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Transport eines Zweitakkus
#1
Hallo,

obwohl der große 983er Akku bei meinem ST3 schon gut hält, muss man sich bei Touren > 60 KM aber bereits zurückhalten, besonders wenn auch noch Steigungen (wie bei uns im Odenwald) dabei sind. Hierfür überlege ich mir die Anschaffung eines zweiten 983er Akkus, frage mich aber derzeit, wie ich diesen am besten transportieren soll.

Satteltaschen habe ich keine (möchte den Akku auch nicht an der Seite hängen haben) und für den Rucksack ist er mir zu schwer. Derzeit überlege ich, ob man den Akku längs auf dem Gepäckträger transportieren könnte. Hierfür gibt es ja von Racktime einen "Adapter" welchen man auf den Gepäckträger montieren kann. Auf diesen Adapter könnte dann eine Grundplatte montiert werden, welche eine "Akkuhaltevorrichtung" (in welcher Form auch immer) aufnimmt.

Wie transportiert ihr einen Zweitakku ? Klassisch in der Satteltasche an der Seite oder habt ihr euch was kreatives einfallen lassen ?

Gruß
Andreas
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#2
Ich habe bisher 2 Varianten ausprobiert

- holzplatte nehmen, snap it adapter drunter Schrauben und einklinken. Den Akku dann in Längsrichtung in einer wasserdichten, gepoltersten Tasche mit Spannfedern auf die holzplatte Spannen

- ein spezieller Fahrradrucksack, bin selber nicht so der Rucksack Fan da ich eine Tendenz zu Rückenprobleme entwickele, aber bei einem fahrradruck ist die Last perfekt verteilt so das sogar ich problemlos 100km damit auf dem Rücken zurücklegen könnte

Mit freundlichen Grüßen
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#3
..kannst du davon ein Fotos hochladen? hört sich interessant an die Lösung
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#4
(12.07.2019, 09:58)Stanko3 schrieb: obwohl der große 983er Akku bei meinem ST3 schon gut hält, muss man sich bei Touren > 60 KM aber bereits zurückhalten, besonders wenn auch noch Steigungen (wie bei uns im Odenwald) dabei sind. Hierfür überlege ich mir die Anschaffung eines zweiten 983er Akkus, frage mich aber derzeit, wie ich diesen am besten transportieren soll.

Dass du dich bei Touren über 60 km bei einem ST3 zurück halten musst, finde ich merkwürdig. Ich fahre ein ST2 S und erst wenn es über 100 km weit bei mehr als 1'000 hm geht, halte ich mich zurück. Diese Tour hier mit 117 km und 1'290 hm habe ich problemlos mit einer Akkuladung ohne Nachladen bewätigt und war dann noch bei etwas über 10% Restkapazität: https://www.komoot.de/tour/40533608
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#5
Nun ja, mit zurückhalten meine ich alles unter Stufe 3 mit 100% Sensoreinstellung und nahe den 45 km/h.
Die letzte Tour über 83 km und rd. 900 hm habe ich mit einem Schnitt von genau 30,0 km/h durchführen können (Akkurest 0%), wobei ich zumeist in Stufe 2 (60/90/70) unterwegs war. Um Akku zu sparen bin ich dann halt immer so gemütlich mit rd. 35 km/h auf der Ebene gefahren, obwohl ich lieber die ganze Zeit voll Power mit > 40 km/h unterwegs gewesen wäre.

Ich finde die Reichweite des ST3 dennoch als erstaunlich hoch und mit einem zweiten Akku bräuchte ich mir bei Touren bis rd. 140 km keinen Kopf darum machen noch vor dem Ziel liegen zu bleiben. Habe mir schon mal einen snap it adapter besorgt und werde dann mal kreativ tätig werden Big Grin
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#6
Hier ein Link zu einer Kleinserienfertigung aus den Niederlanden:

https://www.vanzijptechniek.nl/product/a...2-st3-st5/

Beste Grüße 
Frank
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#7
Auf meiner Spanien Tour hab ich den Akku auch schon bis 120km gezogen mit einem 30iger Schnitt . Die Ersatzakkus hab ich in den Seitentaschen transportiert . Die Stromerakkus möchte ich nicht im Rucksack haben , bei meinen Wamse Akkus geht das Problemlos .

Grüsselis Jan
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#8
(12.07.2019, 16:27)McPringle schrieb:
(12.07.2019, 09:58)Stanko3 schrieb: obwohl der große 983er Akku bei meinem ST3 schon gut hält, muss man sich bei Touren > 60 KM aber bereits zurückhalten, besonders wenn auch noch Steigungen (wie bei uns im Odenwald) dabei sind. Hierfür überlege ich mir die Anschaffung eines zweiten 983er Akkus, frage mich aber derzeit, wie ich diesen am besten transportieren soll.

Dass du dich bei Touren über 60 km bei einem ST3 zurück halten musst, finde ich merkwürdig. Ich fahre ein ST2 S und erst wenn es über 100 km weit bei mehr als 1'000 hm geht, halte ich mich zurück. Diese Tour hier mit 117 km und 1'290 hm habe ich problemlos mit einer Akkuladung ohne Nachladen bewätigt und war dann noch bei etwas über 10% Restkapazität: https://www.komoot.de/tour/40533608

Hey Marcus

Schnitt 14 km/h? Hat es die Pausen mitgezählt oder warst Du echt 8:21H im Sattel? Kann ich mir fast nicht vorstellen dass das ohne Pausen ist Smile
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#9
McPringle fährt eher gemütlich , dafür länger .
Schaust du hier https://www.komoot.de/tour/77783358?ref=itd ,da war ich glaub’s mit Pausen 12 Stunden unterwegs. Geht also schon mal was länger auf dem Bike zu sein.

Grüsselis Jan
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#10
Zurückhalten geht auch schwer wenn der Sensor auf Max steht. Der zieht dann bei jeder Kleinigkeit maximalen Strom. Ich bin da auch schon paar mal drauf reingefallen. Den einen Tag hatte ich Ersatzakku dabei und etwa 105km zurückzulegen. Nach 100km waren beide Akkus leer, und das was ich vorher an Zeit gewonnen hatte, hab ich dann dreifach wieder verloren , weil die letzen 5km echt zermürbend waren.

Wenn dir eine Reisegeschwindigkeit von 35-38 km/h reicht, dann stell den Sensor mal auf ca 1/3. ich radel dann mit etwa der selben power wie 48kmh und 100%, bin dann aber nur so mit 35-40unterwegs. Dafür reicht der Akku dann aber auch weit über 90km, beim durchgehenden fahren auf Stufe 3. also bei 60km würde ich mir die Anschaffung eines zweiten Akkus doppelt überlegen. Zeittechnisch macht es ja kaum einen Unterschied ob du nun 38 oder. 45kmh fährst. Natürlich ist es es dann nicht mehr sprintmaschiene, dafür erhältst du einen echten marathonerSmile
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