinion hält das aus.

So muss es damals gewesen sein, bevor in den Autos die vollsynchronisierten Getriebe üblich wurden; die Gänge wurden reingerissen. Aber das Werk meint, es brauche eine Einfahrzeit, danach wird die Grip Shift geschmeidiger.
Zitieren
#16
(22.02.2023, 18:56)Napfkuchen schrieb: Die Schaltbarkeit lässt schon zu wünschen übrig, und die Geräusche bei so manchem Gangwechsel führt sicherlich zu mitleidigen Blicken von Ohrenzeugen am Fahrbahnrand.

Wie viele km bist du schon gefahren? Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es ein paar hundert km mit den entsprechenden Schaltvorgängen braucht, bis die Pinion sauber und lautlos schaltet. 
Je besser sich das Getriebe eingearbeitet hat, desto mehr Last kann man beim Gangwechsel auf den Pedalen behalten.
Zitieren
#17
Aktuell etwa 1200 km - bei der Anzeige der täglichen Strecke fehlen aber immer mal der ein oder andere Kilometer - also eher etwas mehr.
Etwa 90 % der Gangwechsel sind schon in Ordnung, im Laufe der Zeit habe ich ja auch etwas Feingefühl entwickelt. Man muss sich aber schon etwas konzentrieren, mal eben so, da bin ich dann in der 10% Krachabteilung.
Ich will das Pinion auch nicht schlechtreden, es könnte aber besser sein, wenn die Schaltbetätigung präziser wäre.
[+] 1 user Likes Napfkuchen's post
Zitieren
#18
Ich habe jetzt aktuell knapp 300 km drauf. Während der Fahrt schaltet sie bei mir mittlerweile recht sauber und geschmeidig und auch ohne Krachen. Ich habe aber ein anderes Problem. Wenn ich anfahre, dann knallt es unter Druck immer wieder echt übel. Das habe ich in allen Gängen, auch wenn sie sauber drin sind. Das ganze tritt nur unter starker Last auf und zwar fast ausschließlich beim Anfahren. Rollt die Kiste einmal, dann arbeitet die Pinion bei mir sehr gut und leise. Die Riemenscheiben wirken fest, genauso die Kurbeln und der Riemenlauf sieht auch gut aus. Für mich wirkt und klingt es schon so, als käme es aus dem Getrieb. Ich werde mir das heute Nachmittag nochmal genauer anschauen. Hat hier aber vielleicht schon einer eine Idee?
Zitieren
#19
Ich hatte das am Anfang auch und dann Pinion mal angeschrieben.Nach ca. 1500km war es aber weg und die Schaltvorgänge sind "weich" geworden.Das war die Antwort die ich bekommen habe.Die Reaktionszeit war auch sehr schnell.Ich habe mir dann auch noch die Garantieverlängerung gekauft,da kam es dann auch nicht mehr drauf an:-)

Gruß



Für so einen Effekt können unterschiedlichste Dinge verantwortlich sein, die meisten davon liegen nicht im Getriebe. Es kommt sehr darauf an unter welchen Umständen Sie dieses Durchrutschen verspüren, welche Ursache dann in Frage kommt. Geschieht es häufig und relativ sicher provozierbar in kleinen Gängen und and Steigungen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich hier um ein Überspringen der Kette oder des Riemens handelt. Prüfen Sie richtige Spannung und/oder Verschleiß des Sekundärantriebes.

Ein weitere Möglichkeit in dem dies auftritt, ist beim Wiederantreten aus dem Rollen. Treten Sie beim Wiederantreten aus dem Rollen ins Leere, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Hinterradnabe den Kraftschluss nicht spontan genug herstellt. Bitte Prüfen Sie ob Kette oder Riemen stehen, wenn Sie wiederantreten und ins Leere treten. Bewegt sich Kette oder Riemen dabei prüfen Sie unbedingt die Funktionsfähigkeit des Freilaufmechanismus ihrer Hinterradnabe.

Selten oder sporadisch kann es auch dazukommen, dass eine Schaltklinke nach einem Schaltvorgang nicht vollständig in der Verzahnung sitzt. Dies kann auch noch einige Zeit nach dem Schaltvorgang stabil sein, irgendwann bei einem leichten Lastwechsel kann es dazukommen, dass die Schaltklinke dann dort abrutscht und in die nächste Verzahnung rutscht. Dies lässt sich in Schaltlinken basierten Systemen wie dem Getriebe nicht vollends ausschließen. Das Getriebe ist auf die daraus resultierenden Belastungen ausgelegt.

