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ST5 Pirellis ... kein Vertrauen
#1
Jetzt, nach drei Wochen und 800 KM auf der Uhr, habe ich ein sehr gutes Gefühl für die Pirellis. Und ... ich vertraue ihnen nur, wenn es trocken ist. Bei Regen ist die Performance akzeptabel, aber bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.
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#2
Der Pirelli ist nicht für verschlammte Feldwege gedacht. Das mögen sogar meine Winterreifen nicht so und die sind deutlich profilierter und mit einer anderen Mischung als die Pirelli. Der Pirelli ist ein 1A Straßenreifen. Für mich aber erst ab 10 Grad ;-)
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#3
Das is ja auch quasi ein Semislick , der is nicht für Dirttrack gemacht.
Bin den Pirelli letzten Winter durch gefahren und hatte keine Probleme,auch bei -10 Grad nicht.

Grüsselis Jan
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#4
(30.01.2020, 23:22)eweelz schrieb: bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.

Ohne Federgabel ist es mühsam, abseits der Strasse die eigene Spur zu halten, aber dafür ist der Stromer ja auch nicht gemacht (obwohl ich mit der Wren genau dies getestet hatte).

Was mich aber interessiert: Wie hast Du es je geschafft, nicht flachzuliegen, nachdem das Vorderrad weggeruscht ist?
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#5
(31.01.2020, 21:53)bluecat schrieb:
(30.01.2020, 23:22)eweelz schrieb: bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.

Ohne Federgabel ist es mühsam, abseits der Strasse die eigene Spur zu halten, aber dafür ist der Stromer ja auch nicht gemacht (obwohl ich mit der Wren genau dies getestet hatte).

Was mich aber interessiert: Wie hast Du es je geschafft, nicht flachzuliegen, nachdem das Vorderrad weggeruscht ist?

Ganz einfach: Versuchen, nicht auf die Schnauze zu fallen. Big Grin


Nein, im Ernst. Nicht bremsen, schon gar nicht vorne, nicht einlenken und darauf vertrauen, dass der versetzte Reifen sich wieder fängt. Ist mir auch schon bei meiner 1000er passiert. Keine Panik, das ist das Rezept. Klappt nicht immer, aber meistens. Bisher war bei mir "Meistens". Und die richtige Mischung aus "schnell" und "langsam" ist wichtig. Bist Du zu langsam, haut der Matsch Dich hin. Bist Du zu schnell, hauen die Fliehkäfte Dich hin.

Einfach, oder?

PS: Ich habe 'ne Federgabel.
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#6
(31.01.2020, 22:37)eweelz schrieb:
(31.01.2020, 21:53)bluecat schrieb:
(30.01.2020, 23:22)eweelz schrieb: bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.

Ohne Federgabel ist es mühsam, abseits der Strasse die eigene Spur zu halten, aber dafür ist der Stromer ja auch nicht gemacht (obwohl ich mit der Wren genau dies getestet hatte).

Was mich aber interessiert: Wie hast Du es je geschafft, nicht flachzuliegen, nachdem das Vorderrad weggeruscht ist?
Ganz einfach: Versuchen, nicht auf die Schnauze zu fallen. Big Grin


Nein, im Ernst. Nicht bremsen, schon gar nicht vorne, nicht einlenken und darauf vertrauen, dass der versetzte Reifen sich wieder fängt. Ist mir auch schon bei meiner 1000er passiert. Keine Panik, das ist das Rezept. Klappt nicht immer, aber meistens. Bisher war bei mir "Meistens". Und die richtige Mischung aus "schnell" und "langsam" ist wichtig. Bist Du zu langsam, haut der Matsch Dich hin. Bist Du zu schnell, hauen die Fliehkäfte Dich hin.

Einfach, oder?

PS: Ich habe 'ne Federgabel.

