Ein ganz wichtiger Punkt ist das individuelle Körpergewicht.
Aus eigenem empirischem Wissen kann ich beitragen , dass das gleiche Rad (hier ST3) mit einer 62 kg Fahrerin deutlich schlechter fahren kann, als mit einem 78 oder gar 90 kg Fahrer. Was zunächst kontraintuitiv erscheint : der schwerere Fahrer sieht weniger Probleme.
Das macht Fehlersuche für einen Händler natürlich sehr viel schwieriger. Leichte Stromer Mechaniker -innen sind im Vorteil.
All das hatte unser 26 Zoll ST2 übrigens nicht. Kann mich auch nicht daran erinnern, das je kalibriert zu haben - die Sensorprobleme kamen erst ab 2018 mit dem ersten ST3 und 27.5“. Vorher brauchte ich auch keine Forums-Checkliste bei Unterstützungsproblemen. Auch wenn es nach Ausmerzung mancher Kinderkrankheiten wirklich sehr gut und zuverlässig fuhr und ich wusste was und was ich nicht tun sollte :: Das ST3 blieb immer ein wenig ein Sensibelchen. Wenn auch ein sparsames.
Mein ST7 von heute ist bisher mit neuem Sensor super konstant. Selbst ein FW Update oder 25 Grad Temperaturdifferenz ändern daran bisher nichts. Hoffe, es bleibt so. Ob es A und B Ware unter den TMM gibt ? Mein alter Sensor zeigte fabrikneu über 50 mV Schwankungsbreite (Video im Stillstand, Einzelbild-Kontrolle) mein neuer kaum 10mV. Bei identischem Drehmoment.
Stromer hat seit Erstauslieferung das Händler-Werkstatthandbuch modifiziert und den Anzugsdrehmoment verringert. All das mag Einfluss auf die ErFAHRungen eines frühen Exemplares mit leichtem Fahrers wie @Bluecat eine Rolle spielen. Auch meine Pinion wurde vor Auslieferung noch einmal getauscht.
Wer zuvor nie Stromer gefahren ist, hält auch ein schlechter laufendes Rad für in Ordnung. Hat man allerdings mehrere und kann direkt vergleichen- inter- und intraindividuell, mit GPS Daten regelmäßig befahrener Strecken, hinterlegt mit HF-oder gar Powermeter-Daten, sieht man unter Umständen Unterschiede.
Die Dunkelziffer dürfte nach meiner Einschätzung sehr viel höher liegen, als es gegenwärtig schon aussieht. Mein Rad gebe ich jedenfalls so schnell nicht mehr her.
Aus eigenem empirischem Wissen kann ich beitragen , dass das gleiche Rad (hier ST3) mit einer 62 kg Fahrerin deutlich schlechter fahren kann, als mit einem 78 oder gar 90 kg Fahrer. Was zunächst kontraintuitiv erscheint : der schwerere Fahrer sieht weniger Probleme.
Das macht Fehlersuche für einen Händler natürlich sehr viel schwieriger. Leichte Stromer Mechaniker -innen sind im Vorteil.
All das hatte unser 26 Zoll ST2 übrigens nicht. Kann mich auch nicht daran erinnern, das je kalibriert zu haben - die Sensorprobleme kamen erst ab 2018 mit dem ersten ST3 und 27.5“. Vorher brauchte ich auch keine Forums-Checkliste bei Unterstützungsproblemen. Auch wenn es nach Ausmerzung mancher Kinderkrankheiten wirklich sehr gut und zuverlässig fuhr und ich wusste was und was ich nicht tun sollte :: Das ST3 blieb immer ein wenig ein Sensibelchen. Wenn auch ein sparsames.
Mein ST7 von heute ist bisher mit neuem Sensor super konstant. Selbst ein FW Update oder 25 Grad Temperaturdifferenz ändern daran bisher nichts. Hoffe, es bleibt so. Ob es A und B Ware unter den TMM gibt ? Mein alter Sensor zeigte fabrikneu über 50 mV Schwankungsbreite (Video im Stillstand, Einzelbild-Kontrolle) mein neuer kaum 10mV. Bei identischem Drehmoment.
Stromer hat seit Erstauslieferung das Händler-Werkstatthandbuch modifiziert und den Anzugsdrehmoment verringert. All das mag Einfluss auf die ErFAHRungen eines frühen Exemplares mit leichtem Fahrers wie @Bluecat eine Rolle spielen. Auch meine Pinion wurde vor Auslieferung noch einmal getauscht.
Wer zuvor nie Stromer gefahren ist, hält auch ein schlechter laufendes Rad für in Ordnung. Hat man allerdings mehrere und kann direkt vergleichen- inter- und intraindividuell, mit GPS Daten regelmäßig befahrener Strecken, hinterlegt mit HF-oder gar Powermeter-Daten, sieht man unter Umständen Unterschiede.
Die Dunkelziffer dürfte nach meiner Einschätzung sehr viel höher liegen, als es gegenwärtig schon aussieht. Mein Rad gebe ich jedenfalls so schnell nicht mehr her.