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Wie kann man die Lebensdauer des Akkupacks verlängern?
#31
Wohl eher 8.5- 12.0 Wh/km oder?
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#32
Hey roesti 

Äh ja richtig, danke für den Hinweis ;-)
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#33
(01.04.2019, 15:15)Cephalotus schrieb: Als grobe Schätzung (mehr wird keiner bieten können) halte ich die Alterung bei fünf 20% zu 80% Zyklen im Vergleich zu drei 0% zu 100% Zyklen (beides entspricht derselben umgesetzten Energiemenge) beim Kapazitätsrückgang für halbiert. Bzgl Ri weiß ich es nicht.
Bzgl. kalendarischer Alterung hängt es davon ab, wieviel ihrer Zeit die Zellen jeweils in den Ladezuständen verbringen.
Das wäre ganz schon viel, was die 20-80-Methode an Lebensdauer bringen würde. Selbst wenn ich die höhere Alterung durch längere Lebendsauer noch miteinrechne, käme man auf 50-70% längere Laufzeit/mehr km mit einem Akku. Da man ja auch nicht jedesmal wirklich 0-100% fährt, vielleicht 50%. Ich bin in jedem Fall davon überzeugt, dass ein schonendes Laden&Leerfahren deutlich was bringt und teile nicht die Hoffnung, das das egal ist und die Stromerzellen irgendwie besser oder die 75% Garantie da so viel mehr Anlass zur Zuversicht gibt. Wenn man oft/immer die volle Akkureserve braucht, ist das eben so und man braucht halt früher eine neuen Akku, aber wenn nicht kostet es nicht viel Mühe beim Laden&Entladen etwas umsichtig zu sein und man hat was davon.
Bei mir würde ich schätzen, dass ich mit meinem Bemühen um den Akku einen nachkaufen werde/muss, bis mir das Rad insgesamt nach 50-60.000km fertig/ausgenudelt/ablösefähig erscheint (vielleicht auch, weil es was neues/besseres gibt...) und wenn ich den Akku quäle, über diese Zeit sicher zwei weitere neue Akkus benötigen würde. Ich hab es bei meinem Bosch gesehen, den ich eben gequält hatte, so dass er nach 20 Monaten Jahren/12000km schon massiv nachgelassen hatte (der Stromer nach derselben Zeit&km völlig unverändert/nichts zu bemerken bisher) und nach 30 Monaten war er unerträglich und bei 20.000km kam ein neuer.

(01.04.2019, 21:26)Hannes Buskovic schrieb: Was würdest Du also mehr empfehlen, Akku normal nutzen und "hoffen", dass die 75 % Marke nach 2 Jahren unterboten wird - Oder möglichst viel drauf achten zwischen 20/80 zu bleiben? Dann wohl mit Zeitschaltuhr und kurzer Rechenaufgabe im Keller Big Grin
In jedem Fall letzteres, die bisher nach zwei Jahren wegen der 75% Garantie getauschten Stromerakkus sind dünn gesäht, hier im Forum habe ich bisher von ein, maximal zwei gelesen. Und Deine Jahres-km sind gut, aber auch noch nicht so extrem viel, da gibt es höhere, die auch noch nicht unter die 75% Garantie fielen (oder es nicht versucht/gewusst haben, wie cephalotus vermutet...).
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#34
Danke für die Erläuterungen, jodi. Ja ich denke ich werde so gut es geht drauf achten mit den Ladezyklen und so allem. Macht ja auch noch Spass die Nutzung zu optimieren, sofern man es nicht krampfhaft werden lässt :-)
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#35
Ja, an erster Stelle kommt der Fahrspaß, ein Stromer zu einem Bosch kastriert macht keinen Sinn!
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#36
Hallo ihr Alle

Nutzt jemand eine Zeitschaltuhr zwischen Steckdose und Ladegerät um die Ladedauer einzustellen?

Wenn die Zeitschaltuhr abstellt, wird ja der Strom zum Ladegerät gekappt. Geht dadurch etwas kaputt? In der Anleitung von Stromer steht explizit man solle zuerst den Akku vom Ladegerät trennen, dann Ladegerät von Netz. Bei Beginn und Ende des Ladevorgangs "klackt" es auch hörbar im Ladegerät. Wenn der Strom plötzlich gekappt wird, kann es dann noch "klacken" ? Big Grin

Diese bereits zitierte Seite: https://www.fahrrad-xxl.de/beratung/e-bike/akku-pflege/
als auch Stromer AG empfiehlt, den Akku möglichst nach jeder noch so kurzen Fahrt wieder voll aufzuladen, das verlängere die Akku Lebendauer.

