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Drehmomentsensor kalibrieren
#11
Ich habe die Kalibrierung gestern durchgeführt. Zunächst einmal nur die einfache Variante und habe anschließend im Service Menü kontrolliert, ob die drei Werte passen.
Topp! Alles passt und der Hobel fährt super! Nochmals, Danke für die tolle Anleitung und die vielen Hinweise!
Kennt jemand den Effekt, wenn man über eine sehr schlaglochreiche, buckelige Strecke gefahren ist, braucht das Rad einige Zeit um wieder so richtig in den Tritt zu kommen?
Hat das evtl. auch einen schlechten Einfluss auf die Sensorik?
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#12
Ja ne kurze Gedenksekunde, bei heftigen Schlägen.

Ich hatte das auch schon bis zum kompletten Ausfall vor ein paar Tagen. Bin dem ganzen aber auf die Schliche gekommen. Mit 25nm Rad angezogen, kam es früher oder später zu diesen Erscheinungen. Jetzt mit 26,2NM angezogen fahre ich komplett Ausfallfrei auf der selben Piste seit über 150km.
Der Sensor ist echt empfindlich und mein Drehmomentschlüssel anscheinend nicht sehr genau. Knapp 1NM haben bei mir den Ausschlag gegeben.
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#13
vielen Dank fuer eure Hinweise.
Ich habe gestern die Kalibrierung uebers Servicemenu gemacht und die Sensibilitaet etwa bei 65% eingestellt, nun scheint wieder alles im Lot zu sein.
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#14
(04.09.2019, 18:52)Lutz schrieb: Hier die Erklärung und Anleitung von Stromer, im Anhang. 

Besten Dank.

Der Sensor ist ein Sensibelchen - und das ist gut so, denn das einzigartige Stromer-Fahrgefühl hängt an ihm. Es ist durchaus sinnreich, die Werte im Servie-Menu aufzurufen, wenn der Stromer lahmt.


Die erste Zahl ist der Ruhezustand, wenn der Sensor auf dem Schreibtisch des Ing. liegt.
Die zweite Zahl ist der Ruhezustand eingebaut im Stromer. Diese Zahl darf von der ersten Abweichen, aber nur wenig. Eine unbeabsichtigte Vorspannung der Montageplatte resp. des Sensors wirkt sich negativ auf den Fahrbetrieb aus.
Die dritte Zahl ist der aktuelle Messwert. Bei Pedalbelastung muss er sofort reagieren - sonst aber der zweiten entsprechen.

Die von früher bekannte, aber kam durchführbare Übung "Im Sattel sitzen, Bremsen gelöst und Füsse in der Luft" ist nicht dringend erforderlich.


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#15
Hi bluecat,

habe gerade die Hinterradschraube gelöst / bisschen am Rad gewackelt und mit 25 NM wieder sauber angezogen.

Kalibrierung war sonst immer um 1000/980/980...nun ist 0.860/0.845/0.845  ist das auch OK? 

St3 814er Motor 1000er Batt.


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#16
Hallo Duett1965

Die Werte sind ok. Bei meinem ST3 sind sie noch tiefer, knapp 0,6 V mittlerweile und keine Probleme damit.
Hier hatte mal jemand geschrieben, dass die Werte bis 0,5 V runter dürfen.
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#17
Der ST3 hat einen Sensorarbeitsbereich von 0.5 - 1.5 Volt.

Bei meinem ST3 sind es ca. 0.68 Volt. Damit läuft das Bike am besten.

Wenn du ein Schieben oder Verzögern beim treten verspürst kannst du über das Anzugsmoment der Hinterachse (Vorgabe Stromer sind 25 Nm) leicht nachjustieren. Wenn du mehr Drehmoment verwendest sinkt die Sensorspannung, umgekehrt steigt sie. Schon 0.1 Volt Unterschied zum Vorwert können hier Abhilfe schaffen.
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#18
danke, Leute, für eure Antworten. Sehr hilfreich.
Das Rad ist wieder ne Rakete. Kein Abbremsen- kein Verzögern. Das Hinterrad war zwar noch sauber in der Verzahnung aber schon fast zu locker.
Gruss aus dem Norden
Sönke
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#19
Leider passt  dieses Thema nicht in diese Rubrik 

[deshalb vom ehemaligen Platz hierhin verschoben]


Du schreibst 3 x TMM Sensor-Defekt auf 3'000 km. Was war denn das jeweilige Fehlerbild? Die TMM Sensoren sind ein recht einfaches und robustes Bauteil welches eine tiefe Fehlerquote aufweist. Oft wird leider von Werkstätten der Sensor als Fehlerquelle geortet wenn z.B. eine wellige Unterstützung oder Bremseffekte beim Vortrieb auftreten. In den allermeisten Fällen hängen diese aber 'nur' mit den korrekten Anzugsmomenten der Hinterachse und der Sensorplatte zusammen. Nur wenn hier alles stimmt laufen die Stromer fluffig.

Ja leider habe ich mit diesem Bauteil viel Pech  die ersten 2 TMM Sensoren haben einfach ihren " dienst " verweigert  keine Unterstützung mehr obwohl ich einiges  probiert habe
die Hinterrradachse gelockert soweit das das Rad lose hatte  und wieder exakt mit 25 nm angezogen  auch die 3  Schrauben vom Sensor  gelockert und wieder gleichmäßig  angezogen 
das alles hat nichts genützt  
jetzt bei der 3  Störung  beschleunigte das Rad  auf  46 Km h  ohne in die Pedale zu treten  ( das ist nicht so besonders angenehm ) konnte durch antippen der Bremse 
den Antrieb ausschalten  jetzt warte ich  oder mein Techniker darauf  einen TMM Sensor zu bekommen  den einmal möchte er es noch versuchen ! 
euch allen alles Gute  und viel Grüße aus dem Norden  Hans-Georg
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#20
(11.09.2020, 19:32)Weißblank schrieb: Leider passt  dieses Thema nicht in diese Rubrik 

[deshalb vom ehemaligen Platz hierhin verschoben]


Du schreibst 3 x TMM Sensor-Defekt auf 3'000 km. Was war denn das jeweilige Fehlerbild? Die TMM Sensoren sind ein recht einfaches und robustes Bauteil welches eine tiefe Fehlerquote aufweist. Oft wird leider von Werkstätten der Sensor als Fehlerquelle geortet wenn z.B. eine wellige Unterstützung oder Bremseffekte beim Vortrieb auftreten. In den allermeisten Fällen hängen diese aber 'nur' mit den korrekten Anzugsmomenten der Hinterachse und der Sensorplatte zusammen. Nur wenn hier alles stimmt laufen die Stromer fluffig.

Ja leider habe ich mit diesem Bauteil viel Pech  die ersten 2 TMM Sensoren haben einfach ihren " dienst " verweigert  keine Unterstützung mehr obwohl ich einiges  probiert habe
die Hinterrradachse gelockert soweit das das Rad lose hatte  und wieder exakt mit 25 nm angezogen  auch die 3  Schrauben vom Sensor  gelockert und wieder gleichmäßig  angezogen 
das alles hat nichts genützt  
jetzt bei der 3  Störung  beschleunigte das Rad  auf  46 Km h  ohne in die Pedale zu treten  ( das ist nicht so besonders angenehm ) konnte durch antippen der Bremse 
den Antrieb ausschalten  jetzt warte ich  oder mein Techniker darauf  einen TMM Sensor zu bekommen  den einmal möchte er es noch versuchen ! 
euch allen alles Gute  und viel Grüße aus dem Norden  Hans-Georg

Das beschleunigen auf 46 ohne treten  -z.b. Nach Servicearbeiten gerne auch reproduzierbar auftretend - lässt sich bei meinem Stromer immer durch kurzfristigen Ausbau des Akkus beheben - offensichtlich kann nur so ein Neustart des Systems erzwungen werden.....ist halt nicht perfekt Programmiert - man könnte auch sagen schlicht miserabel zusammengeschustert.
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