Top Erklärung zum fahren auf Match :-) 

Mich hat es bisher auch „noch“ nicht auf Match gelegt aber geschwitzt habe ich dort schon sehr viel Big Grin

Wenn ich weiß das meine Strecke wieder matschig ist, fahre ich einen Umweg, gerade nach der Nachtschicht. Irgendwann ist „Meistens“ ausgereizt und das ist bei mir sicher nach dieser Schicht. 


Auf eine Match und unfallfreie Fahrt!
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#7
(31.01.2020, 22:37)eweelz schrieb: Nicht bremsen, schon gar nicht vorne, nicht einlenken und darauf vertrauen, dass der versetzte Reifen sich wieder fängt.

Wenn ich jemals einen nassen Fussgängerstreifen oder Dolendeckel anschneide, bleibt für all das keine Zeit. Es bleibt nur der zuletztgenannte Punkt - der bisher
immer eintrat, sobald der Pneu wieder auf normalem Asphalt war.

Wenn Du mit dem Strommer partout abseits der Strasse fahren willst, kann es hilfreich sein, die Zügel lockerer zu halten. Das ist in Bezug auf den Lenker narürlich einfacher gesagt als getan, aber dann hiflt die Federgabel, auf dem Weg zu bleiben.
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#8
(01.02.2020, 12:25)bluecat schrieb:
(31.01.2020, 22:37)eweelz schrieb: Nicht bremsen, schon gar nicht vorne, nicht einlenken und darauf vertrauen, dass der versetzte Reifen sich wieder fängt.
 
Wenn Du mit dem Strommer partout abseits der Strasse fahren willst, kann es hilfreich sein, die Zügel lockerer zu halten. Das ist in Bezug auf den Lenker narürlich einfacher gesagt als getan, aber dann hiflt die Federgabel, auf dem Weg zu bleiben.

Wollen tue ich es nicht, aber müssen. Meist ist auf meiner Strecke Teer/Asphalt (auch auf Feldwegen), aber der ist von Traktoren ziemlich versaut. Es gibt noch zwei kurze geschotterte Abschnitte und etwa 500 Meter Mini-Park, der unbefestigt ist. Vor allem hier rutsche ich regelmäßig. Da ballere ich aber ohnehin nicht durch.
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#9
(30.01.2020, 23:22)eweelz schrieb: Jetzt, nach drei Wochen und 800 KM auf der Uhr, habe ich ein sehr gutes Gefühl für die Pirellis. Und ... ich vertraue ihnen nur, wenn es trocken ist. Bei Regen ist die Performance akzeptabel, aber bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.

Kann Deine Erfahrung absolut bestätigen. Ich könnte auf meinem Weg eine Abkürzung über einen asphaltierten Wirtschaftsweg nehmen. Hier fahren aber immer die Traktoren der ansässigen Gärtnereien und damit ist der Weg bei schlechtem Wetter an manchen Stellen zu 100% mit Schlamm bedeckt. Ich bin Anfang Januar 2 mal dort lang gefahren und hatte beide mal das Problem der rutschenden Räder. Seither meide ich den Weg. Mal abgesehen davon, dass das Bike nach 500 m auf Matsch aussieht wie nach 150 km auf der Strasse bei schlechtem Wetter. Komisch, auf dem Stromer macht mir der Umweg aber gar nichts aus.   Big Grin
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#10
(30.01.2020, 23:22)eweelz schrieb: Jetzt, nach drei Wochen und 800 KM auf der Uhr, habe ich ein sehr gutes Gefühl für die Pirellis. Und ... ich vertraue ihnen nur, wenn es trocken ist. Bei Regen ist die Performance akzeptabel, aber bei etwas verschlammten Feldwegen wird es brenzlig und ich stakse um die Kurve, weil mir das Vorderrad schon mehrfach ausgebrochen ist und jeder Spur nachläuft.

Bin auf feuchter Straße in der Kurve mit ca. 20 kmh ohne Bremseinwirkung einfach weggerutscht und gestürzt. Die Wut darüber war größer als der Schmerz.
Die Pirellis sind definitiv keine Allwetterreifen. Im Sommer bei trockenen Strassen ein ja, sonst klar ein nein.
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