Auf anderen einschlägigen Seiten liest man hauptsächlich: " - 80 %" sei am besten und verlängere die Akku Lebensdauer.

Woher kommt diese Kontroverse ? Wollen die Hersteller einfach schneller wieder einen neuen Akku verkaufen oder wissen sie es tatsächlich besser ???

Ich habe kein Fachwissen um das zu beurteilen, möchte aber trotzdem wissen .... wer hat denn nun Recht und wieso?

Viele Grüsse
Hannes
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#37
(28.04.2019, 21:32)Hannes Buskovic schrieb: Vermeide Hitze oder Kälte: Vermeide es, den Akku zu großer Hitze oder Kälte auszusetzen.

Dann habe ich wohl all die Jahre alles falsch gemacht: Bin im kalten Winter und im heissen Sommer mit dem Stromer gefahren. Da hilft nur noch eines: Den Stromer stillegen, sobald das Wetter zu kritisch wird - dann hält der Akku länger.
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#38
Hallo bluecat 

Ich verstehe deinen Unmut über das Thema schon irgendwie. Man kann das Teil auch einfach nutzen und wenn es nicht mehr tut, gibt's halt was neues, irgendwann ihr alles Material hinüber, das ist schon klar :-) 

Jedoch, den Ladevorgang des Akkus zu kontrollieren ist deutlich einfacher und praktischer als nicht zu fahren weil es heiss oder kalt ist draußen, auf die Idee käme ich auch nicht. Wenn ich das Rad brauche dann nutze ich es auch unter nicht optimalen Bedingungen, dazu ist es schließlich da. 

Nichts desto trotz freue isch mich über weitere Antworten zu meiner Frage. 

Noch eine Frage an dich bluecat, als langjähriger Stromer Fahrer: wie lange haben deine Akkus denn bis jetzt so gehalten bis der Kapazitätsverlust zu gross wurde ? 

Vielen Dank 
Und Freundliche Grüsse 
Hannes
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#39
ich lade seit einem Jahr mit Zeitschaltuhr bzw. funksteckdose, da ich gar nicht wusste, dass das nicht empfohlen ist. Bisher geht es meinem akku blendend.
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#40
(28.04.2019, 22:20)Hannes Buskovic schrieb: Ich verstehe deinen Unmut über das Thema schon irgendwie.

Den Analysen von Cephalotus und den Kommentaren von bluecat kannst Du entnehmen, dass sich eine lange Akkulebensdauer und die bestimmungsgemässe Nutzung eines Stromers diametral gegenüberstehen. Wie Du richtig festgestellt hast, ist es absurd, einen Stromer zu kaufen und dann den Fahrbetrieb einzuschränken. Bleibt das Akku-Laden zu Hause.

Am besten nur, wenn der Akku Raumtemperatur hat. Eine Teilladung ist auch denkbar, einfach die Schaltuhr so einstellen, dass der Akku nicht voll wird, bis Du am Morgen wegfährst. Genaues Monitoring des Ladezustands ist ohne Sonderausrüstung nich (mehr) möglich.

Bleib die Frage, um wieviele Wochen oder Monate und mit welchem Aufwand das Akkuleben verlängert werden kann.

Allerdings solltest Du noch weitere Betrachtungen machen:
  • wieviel Kapazität ist am Abend noch übrig? (= wie stark kann der Akku abbauen, ohne dass es den Alltag stört?)
  • ist ein Nachladen auswärts möglich?
  • wäre ein Neukauf nötig?
  • käme ein Occasion-Akku in Frage?
  • würde ein Akku-Refill auch in Frage kommen (keine Stromer-Garantie mehr)
  • ist es dann schon Zeit, einen neuen Stromer zu kaufen?
Nachdem Du alles gegeneinander abgewogen hast, wirst Du womöglich feststellen, dass allzugrosser Aufwand nicht lohnt.

Ich habe im 2009 mit 360Wh angefangen; der schwächelte bald sehr, so dass ich froh um Thömu's Angebot war, günstig einen damals ganz neuen 522Wh zu kaufen. Der, noch violett, hatte sehr bald einen Defekt und wurde gegen einen 522er in Gold (KW 43 / 2013) ersetzt - auf Garantie. Den fahre ich bis heute.
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