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Dashcam
#1
nun bin ich seit zwei Wochen wieder mit einem Stromer unterwegs. So sehr, wie ich das fahren mit dem S Pedelec liebe, so heftig finde ich den Kampf auf der Straße. Ich komme fast jeden Tag in eine brenzliche Situation. Werde mit zu wenig Abstand überholt, geschnitten, es wird mir die Vorfahrt genommen, weil man meine Geschwindigkeit unterschätzt, ich werde angehupt, genötigt usw.... das übliche halt.Ich habe mein St3 etwas aufgemotzt, für mehr Sicherheit. Reflektierende Folie an den Rahmen angebracht und trage neuerdings eine Warnweste mit einem 45 km/h Schild, damit ich unmissverständlich gesehen werde. Mal sehen, ob es hilft. Zudem bin ich am überlegen, ob ich mir eine Dashcam zulege, um im Falle eines Unfalls Beweise zu haben. Für Motorräder gibt es da interessante Modelle. Vielleicht hat ja hier schon der eine oder andere damit Erfahrungen gemacht......
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#2
Interessanter Auszug hierzu (Schweiz) :
https://www.edoeb.admin.ch/edoeb/de/home...hcam-.html
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#3
Ich fahre Schichtbedingt zu jeder Tages und Nachtzeit. An gewissen Tageszeiten meide ich die Straßen und nutze dort die Radwege oder Umwege ansonsten ist es echt crazy und mir geht es wie dir. Würde ich nur die Straße nutzen und komplett regelkonform fahren, hätte ich mit Sicherheit schon ein Erlebnis der unschönen Art gehabt oder ich hätte das Bike verkauft.

So komme ich mittlerweile sehr gut klar damit und ich komme jeden Tag heile nach Hause :-)
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#4
Hallo Lutz, naja, komplett Regelkonform zu fahren, grenzt fast an Suizid mit dem S Pedelec. Außerhalb geschlossener Ortschaft nutze ich immer Radwege, wenn denn vorhanden. Auch sonst fahre ich eher abseits von viel befahrenen Straßen. Innerhalb von geschlossener Ortschaft fahre ich aber auf der Straße. Ich bin nicht ängstlich, aber würde ich nicht vorausschauend fahren und mit allem rechnen, wäre ich sicher schon unter die Räder gekommen. Mir geht es auch gar nicht darum, jede Nötigung anzuzeigen, denn sonst müsste ich täglich wohl zur Polizeiwache. Ich zähle sowohl im Auto, wie auch auf dem Rad eher zu den defensiven Fahrern und nehme Rücksicht, wo ich kann. Ich Grüße freundlich morgens im Wald, fahre vorsichtig an jeden Hund vorbei, spiele mit den Kläffern und bestehe eigentlich nie auf mein Recht, weil mir Höflichkeit wichtiger ist. Und jetzt kommt das aber: in manchen Situationen muss ich die Straße benutzen und die gehört weder mir noch den Autofahrern. Würde ich mich über deren Verhalten ständig ärgern, dürfte ich wohl auch nicht Rad fahren und das Meiste nehme ich auch da gelassen hin und trotzdem hätte ich gerne im Falle eines Falles Beweise und darum interessiere ich mich für eine Dash Cam
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#5
(22.12.2019, 11:47)Eleni schrieb: Vielleicht hat ja hier schon der eine oder andere damit Erfahrungen gemacht......

Der Original-Halter war in voller Fahrt abgebrochen, nur ein Gummi bewahrte die Kamera vor dem Abstrutz...

Weniger als Beweismittel sondern mehr zur Illustration alltäglicher Verkehrssituationen habe ich die Dash-Cam am Lenker. Das Modell von Sony im wasserdichten Gehäuse ist derart schlecht, dass der Persönlichkeitsschutz schon eingebaut ist.

Als ich im Stau von hinten (von einer Dame im Fiat 500, die wohl mit dem Smartphone beschäftigt war) angefahren wurde, zeichnete Kamere immerhin meinen Sturz aus dem Nichts auf...

Alltags-Verkehrssituation in Basel: Es regnet, die Ampel ist längst auf Grün, selbst das Tram ist bergauf schon angefahren, nur der Polizei-Tesla steht noch immer auf der Bremse und versperrt mir den freien Weg.

[Bild: https://up.picr.de/37488618jz.jpg]

@Spitfire Roboterautos zeichnen permanent alles in Ihrem Umfeld auf; die Rückfahrkamera des Tesla hat mich sicher auch "getaped"


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#6
(22.12.2019, 13:28)bluecat schrieb:
(22.12.2019, 11:47)Eleni schrieb: Vielleicht hat ja hier schon der eine oder andere damit Erfahrungen gemacht
.....

