Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies um deine Login Daten zu speichern (sofern Du registriert und angemeldet bist) bzw. deinen letzten Aufenthaltsort (wenn nicht registriert und angemeldet). Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinen Rechner gespeichert werden. Die von diesen Forum gespeicherten Cookies werden ausschließlich für Zwecke dieses Forums verwendet und nicht von Dritten ausgelesen. Sie stellen kein Sicherheitsrisiko für deinen Rechner dar. Cookies werden in diesem Forum auch verwendet, um die Anzeige bereits gelesener und noch ungelesener Themen zu unterscheiden. Bitte bestätige, ob Du Cookies zulassen möchtest oder nicht.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
ST1. Wirtschaftlichkeit
#1
Nachdem bei meinem ST1 - gekauft im Herbst 2016 neu 4.000.-€ im Juni der Motor defekt war 1.350.-€ und jetzt noch im August der Akku zu tauschen war 1.100.- € habe ich mir die Kilometerkosten ausgerechnet:

Ich bin ca 2.500 km damit gefahren - als Dienstrad das macht  2.58.-€ / km

Ich hätte stattdessen alles mit einem Taxi fahren können - Nachttarif (teuerster)  in Wien 1.60.-€/km hätte dafür 4.000.-€ ausgegeben - und hätte mir 2.450.-€ gespart.

Zudem hätte ich die Taxifahrten sofort abschreiben können , das Stromer aber nur mit 20% / Jahr

Das Resumee: schlechter kann die Bilanz nicht ausfallen - miserables Produkt ist eine freundliche Bezeichnung.
Zitieren
#2
Hallo Generall

Wer billig kauft, kauft zweimal - Dieser Grundsatz gilt auch hier, denn 2016 war der ST2 bereits zwei Jahre auf dem Markt.

Ein versierter Stromerhändler hätte dich diesbezüglich zu den Unterschieden zwischen den beiden Generationen beraten können. Es gab schlichtweg einen Grund, weshalb Stromer die Motoren neu konstruierten.

Die Lebensdauer der Batterie hängt nicht nur von der Qualität des Produktes, sondern ganz wesentlich von deren Behandlung ab. 2‘500 km innert drei Jahren sind nur gerademal gute 800 km oder bei einem 500 Wh Akku approximative 16 Vollladezyklen pro Jahr. Sehr gut möglich, dass dem Akku in dieser Zeit einfach zu wenig Beachtung geschenkt wurde.

Dies ändert sicher nichts an deinem Frust, welchen ich sehr gut nachvollziehen und verstehen kann. Relativiert jedoch deine Erfahrung, denn seit 2014 sind die Erfahrungen ab ST2 andere.

Denke, wäre dir 2016 das bekannte Ausfallrisiko und das damit verbundene Kostenrisiko des ST1 Motors durch den Händler fachlich vermittelt worden, hättest du dich vielleicht:
- für den ST2
- oder ein anderes Produkt (mit anderen Erfahrungen)
entschieden.

Vielleicht hilft dir die inzwischen sehr umfangreiche Erfahrungsdatenbank von pedelecmonitor.de weiter.

Die Stromer ab ST2 zählen dort zu den zuverlässigsten „km-Fressern“.

Grüsse, CCRider
Zitieren
#3
Hui, ich getrau mich gar nicht erst die Kilometerkosten meines Autos auszurechnen. Das steht "Dank" dem Stromer mehrheitlich in der Garage und bekommt dort Standschäden. Für Abschreiber, Motorfahrzeugsteuer, Versicherung, Reifen, Service usw. kommen sicherlich 5'000.00 Stutz pro Jahr zusammen (ich bin eigentlich ziemlich deppert soviel Geld fürs Nichtbenutzen auszugeben).

Eigentlich müsste ich auch schon längst aufs Taxi umsteigen. Den Stromer finde ich aber besser...
Zitieren
#4
Hallo Mege

wieso verkaufst dein Auto nicht? :-)

"#onecarless"
Zitieren
#5
(17.09.2019, 18:41)Hannes Buskovic schrieb: wieso verkaufst dein Auto nicht? :-)

Das ist eine berechtigte Frage. Schwertransporte zum Baumarkt habe ich nur selten...

Wahrscheinlich weil ich mir das Auto problemlos leisten kann und der finanzielle Leidensdruck zu gering ist um es wegzugeben. Wenn man den Betrachtungswinkel etwas auftut, dann muss man sich eingestehen dass man auch keine Ferien in weit weg liegenden Ländern, keine Restaurantbesuche, keinen Sonntagsbraten, kein eigenes Haus usw braucht. Aber vieles davon leistet man sich trotzdem gelegentlich (und sehr massvoll). 

Wäre ich ohne Auto aufgewachsen, dann würde ich es nicht heute wohl nicht sehr vermissen. Ich empfehl meinen Kinder zwar noch Autofahren zu lernen, unterstütze sie aber auch darin kein eigenes Auto mehr zu kaufen. Heute gibt es gute Alternativen dafür (ÖV, Mobility) und zumindest familienintern kann man auch problemlos Carsharing gut umsetzen (der Familienchat im WhatsApp ist wahres Gold wert). Wandel braucht nun mal Zeit.

Den Stromer aber, den leih ich nur sehr ungern aus.. Big Grin
Zitieren
#6
(Kleine) Schwertransporte mache ich mit dem Veloanhänger.
   Ich mache auch die Wocheneinkäufe mit dem Veloanhänger. Erstaunlich, was man da alles reinkriegt.
   Habe auch (noch) ein Auto. Benutze es aber auch nur selten.
Zitieren
#7
(10.10.2019, 08:24)liggi schrieb: (Kleine) Schwertransporte mache ich mit dem Veloanhänger.
   Ich mache auch die Wocheneinkäufe mit dem Veloanhänger. Erstaunlich, was man da alles reinkriegt.
   Habe auch (noch) ein Auto. Benutze es aber auch nur selten.

Hallo liggi

Eine Anhängerbeschaffung ziehe ich schon seit Längerem in Erwägung. Genau wie bei Dir um gelegentliche Materialtransporte zu machen (wie Altpapier zur Sammelstelle zu fahren, diese ist Samstags immer gnadenlos mit Autos übersäht, aber mit dem Stromer käme man problemlos hin...).


Bislang habe ich mich bloss noch nie ernsthaft mit der doch recht unübersichtlich grossen Auswahl an Anhängern auseinandergesetzt. Und klappbar sollte er auch sein.
Was für ein Modell nutzt Du für Deine kleinen Schwertransporte ?
Zitieren
#8
Nutze zum einen einen kleinen alten Hundeanhänger für Einkäufe bis 4 Einkaufstaschen an der Hängerplatte mit Burleykupplung und zum anderen einen Hinterher HxxxL mit Schwerlastdeichsel und Weberkupplung an der Sattelstütze für grössere Sachen bis maximal 45 kg inkl. Anhänger und für längere Strecken, da er sehr spurtreu und ruhig läuft.

Letzteren stelle ich demnächst auf shareley.ch ein.

Grüsse, CCRider
Zitieren
#9
Danke für die Infos
Zitieren


Gehe zu: