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Fazit 2000km mit ST2
#11
(09.02.2020, 21:32)RoadCruiser schrieb: Hallo haeni8,

Dito, wenn man in Zürich rumfährt braucht man einiges an Mut, bei den AG (Achtung Gefahr) und ZH (Zwinig Hirn) aber auch andere Autofahrer aus andere Kantone sind auch nicht besser.... Hausfrauenpanzer, Trainerhosen Fahrer, Mamis Kinderwagen, Pokemon Go Autofahrer, Whatsapp / SMSler Autofahrer, Hunde, Kinder, Airpod Zombies ist immer Heikel und unberechenbar, einige suchen auch Konflikte.

Was ich mich immer wieder frage "Wo ist unser Freund und Helfer?" in 730 Tage nur ca. 5 mal gesehen das sie kontrollieren, vor allem Frage ich mich was sich die vom Tiefbauamt überlegt haben wenn sie die Velowege geplant haben und dann wieder aufhören und dann Engpass mit Insel und dann Engpass mit einem Bus, Bus mit Insel, eine Ampel die Grün zeigt obwohl kein Fußgänger vorhanden ist etc. Schikanen die zum Tod führen wenn man mit dem falschen Fuss aufgestanden ist.

Sagen wir so auf 10 mal fahren, erlebe ich mind. 2 mal etwas negatives. Vorallem bei Stosszeiten ist das Risiko höher 6-9 Uhr und 15.00 - 18.30 Uhr, Freitag Abend bis Samstag morgen.

Fahre viel in Zürich und habe eigentlich selten Probleme.

Insbesondere funktioniert es recht gut, dass wen man kommt, dass einem niemand reinfährt, weil die Silhouette des schwarzen Stromer mit eingeschalteter Lampe in Zürich normalerweise so wahrgenommen wird, dass kapiert wird, dass da etwas kommt, dass schneller als ein normales Rad ist...
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#12
Vielen Dank für Euer Feedback. Meine Pendlerstrecke führt halt leider an kritischen Punkte vorbei wo die Wahrscheinlichkeit von Konflikten höher ist. Zum Glück denkt man auch für die Autofahrer mit. Hatte gerde gestern wieder eine Situation wo ein Lieferwagenfahrer in der Kolonne mich fast abgeschossen hat, da er mit beiden Händen sein Sandwich essen musste. Steuern ist völlig überbewertet ;-). Fahrradstreifen wurde immer schmaler....
Zum Glück habe ich bis jetzt keine Probleme mit meinem ST2 wenn ich die Berichte im Forum lese ist dies ja nicht selbsverständlich.
Das Licht werde ich wahrscheinlich auf die M99 umbauen da dies wirklich nötig ist. Das aktuelle Licht ist mehr ein Positionslicht.
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#13
Fahre ja erst seit ein paar Kilometer Stromer aber davor schon immer Velo und hauptsächlich in der Stadt.
Die Probleme/Gefahren sind in meinen Augen ziemlich dieselben.

Schon mit dem normalen Velo fahre ich, wie schon von anderen hier erwähnt, mit Sicherheitsabstand vom rechten Rand oder geparkten Autos.
Kreisverkehr fahre ich prinzipiell mittig damit keiner meint er müsse mich überholen und dann beim Ausfahren abschiessen. 
Ok, ist eh schwierig mit einem Auto schneller im Kreisverkehr zu sein als ich.

Bei Tramgeleisen fahre ich dann auch mal mitten auf der Strasse, da ist mir meine Haut 1000mal wichtiger als die 2min Verspätung eines Autofahrers.

Mit diesem Verhalten, aktivem Vorausschauen und tendenziell defensivem Fahrstil bin ich bis jetzt sehr gut über die runden gekommen.

Wenn jetzt die Idioten von Politiker und Tiefbauamt mal noch aufhören überall Blumentöpfe und anderen Scheiß auf die Fahrbahn zu stellen, dann wären auch viele Gefahrenstellen nicht vorhanden. Wer in Basel unterwegs ist, der weiß von was ich spreche.