Als ich im Stau von hinten (von einer Dame im Fiat 500, die wohl mit dem Smartphone beschäftigt war) angefahren wurde, zeichnete Kamere immerhin meinen Sturz aus dem Nichts auf...

https://www.ebay.de/itm/Doppelobjektiv-M...0005.m1851


Bei den Kameras für Motorräder gibt es oft eine für vorne und für hinten, sowas in der Art, wie oben der Link. Vernünftige Dash Cams für Fahrräder habe ich ca. für 400 Euro gefunden, das sprengt aber mein Buget
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#7
Ich fahre sehr gern auf den Straßen, dort bin ich auch viel schneller, nur zur rush hour ist bei uns in der Stadt absolut Krieg auf den Straßen... das wäre echt der einzigste Grund für mich wirklich mal über so eine dash cam nachzudenken. Nur gibt es da auch kleine bis sehr kleine Lösungen, die auch schon jemand nutzt?
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#8
Seit ca. 3 Jahren fahre ich vorne und hinten mit Dashcam, integriert in Vorder- und Rücklicht (zusätzlich zur fest installierten Beleuchtung) ... allerdings nicht am +Stromer-, sondern an meinem unmotorisierten Pendlerfahrrad. Die Cycliq Bike Camera entstand ursprünglich aus einem Crowdfounding-Projekt. Ich besitze nicht die aktuelle, sondern die etwas ältere Version, und ich war schon öfters froh, im Nachhinein kritische Situationen nochmals anschauen zu können, auch wenn ich seither nie einen Unfall hatte.

Schon länger wollte ich eine Dashcam am Fahrrad anbringen (seit meinem "Zusammenstoss" mit einem der orangen Strassenfeger), aber aufgrund des begrenzten Platzes am Lenker habe ich erst zugeschlagen, als ich die Kamera in Kombination mit Licht entdeckt habe. Der Preis ist allerdings schon etwas happig ... mir war's das aber wert.
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#9
Ja auf cycliq bin ich auch aufmerksam geworden. Die scheinen bisher das beste Angebot zu machen. Was natürlich wie immer seinen Preis hat. Wenn die jetzt noch eine Kamera kleiner und ohne Licht für vorn raus bringen, wäre das echt ne Option.
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#10
Das Thema Sicherheit scheint für viele von euch ein wichtiges Thema zu sein. Für mich auch, da ich derzeit etwa 10'000 KM pro Jahr fahre auf meinem Stromer ST3 und somit einem nicht unerheblichen Unfallrisiko ausgesetzt bin. Um dem zu begegnen, fahre ich mit folgender Ausrüstung:
- Jacke vom Typ Alpinestars Big Sur mit integriertem Airbag. Bis jetzt bin ich etwa 2'000 KM mit dieser Jacke gefahren, und zwar im Herbst / Winter. Einen Sturz hatte ich mit der Jacke noch nicht. Für die kältere Jahreszeit finde ich diese Jacke sehr gut, auch wenn sie natürlich aufgrund des Airbags etwas schwer ist. Für im Sommer werde ich noch eine andere, leichtere mit diesem Airbag kompatible Jacke suchen
- Knie- und Hüftschoner. Die haben mich bei einem Sturz (bei geringem Tempo im Wald) vor einem halben Jahr sehr gut schützt. Damals trug ich noch nicht die Airbag Jacke sondern eine Protektorenjacke, welche auch ihren Dienst geleistet hat
- Snowboardhandschuhe mit integrierem Handgelenkschutz
- Full Face Helm (ONEAL Fury) mit doppelverglaster Brille der Marke 100% (damit sie nicht beschlägt im Winter, es funktioniert gut)
- Helmlampe vom Typ Lupine Betty für im Wald. Die Lampe ist glaube ich etwa so gell wie zwei Autoscheinwerfer, jedenfalls wird der dunkle Wald damit zum Tag (ist genial, natürlich nicht auf der Strasse benutzen da viel zu hell dafür und verboten)
- Im Winter: Spikes-Reifen vom Typ Schwalbe Ice Spiker Pro. Haben mich schon einige Male vor einem Sturz bewahrt bei Glatteis
- Trail Bell Glocke, welche immer bimmelt. Ist super, um Rehe und andere Tiere zu warnen und so Zusammenstösse zu vermeiden

So fühle ich mich angemessen geschützt auf meinem Stromer ST3 und kann das Fahren in vollen Zügen geniessen. Auf Radwegen neben Landstrassen fahre ich trotzdem nicht, da die Leitplanke fehlt und so das Risiko besteht, von verunfallenden Autos / LKWs getroffen zu werden. Auf Landstrassen fahre ich natürlich auch nicht, sondern meistens auf kleinen Nebenwegen.

Fährt jemand von euch auch schon mit Airbag? Hat jemand beispielsweise die Helite B'Safe Veste? Ich denke Airbags für EBike-Fahrer werden sich in den nächsten Jahren durchsetzen, bald wird es vermutlich viele Produkte am Markt geben.

Gruss
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