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Tempo 30 in der Stadt , das wäre der Tod für Stromer und uns !!!
#17
Herzlichen Dank Bluecat für diese umfassende Analyse

Bin deiner Meinung und beobachte zugleich folgendes:
- Die Politik will eine Verlagerung des Verkehrs
- Für Pendelstrecken bis 25 km sind E-Bikes und weitere Distanzen s-Pedelecs eine echte Alternative
- Je grösser die Anzahl deren Nutzenden wird, desto wahrscheinlicher ist ein Anstieg an Unfallbeteiligungen
- Die Geschwindigkeitsdifferenzen können da eine Ursache sein, gleiche Gründe sind auf Wald- und Feldwegen möglich, wo kaum jemand mit 45 km/h durchbrettert, schnelle Thalfarten auch ohne, bzw. ausgeschaltetem Motor möglich sind.
- Im Verkehrsrecht der Schweiz gilt, dass dem stärkeren Fahrzeug oft ein höherer Verschuldungsgrad zugemessen wird. Auf Velowegen wäre dies das s-Pedelec zusammen mit den Mofa‘s. Die dann greifende Haftpflichtversicherung ist kantonal geregelt/geführt. Es müssten also verlässliche Zahlen zu beschaffen sein, bzw. bei den kantonalen Rück-Versicherungen bekannt sein.

Beim Durchlesen deines Beitrages hatte ich ein gedankliches Dejavus. Nämlich als Angela die Grosse ihre Piruette in der Atompolitik vollzog, gab es für unsere lovely Doris kein Halten mehr und wir wurden mit einem schon fast penetranten Nacheifern beglückt.

Will der VCS-Exponent in der Schweiz für s-Pedelec etwa deutsches Recht einführen/übernehmen?

Denke dass wir die politischen Vorstösse gut beobachten und parieren sollten. Da hätten wir wieder mal eine Nische, in der Produkte „Swissness“ in besonderer Art die Welt tragen. Es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns innenpolitisch derart doof verhalten, dass das Geschäftsmodell exportiert und dort zum Erfolg gebracht wird. Warum geniesst die deutsche Automobilindustrie weltweit nach wie vor einen speziellen Ruf? Weil sie ausserordentliche Produkte anbieten und diese im eigenen Land ihre Stärken teilweise noch unter Beweis stellen dürfen. Ob sinnvoll oder nicht, der Erfolg gab ihnen bisher recht. Die Abgasthematik zeigte allerdings auch exemplarisch: „wenns dem Esel zu wohl wird, begibt er sich auf‘s Glatteis“. Parallelen zwischen der Deutschen Autoindustrie heute und jener in England in den 60 Jahren tun sich auf.

Für die s-Pedelec- und insbesondere Stromer-Fraktion ist daher besonders rücksichtsvolles und umsichtiges Fahren angesagt. Schliesslich geht nicht zuletzt vom ausserordentlichen Beschleunigungsvermögen der Stromer ein besonderer Reiz aus, sodass eine rechtzeitige Temporeduktion mit einem darauf folgenden Schub „belohnt“ wird.

Allzeit gute und unfallfreie Fahrt, CCRider
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RE: Tempo 30 in der Stadt , das wäre der Tod für Stromer und uns !!! - von CCRider - 10.11.2018, 14:44

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