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Pirelli Hinterreifen am st5 fängt an zu reißen
#31
Moinsen ... tja, bei mir nun auch - mit 8.000 Kilometern sowohl vorne als auch hinten eine (noch oberflächliche?) Rissbildung. Händler ist angefragt und möchte zunächst für Stromer inspizieren. Möglicherweise kommt auch die ENRA-Versicherung für Ersatz in Frage. Die Reifen werden kontinuierlich seit einem Jahr mit 2,8 vorne und 3,2 hinten gefahren.

Herzliche Grüße
Christian
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#32
3,2 würde ich aber nicht angeben, sonst kommt Stromer von wegen maximaldruck überschritten daher. 2,9bar ist Maximum.
Ich habe eine kleine Vermutung warum der Reifen reißt, denn der Luftdruck scheint dabei ja keine große Rolle zu spielen, diese Vermutung ist aber „noch“ sehr vage.

Viel Glück beim Tausch, ich würde immer dabei plädieren das der Reifen an der Flanke kaputt geht ä, während das Profil noch super ist. Also Garantie
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#33
(25.09.2019, 01:27)Flachlandstromer schrieb: 3,2 würde ich aber nicht angeben, sonst kommt Stromer von wegen maximaldruck überschritten daher. 2,9bar ist Maximum.
Ich habe eine kleine Vermutung warum der Reifen reißt, denn der Luftdruck scheint dabei ja keine große Rolle zu spielen, diese Vermutung ist aber „noch“ sehr vage.

Viel Glück beim Tausch, ich würde immer dabei plädieren das der Reifen an der Flanke kaputt geht ä, während das Profil noch super ist. Also Garantie

Was wäre deine vage Vermutung?  
Bei mir ist es mit Erhöhen des Luftdruckes (um knapp 0.5 bar) nicht zu einer Verschlechterung des Schadens gekommen. Genauer, bzw. von innen, werde ich sie mir anschauen beim Tausch mit dem Winterreifen.
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#34
(24.09.2019, 22:43)perpetuum mobile schrieb: Die Reifen werden kontinuierlich seit einem Jahr mit 2,8 vorne und 3,2 hinten gefahren.

Interessant.

Ich war bisher der Ansicht, der Schaden kommt vom geringen Lufruck und dem entsprechend grossen Walken des Pneu. Allerding haben ihn 200km mit <2 Bar nicht zum Brechen gebracht...
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#35
Mein Händler meinte damals aber auch das das schadensbild nicht vom zu geringen Luftdruck kommt, weil dann würde er weiter oben reißen.

Meine oben genannte Vermutung ist wie gesagt nur eine ganz vage... mir ist nur aufgefallen das bei den meisten Schadensfällen der hinterreifen auf der antriebsseite aufgerissen ist. Und da der Luftdruck und dementsprechend auch das Systemgewicht nicht ausschlaggebend sind muss es ja was anderes sein.

Ich für meinen Teil pflege meine Kette nebst Rad putzen sehr sehr regelmäßig. Die Kette Öle ich Tröpfchenweise Glied für Glied. Wenn es nach der ölung auf die erste Tour geht wird das überschüssige Öl weggeschleudert und landet dann richtig sichtbar schön verteilt auf der entsprechenden Felgenseite. Mein Rad steht immer schön sauber trocken im Wohnraum daher ist mir auch aufgefallen das die ölspritzer auch die gesamte Reifenflanke benetzt.
Ich bin zwar kein Chemiker, weiß aber das Öl in der Regel Gummi nicht viel ausmacht, weiß aber auch das es unter gewissen Umständen doch schädlich sein kann.
Pirelli wirbt bei dem exclusiven ST5 Reifen damit extra dafür eine neue Silkat Gummimischung entwickelt zu haben

Wer weiß, klingt doch gar nicht so abwegig das sich diese neue chemische Verbindung aus irgendeinem Grund nicht mit ölsoritzern klar kommt und abfängt aufzuquellen o..ä

Wie gesagt, es ist nur ne Vermutung
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#36
Bei mir ist wenig bis gar kein Öl auf der Flanke. Ich schaue da auch immer und wenn dann wirklich nur auf der Kettenseite. Hm , es betrifft ja beide Seiten.