In diesem Sinne: Allzeit gute Fahrt
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#14
Ich fahre viel in Zürich und Agglo. Mein Arbeitsweg ist Urdorf - Zürich Flughafen. Prinzipiell fahre in der 50 Zone beinahe mitten in der Strasse, wie ein Motorrad oder zumindest ca. 1/3 der Strassenbreite vom Troittoir entfernt. Dies führt dazu, dass die Autos nicht neben mir fahren können. Sie müssen also überholen oder hinter mir fahren.
Das führt zu zusätzlichem Platz, welcher schon mehr als ein mal rettend war. Beispielsweise, dann wenn ein seitlich rechts in die Strasse fahrendes Auto zu spät anhält und ich genug Platz habe um nach links auszuweichen, weil kein Auto neben mir fährt. Auch für die Pufferzone rechts von mir war ich schon dankbar.

Prinzpiell gibt es aber wenig Ärger, allerdings wurde ich in Opfikon drei Tage hintereinander beinahe abgeschossen von Autos, welche mir aus Seitenstrassen unmittelbar vor die Nase fuhren.
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#15
(25.02.2020, 14:21)Logi schrieb: Kreisverkehr fahre ich prinzipiell mittig damit keiner meint er müsse mich überholen und dann beim Ausfahren abschiessen.

Aber schon vor der Einfahrt. :-)
Nervig ist auch, wenn man mit 10cm Abstand überholt wird. Da könnt ich jedes Mal die Flinte rausholen.
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#16
(08.03.2020, 12:53)John Smith schrieb: Ich fahre viel in Zürich und Agglo.  Mein Arbeitsweg ist Urdorf - Zürich Flughafen. Prinzipiell fahre in der 50 Zone beinahe mitten in der Strasse, wie ein Motorrad oder zumindest ca. 1/3 der Strassenbreite vom Troittoir entfernt. Dies führt dazu, dass die Autos nicht neben mir fahren können. Sie müssen also überholen oder hinter mir fahren.
Das führt zu zusätzlichem Platz, welcher schon mehr als ein mal rettend war. Beispielsweise, dann wenn ein seitlich rechts in die Strasse fahrendes Auto zu spät anhält und ich genug Platz habe um nach links auszuweichen, weil kein Auto neben mir fährt. Auch für die Pufferzone rechts von mir war ich schon dankbar.

Prinzpiell gibt es aber wenig Ärger, allerdings wurde ich in Opfikon drei Tage hintereinander beinahe abgeschossen von Autos, welche mir aus Seitenstrassen unmittelbar vor die Nase fuhren.

Bei mir letztens in Oerlikon hatte ich mit einem Autofahrer eine auseinandersetzung, war Hinter mir, Beschleunigte stark, liess die Reifen durchdrehen, danach sagte er aus dem Auto heraus, ich dürfe nicht in der mitte Fahren. Dann sagte er, ich solle anhalten und er würde die Polizei anrufen, das habe ich auch gemacht, "Die Polizei anrufen" schnell keine Thema mehr gewesen, hab Ihm erklärt das dort, der Veloweg auf der Strasse aufhört und ich darum in der Mitte fahre, weil da einige enge Killer Inseln kommen und dann weiter vorne der Veloweg wieder anfängt und ich mich dann wieder rechts positioniere.

Er meinte am Schluss das nächstes mal mir der Helm nichts nützen würde, wenn ich in der Mitte fahren werde.

Porsche fahrer war auch lustig in Affoltern, wollte Ihn überholen in der 30er Zone, er beschleunigte stark auf 50 und höher, hat mich zum anhalten gezwungen und meinte: "Du darfst nicht 40ig fahren", hab ihm nett gesagt er solle nochmals die Stvo lesen, ich darf das, ausser ein Richter meint, das es nicht Verhältnissmässig war.