Bitte nutzen Sie die folgende Checkliste als Hilfestellung.
WERKSTATT CHECKLISTE
„DURCHRUTSCHEN“
In sehr seltenen Fällen kann es bei einem Pinion Antrieb zu einem Überspringen bzw. Durch- 1 rutschen kommen. Die Ursache für dieses Phänomen ist nicht leicht zu benennen und liegt
in der Regel an folgenden Antriebskomponeten und deren Einstellung. Bitte beachten Sie
bei der Fehlersuche unbedingt alle aufgeführten Check-Punkte.
Pinion GmbH I 09.2018 I V1.0
1. LAST-UNABHÄNGIG
Selten auftretendes Durchrutschen der Kurbeln um 10- 30 Grad nach dem Schaltvorgang - begleitet von einem metallischen Knall-Geräusch. (auch evtl. erst einige Kurbelumdrehungen
nach dem Schaltvorgang)
Die Ursache ist ein nicht vollständig eingelegter Gang, der nach dem Überspringen sicher eingelegt ist. Dieser Effekt wird begünstigt durch ein zu zaghaftes Bedienen des Drehgriffs, oder/und einer schwer- gängigen Schaltungsansteuerung. Der Effekt kann nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden, führt aber zu keinerlei Schaden am Getriebe. Checken Sie folgende Punkte:
1. Leichtgängigkeit des Drehgriffs prüfen (Spalt zum Handgriff)
2. Korrekte Zugspannung prüfen (1-2mm Verdrehspiel am Drehgriff)
3. Seilzüge und Außenhüllen auf Verschleiß prüfen (Keine Metall-Endkappen verwenden)
Tipp: Schalten Sie ein Pinion Getriebe nicht zu zaghaft. Schalten Sie schnell und direkt in den gewünschten Gang.
TRIFFT DIE BESCHREIBUNG NICHT ZU? WEITER ZU CHECK 2
GEPRÜFT

2. UNTER HOHER LAST
Reproduzierbares Durchrutschen unter hoher Last, vorrangig in kleineren Gängen. Dieser Fehler liegt nicht am Pinion Getriebe.
Die Ursache liegt häufig bei folgenden Antriebs- komponenten:
A: Zu geringe Ketten-/ Riemenspannung.
1. Riemenspannung laut Herstellerangabe prüfen und einstellen
(im zulässigen Bereich tendenziell mit hoher Spannung einstellen)
2. Kettenspannung prüfen (siehe: Pinion Benutzerhandbuch)
B: Verschleiß an Kettenrädern, Riemenscheiben, Kette und Zahnriemen.
1. Prüfen Sie den Kettenverschleiß mit einer Verschleiß-Lehre (Empfehlung: Rohloff, Caliber 2) 2. Prüfen Sie den Zahnriemen und die Riemenscheiben auf Verschleiß (laut Herstellerangabe) 3. Bei Ketten- oder Riemenverschleiß immer alle Komponenten des Antriebs tauschen.
1. Gang einlegen, Hinterradbremse ziehen.
Fuß auf ein Pedal stellen und sehr kräftig drücken.
Riemen / Kette neigt zum Überspringen.
Bitte wenden
WERKSTATT CHECKLISTE
„DURCHRUTSCHEN“
2
Pinion GmbH I 09.2018 I V1.0
2. UNTER HOHER LAST
C: Kontrolle aller Befestigungsteile
1. Verschraubung der Ausfallenden prüfen
2. Pinion Rahmenanbindung prüfen (10Nm)
2. Besondere Pinion Einbausituationen prüfen (z.B.: Tout Terrain TBA) 3. Kettenblattschrauben prüfen
PROBLEM NICHT BEHOBEN WEITER ZU CHECK 3
GEPRÜFT
3. BEI ANTRITT
Zufälliges Durchrutschen bei Wiederantritt aus dem Rollen, oder bei Antritt aus dem Stand. Dieser Fehler liegt nicht am Pinion Getriebe. Die Ursache liegt häufig am Freilauf einer Hinterradnabe von Drittanbietern.
1. Tauschen Sie das Hinterrad aus, um die Fehlerquelle einzugrenzen 2. Beachten Sie die Punkte von Check 2: UNTER VOLL-LAST
Wenn alle angeführten Punkte nicht zutreffen oder der Fehler auf diese Art nicht zu beheben ist, machen Sie bitte folgende Angaben zum Getriebe und nehmen Kontakt zu unserem technischem Support auf.
GEPRÜFT
Zitieren
#20
(22.02.2023, 23:34)bluecat schrieb: Die gute Nachricht: Das Pinion hält das aus.

Aber das Werk meint, es brauche eine Einfahrzeit, danach wird die Grip Shift geschmeidiger.

Da ein Stromer nicht als Bausatz für Bastler geliefert wird, ist es Punkt 1 der Checkliste, die Du freundlicherweise hier veröffentlicht hast:


Zitat:Selten auftretendes Durchrutschen der Kurbeln um 10- 30 Grad nach dem Schaltvorgang - begleitet von einem metallischen Knall-Geräusch. (auch evtl. erst einige Kurbelumdrehungen nach dem Schaltvorgang)


Diese Sperrklinken sitzen in einer Hohlwelle auf einer Art Nockenwelle. Die wird durch Drehen an der Grip Shift bewegt, idealerweise immer bis zum nächsten Gang.

Sie rasten in die kleinen Ecken am inneren Teil des Zahnrades ein. Nur manchmal nicht sofort. Beim Velo erfolgen die Gangwechsel mit grösserer Anzahl Kurbelumdrehungen dazwischen als beim Stromer.

So ist es Denkbar, dass Du schon einen Gang weiter geschalten hast, als das Pinion selbst eingelegt hat.

Schalten in den Nächsten Gang bedeuted, dass die aktuell ausgefahrenen Klinken eingezogen werden. Wenn aber gerade viel Kraft auf dem Zahnrad anliegt, hält dieses die Klinke in Position, obwohl die Nockenwelle schon weiter gedreht hat.

Irgendwann wird dann aber doch der Schaltvorgang durchgeführt, was mit mehr Lärm verbunden ist und ein kleines Durchrutschen auslösen kann.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
Zitieren


Gehe zu: