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ST2022 Premiere: Goldener Stromer ST2022 wird zum Solid Gold ST7
#61
(19.07.2022, 17:49)JM1374 schrieb: Das Klever Alpha fährt keine 50km/h mit Motorunterstützung. Vielleicht war das Messerad sehr optimistisch eingestellt. Der Motor der Serienfahrzeugen schaltet wie bei Stromer bei ca. 45-48km/h ab. Mit grösseren Reifen kann man ein bisschen tricksen. 

Da war das Messerad wohl PR-wirksam "getuned" ?! Die gesetzlichen max. 45km/h gelten auch für die Klever S-Peds.
 
(19.07.2022, 17:49)JM1374 schrieb: Mit beiden Herstellern kann man bergab auch >50km/h fahren. Da bremst nichts. Die Zwangsreku greift bei beiden Herstellern erst oberhalb von 65km/h. Ich fahre mit meinem ST2S regelmässig >55km/h bergab.

Bei eingeschalteter Reku (Stufe 5) schaltet sich diese beim Stromer bei ca. 55 - 60 km/h ab um den maximalen Rekuperationsstrom von 15 A nicht zu überschreiten. Sinkt das Tempo wieder wird die Rekup erneut automatisch zugeschalten. Eine Zwangsreku bei 65 km/h habe ich bei meinem ST3 nicht feststellen können.

Und, ist man bereits in einer steileren Abfahrt schnell unterwegs und schaltet die Rekup zu, wirkt diese nicht so stark wie wenn man die Rekup schon zu Beginn der Abfahrt, bei noch moderatem Tempo, einschaltet.
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#62
Um mich aufzuheitern schaue mich manchmal ins Leck-Forum rein. Da steht zum Theme Akku & Opium:


Zitat:Der Akku ist entnehmbar. Nur eben nicht per Knopfdruck, sondern mit lösen von paar Schrauben. ist auch in 10 min gemacht


Das ist schon Lustig. Wobei es auch hier bei uns lustige Kommentare gibt. Aber das ist noch gar nichts zu dem was die Leser der FAZ zum Thema Velo von sich geben (in der Kommentarspalte):

FAZ: Eurobike und Teurobike

Der Autor des Artikels selbst hat in den letzten Jahren noch nie ein E-Bike, geschweige denn den 2018 vorgestellten ST5 von nahem gesehen, und wurde wohl zum Messebesuch verdonnert.


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#63
(19.07.2022, 18:28)ST2-jsg schrieb:  
(19.07.2022, 17:49)JM1374 schrieb: Mit beiden Herstellern kann man bergab auch >50km/h fahren. Da bremst nichts. Die Zwangsreku greift bei beiden Herstellern erst oberhalb von 65km/h. Ich fahre mit meinem ST2S regelmässig >55km/h bergab.

Bei eingeschalteter Reku (Stufe 5) schaltet sich diese beim Stromer bei ca. 55 - 60 km/h ab um den maximalen Rekuperationsstrom von 15 A nicht zu überschreiten. Sinkt das Tempo wieder wird die Rekup erneut automatisch zugeschalten. Eine Zwangsreku bei 65 km/h habe ich bei meinem ST3 nicht feststellen können.

Und, ist man bereits in einer steileren Abfahrt schnell unterwegs und schaltet die Rekup zu, wirkt diese nicht so stark wie wenn man die Rekup schon zu Beginn der Abfahrt, bei noch moderatem Tempo, einschaltet.

Bewirkt die Drehzahl nicht die anliegende Spannung? Oder ist es so, dass zum bremsen >60km/h soviel Kraft benötigt wird, dass die Stromstärke unweigerlich zu hoch wird? Vom Gefühl her würde ich eher Überspannungsgefahr annehmen.


(19.07.2022, 19:26)bluecat schrieb: Um mich aufzuheitern schaue mich manchmal ins Leck-Forum rein. Da steht zum Theme Akku & Opium:


Zitat:Der Akku ist entnehmbar. Nur eben nicht per Knopfdruck, sondern mit lösen von paar Schrauben. ist auch in 10 min gemacht


Das ist schon Lustig. 

Big Grin
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#64
Frage an die Leute, welche das ST7 schon probegefahren sind: Ist das OMNI immer noch so träge, dass man bei jeder Berührung warten muss, bis die Oberflche darauf reagiert? Das nervt mich beim ST5 enorm. Die PIN-Eingabe ist jedesmal mühsam (Bluetooth funktioniert ja praktisch nie). Da ist wohl CPU/GPU vom OMNI deutlich zu tief dimensioniert oder die Software schlecht auf die Hardware abgestimmt/optimiert.
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#65
(19.07.2022, 17:49)JM1374 schrieb: Wenn man beim ST7 jeden Gang der Pinion einzeln schalten muss, ist das ein Softwareproblem. Theoretisch ist ein Durchschalten mit gedrücktem Taster möglich. Beim Drehgriff kann man auch Gänge überspringen und jederzeit jeden beliebigen Gang einlegen.

Hmm.

Am ST3 Pinion konnte ich am Drehgriff tatsächlich "am Stück" drehen, aber habe ich damit wirklich Gänge übersprungen? Könnte es nicht so sein, dass mein Drehen schlicht so langsam war, dass ich die Schaltvorgänge nicht mitbekommen habe?

Pinion meint:

Zitat:Im Summationsgetriebe wird die Drehbewegung am Schaltgriff direkt auf die Nockenwelle im Getriebe übertragen. Diese steuert dann die Schaltklinken an. Durch eine Drehung der Nockenwelle wird jeweils die nächste Schaltklinke betätigt und somit ein neuer Gang eingelegt. 

Diese Schaltklinken halten jeweils dieses Zahnrad fest, dessen Gang gerade eingelegt ist. Und weil die nacheinander aufgebaut sind, kommen sie beim Schalten auch nacheinander an die Reihe. Bei meinem Auto hingegen kann ich vom 2. direkt in den 4. Gang schalten.

Dass es nicht möglich ist, durch dauerndes Drücken des Schalters einfach alle Gänge durchzuschalten ist in der Tat eine Softwarefrage. Die Software könnte auch beim Ampelstopp den Anfahr-Gang einlegen und sie könnte auch beim Leerlauf den Gang einlegen, der zum Tempo passt.

Kurzum, da hat es Potential.


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#66
(19.07.2022, 20:31)Hannes Buskovic schrieb: Bewirkt die Drehzahl nicht die anliegende Spannung? Oder ist es so, dass zum bremsen >60km/h soviel Kraft benötigt wird, dass die Stromstärke unweigerlich zu hoch wird? Vom Gefühl her würde ich eher Überspannungsgefahr annehmen.
 
Hallo Hannes

Stromer schreibt in der FAQ:

   

Ich sehe es so: Zum laden eines 48V Li-Ionen Akkus muss die Spannung auf 54,6 Volt konstant gehalten werden, unabhängig von der Drehzahl. Ab einer gewissen Geschwindigkeit (oder Drehzahl) der HR-Motors und Rekupstufe 5 wird die zulässige Rekuperationsleistung erreicht. Da die Spannung konstant ist bleibt als Variable der Strom. Um die Zellen nicht zu überlasten* ist dieser auf 15A begrenzt. Nimmt die Geschwindigkeit weiter zu schaltet sich die Rekup daher ab.

* Der maximale Ladestrom einer Samsung 18650 35E ist laut Datenblatt 2000mA. Damit verkürzt sich aber bereits die Lebensdauer des Akkus. Der Standardladestrom ist mit 1700mA angegeben. Beim 13s6p Akku werden pro Zellenstrang bereits 2.5A "hineingepumpt". U.u. erklärt das auch die in Foren nachzulesenden Ausfälle der Akkus bei Anwendung der Rekup. Meinte das war bei dir auch der Fall?
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#67
(20.07.2022, 03:11)ST2-jsg schrieb: * Der maximale Ladestrom einer Samsung 18650 35E ist laut Datenblatt 2000mA. Damit verkürzt sich aber bereits die Lebensdauer des Akkus. Der Standardladestrom ist mit 1700mA angegeben. Beim 13s6p Akku werden pro Zellenstrang bereits 2.5A "hineingepumpt". U.u. erklärt das auch die in Foren nachzulesenden Ausfälle der Akkus bei Anwendung der Rekup. Meinte das war bei dir auch der Fall?

Um den Akku zu schonen sollte man die Rekup grundsätzlich ausschalten?
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#68
(20.07.2022, 11:23)Reese schrieb: Um den Akku zu schonen sollte man die Rekup grundsätzlich ausschalten?

Den Stromer schieben!