Update: Hab gerade genauer geschaut (heute morgen hatte ich eine Regenfahrt) und ich habe auf dem Antriebsrad ganz leichte Ölspritzer am ganzen Felgenkranz und somit auch sicherlich am Reifen. 

Mein Händler hatte zu mir gesagt, Stromer geht von einen Schaden der schon im Werk, evtl fehlerhafter Einbau oder ähnliches aus. Ich persönlich hätte vielleicht noch vermutet eine schlechte Qualität der Reifen in den Anfangsmonaten. 

Bin sehr gespannt was mit den neuen Reifen nächstes Jahr passiert, ob die auch nach einer Weile so aussehen. Am neuen Reifen ist erkennbar, das an der Stelle wo die Risse entstehen, ein anderes Material oder ähnliches aufgebracht wird.
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#37
Da ich nun wegen dem Reifenschaden schon gezwungen die +STROMER- Winterreifen fahre wollte ich noch was dazu sagen, mein persönlicher Eindruck:

Pro:
Scheinen keine Leistung zu kosten (war meine Sorge)
Ziehen lang nicht soviel Wasser von der nassen Straße wie die Sommerreifen, mit den Sommerreifen war ich wie ein Mississippi Raddampfer unterwegs und habe Wasser von der feuchten Straße hochgeschaufelt, die Winterreifen machen das kaum noch
sehr guter Grip, gefällt mir

Con:
sehr sehr laut, die surren laut auf der Straße
etwas ruppig im Fahrcomfort, Winterreifen eben
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#38
Oh ich wollte auch die Tage meine Winterreifen aufziehen die ich günstig gebraucht erstehen konnte. Hoffentlich sind die nicht sooo laut wie die Maxxis highroller II die ich mal kurz auf dem St5 gefahren bin. Die waren so laut, die Geräuschkulisse war so wie das sitzen in einer Straßenbahn
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#39
Sorry für die späte Antwort, ich bin seit Mitte August auf dreimonatiger Radreise. 

(17.08.2019, 11:43)CCRider schrieb: Deine Erfahrungen mit den Continental Winter II kann ich nicht teilen. Diese sind beim von mir gefahrenen ST1x seit Herbst 2017 aufgezogen und haben etwa 7‘000 km auf den Flanken. Ein Wechsel Hinten wird in 1‘000 - 2‘000 km, vermutlich Ende Oktober absehbar.

Ich habe innerhalb kürzester Zeit mit drei verschiedenen Continental Mänteln das gleiche Problem gehabt: Es reisst die Flanke nach wenigen hundert Kilometern:

Continental Winter II: ca. 1'200 km
Continental City: ca. 300 km
Continental Tour: ca. 400 km

Alle gemeinsam haben die Eigenschaft, dass es Faltreifen sind, keine Drahtreifen. Bei Faltreifen ist die Flanke dünner und flexibler. Genau das war das Problem. Mit dem Gewicht meines Rades haben die Flanken sehr schnell versagt. Immer hinten, nie vorne. Ich pendle nicht, ich mache richtige Radreisen. Meistens über mehrere Wochen hinweg. Also auch mit entsprechend schwerem Gepäck. Jetzt gerade fahre ich mit meinem ST2 S quer durch Amerika. Da habe ich ca. 30 kg auf dem Gepäckträger. Ich habe einen Tubus Logo Classic, der trägt bis 40 kg. Nun fahre ich hinten seit zwei Wochen einen Drahtreifen und keinen Faltreifen. Das sind jetzt über 1'500 km und bisher keine Schäden feststellbar. Die Flanken von Drahtreifen sind sehr viel stabiler als die von Faltreifen.

Der Winter II hat länger als der City und Tour gehalten, da ich im Winter weniger Radreisen mache und daher auch die Gewichtsbelastung nicht so hoch ist. Das musste ich erst lernen. Bei viel Gewicht und dann noch einem starken Motor kommen viele Reifen schnell an die Belastungsgrenze.