Das sind die Situationen die ich selten habe, da muss Sekunde, Minute und Stunde genau stimmen das ich eine Begegnung der 911er art habe.

Überlege mir ob ich ne Dashcam hole, um solche Situationen zu Filmen. Kennt jemand eine gute Dashcam für S-Pedelecs?
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#17
Wieso darfst du schneller als 30 in der 30-er-Zone fahren? Ganz davon ab, dass das Verhalten des Autofahrers natürlich bescheuert war.
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#18
(10.03.2020, 20:49)Martin72 schrieb: Wieso darfst du schneller als 30 in der 30-er-Zone fahren? Ganz davon ab, dass das Verhalten des Autofahrers natürlich bescheuert war.

Es gilt für den S-Pedelec in der Schweiz keine Tachopflicht und das S-Pedelec wird nicht als Kraftfahrzeug angesehen wenn es beim tretten Unterstützt. (Wenn man einen Daumengas hat geht es in eine andere Kategorie rüber und gelten dem entsprechend andere Gesetzte)

https://www.20min.ch/motor/meinung/story...--21821947

"Im Gegensatz zu den Bussen bei den Autofahrern gibt es für Velofahrer keinen konkreten Bussenkatalog mit Tarifen, in dem die Busse anhand der Höhe der Geschwindigkeitsübertretung abgestuft wird. Velofahrer können nämlich nur aufgrund unangepasster Geschwindigkeit sanktioniert werden. Ob eine solche Situation vorliegt, ist im Einzelfall durch einen Richter zu entscheiden, der die konkreten Umstände zu berücksichtigen hat."

https://www.pro-velo.ch/de/themen/das-ve...ktrovelos/

[font=Arial]"Geschwindigkeit und Tachometer: Für E-Bikes besteht keine Pflicht, einen Tacho anzubringen. Für die Höchsgeschwindigkeit gilt generell der Grundsatz, wonach die Geschwindigkeit den Umständen anzupassen ist. In einer Tempo-30-Zone gilt die Tempolimite von 30 kmh auch für Velos; wenn hier ein E-Bike-Fahrer mit Tempo 50 erwischt wird, kann er unter Umständen wegen "nicht angepasster Geschwindigkeit" gebüsst werden, auch wenn er keinen Tachometer auf seinem Fahrzeug hat."[/font]

https://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/e...-133714179
http://barfi.ch/Titelgeschichten/E-Bikes...kuemmert-s
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz...tzt-werden

Man bewegt sich in einer Grauzone, meiner Meinung nach ist es gut so wie es ist, in einer 30er Zone 40-45 zu fahren soll ein Privileg sein für den, der auf dem Sattel umsteigt. Klar immer mit gesundem Menschen verstand, wenn ich eine Gruppe Kinder sehen, dann rase ich nicht vorbei oder wenn jemand mit dem Hund unterwegs ist. Wenn die Umstände (Wetter, Strasse) gut sind und ich innerhalb der überblickbaren Strecke anhalten kann, dann fahre ich 40 - 45.
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#19
Danke für die ausführliche Erklärung, das wusste ich gar nicht.
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#20
(11.03.2020, 08:57)RoadCruiser schrieb: [font=Arial] In einer Tempo-30-Zone gilt die Tempolimite von 30 kmh auch für Velos; wenn hier ein E-Bike-Fahrer mit Tempo 50 erwischt wird, kann er unter Umständen wegen "nicht angepasster Geschwindigkeit" gebüsst werden, auch wenn er keinen Tachometer auf seinem Fahrzeug hat.[/font]

Achtung, ausnahmsweise ist der Text aus der Gaffer-Zeitung präziser!

Gebüsst wird nur, wenn es einen Bussenkatalog gibt. Eine Verzeigung hingegen landet beim Richter und endet in einem Strafbefehl - das ist i.d.R. wesentlich teurer als eine Busse - und kann negative Auswirkungen auf den Führerschein haben.
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