Dies ist die nachhaltigste Methode, um den Akku zu schonen.

Solltest Du wie ich lieber damit Fahren und sogar mit all in, dann lade den Akku nur bei RT. Nach der Heimfahrt gestern (wie haben jene mit dem Snowboard-Helm das überlebt), war der Akku 47ºC. Aber im Winter kann schon mal -5ºC aufscheinen. All das stresst den Akku sehr - aber zu genau dem Zweck ist er da.
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#69
(20.07.2022, 03:11)ST2-jsg schrieb:
(19.07.2022, 20:31)Hannes Buskovic schrieb: Bewirkt die Drehzahl nicht die anliegende Spannung? Oder ist es so, dass zum bremsen >60km/h soviel Kraft benötigt wird, dass die Stromstärke unweigerlich zu hoch wird? Vom Gefühl her würde ich eher Überspannungsgefahr annehmen.
 
Hallo Hannes

Stromer schreibt in der FAQ:



Ich sehe es so: Zum laden eines 48V Li-Ionen Akkus muss die Spannung auf 54,6 Volt konstant gehalten werden, unabhängig von der Drehzahl. Ab einer gewissen Geschwindigkeit (oder Drehzahl) der HR-Motors und Rekupstufe 5 wird die zulässige Rekuperationsleistung erreicht. Da die Spannung konstant ist bleibt als Variable der Strom. Um die Zellen nicht zu überlasten* ist dieser auf 15A begrenzt. Nimmt die Geschwindigkeit weiter zu schaltet sich die Rekup daher ab.

* Der maximale Ladestrom einer Samsung 18650 35E ist laut Datenblatt 2000mA. Damit verkürzt sich aber bereits die Lebensdauer des Akkus. Der Standardladestrom ist mit 1700mA angegeben. Beim 13s6p Akku werden pro Zellenstrang bereits 2.5A "hineingepumpt". U.u. erklärt das auch die in Foren nachzulesenden Ausfälle der Akkus bei Anwendung der Rekup. Meinte das war bei dir auch der Fall?

Merci. Ja, mir sind die ersten zwei Akkus beim Rekuperieren hopps gegangen. Der dritte hält.
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#70
(20.07.2022, 03:11)ST2-jsg schrieb: Zum laden eines 48V Li-Ionen Akkus muss die Spannung auf 54,6 Volt konstant gehalten werden, unabhängig von der Drehzahl. Ab einer gewissen Geschwindigkeit (oder Drehzahl) der HR-Motors und Rekupstufe 5 wird die zulässige Rekuperationsleistung erreicht. Da die Spannung konstant ist bleibt als Variable der Strom. Um die Zellen nicht zu überlasten* ist dieser auf 15A begrenzt.

Dem kann ich mich anschliessen; ob die Spannung wirklich konstant sein muss, weiss ich nicht. Die Ladegeräte jedenfalls sind CC/CV, haben also zuerst einen konstanten Ladestrom (A) und am Ende des Ladens eine konstante Spannung (V).

Zum ST7.

Auf der Teststecke gibt es auch ein starkes Gefälle (das ein Stromer nur mit einem krätigen Fahrer hochkomme). Dort habe ich die Motorbremse ausprobiert. Zuerst mit der mechanischen Bremse auf Schritttempo abgebremst, dann mit der [-] Taste maximale Bremswirkung [<] eingestellt.

Meine Erwartung war, dass aufgrund des deutlich grösseren Akkus ein höherer Ladestrom möglich ist und daher eine grössere Bremswirkung. Diesen Eindruck hatte ich nicht. Der ST7 nahm durchaus Fahrt auf, auf geringerer Stufe wurde er gar "schnell". Natürlich konnte ich den ST7 mit den TRP Bremsen jederzeit problemlos zum Stehen bringen. Zudem dürften solche Steilstufen im Alltagsbetrieb selten sein.

Eine Idee, die ich nochmals vorbringen werde, ist die Motobremswirkung beider Bremshebel zu addieren.

Eine weitere Schwachstelle ist das Aktiveren der Motorbremse mit der [-] Taste. Das geht nicht nahtlos, was den kurzfristigen Einsatz unangenehm macht. Der Stromer hat ja jetzt einme Pedaliererkennung und der ST7 sogar eine für die Pedalstellung. Das sollte ausreichen, um ein irrtümliches Bremsen abzufangen.
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