(17.08.2019, 11:43)CCRider schrieb: Was hast du mit den Continental Sport, mit denen der ST2s ab Werk ausgerüstet wurde, für Erfahrungen gemacht? Bist du diese mal gefahren? Bei meinem ST2s haben diese nun auch schon über 3‘000 km ohne nennenswerten Verschleiss zu zeigen.

Mein ST2 S wurde mir mit Schwalbe Marathon Almotion übergeben. Die haben bei mir sehr gut und sehr lange gehalten, ca. 10'000 km, und ich kann sie noch weiter fahren. Muss nur vorne und hinten tauschen, hinten ist bei mir der Verschleiss um ein vielfaches höher. Ich wollte nur für den Winter die Winterreifen ausprobieren. Das war mein Fehler. Denn die waren Faltreifen.

(17.08.2019, 11:43)CCRider schrieb: Von den Schwalbe Marathon, mit denen der ST2 und ST1x ausgerüstet wurde, sind viele bei nassen Strassen enttäuscht. Meine mit etwa 2‘000 km lagern als Ersatz für den, nur bei schönem Wetter gefahrenen, ST1x meiner Frau...

Welchen Marathon genau? Schwalbe hat elf verschiedene Marathon-Varianten im Angebot. Mein ST2 S wurde mit den Marathon Almotion ausgeliefert und diese haben mir sowohl im Trockenen als auch im Nassen sehr gut gefallen. Ich hatte auch mal den Big Ben drauf, der hat mir keine Probleme mit der Flanke aber einen vergleichsweisen hohen Verschleiss und im Nassen neigt er recht schnell zum Rutschen.

Wie gesagt, ich nutze meinen Stromer nicht zum Pendeln und auch nicht zum Einkaufen. Mein Stromer ist ein reines Reiserad und muss entsprechendes leisten. Da machen sich Probleme ganz anders bemerkbar, oder ganz andere Probleme. Beispielsweise die Lager an den standardmässig verbauten Pedalen. Die sind absoluter Murks. Habe ich beim Anstieg in die Pyrenäen bemerkt. Plötzlich drehten die Pedale nicht mehr in sich. Der Freilauf ist nicht ganz staubdicht und muss regelmässig ausgebaut, gereinigt und neu geschmiert werden. Das ist mir bei meiner aktuellen Reise in den USA extrem aufgefallen. In Europa waren Reinigen und Schmieren nach 10'000 bis 12'000 km fällig, hier ca. alle 3'000 bis 4'000 km. Der (Sand-) Staub hier in Arizona, wo ich gerade durchfahre, ist allerdings auch sehr fein und es hat hier sehr viele unbefestigte Strassen. Ein anderes Problem waren die Speichen. Die brachen mir bei hoher Belastung eine nach der anderen weg. Die Ursache waren die von Stromer verbauten und zu kurzen Speichennippel. Ich habe nun längere verbaut und hatte seitdem keinen einzigen Speichenbruch mehr.

Okay. ich bin schon lange off-topic. Gute Nacht... :-)
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#40
Ich habe heute auf Winterreifen gewechselt, mein Gott sieht das dünn aus Big Grin

Aber was ich schreiben wollte. Die Pirelli‘ haben keine weiteren Schäden dazu bekommen. Innen ist alles TipTop und äußerlich die kleinen bekannten Risse (die auch nicht mehr geworden sind). Die haben jetzt bissl was über 6600km gelaufen und würden sicherlich noch einige Tausend Kilometer machen. Die Profilgrenze ist lange nicht erreicht. Zurückblickend habe ich nur den Luftdruck anpassen müssen. Die empfohlenen 2.2 bar waren bei mir auf der Hinterachse zu wenig. Demnach bin ich auf das nächstes Jahr gespannt, wenn ich die neuen Reifen aufziehe und gleich mit meinem Luftdruck fahre, ob dann auch die kleinen Risse auftauchen.
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