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Kapitalerhöhung und Trennung von BMC
#1
Heute erreicht uns von Thömu die frohe Botschaft:

Zitat:„Wir konnten eine Gruppe Schweizer Investoren für ein Engagement in zweistelliger Millionenhöhe gewinnen. Dies ermöglicht uns, die Weiterentwicklung des bereits heute voll kommunikationsfähigen Stromers vom Elektro-Bike zum Digital-Bike voranzutreiben – und so mit dem Stromer wiederum neue Massstäbe zu setzen“, ist Firmengründer und Mitbesitzer Thomas Binggeli überzeugt. Im Aktionariat vertreten sind nebst den bisherigen Investoren Andy Rihs, Ernst Thomke und Thomas Binggeli neu die Noser Gruppe (Noser Management AG) von Ruedi Noser, aus der Uhrenbranche Stefan Schwab sowie Grössen aus der Finanzbranche. Dem künftigen Verwaltungsrat gehören Binggeli, Noser und Schwab an.
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#2
Eine kleine Auslegeordnung

Was bishaer geschah:

Thömu hat Stromer gegründet und aus seiner Firma Thömus Veloshop rausgelöst.
Ernst Thomke hat dazu Startkapital gegeben.
Andy Rihs (der früher "Flyer" Geld gab) kauft sich ein.
Stromer kommt zu BMC, wo schon Bergamont ist.
Thömu wird Chef vom Ganzen.
Bergamont wird verkauft (an Scott).
Der Operative Stromer Chef Christian Müller wechselt zu Flyer.
Erwin Steinmann übernimmt den Posten.
Peter Althaus von Schaerer Kaffeemaschinen wird CEO.

Was jetzt neu ist:

Ruedi Noser investiert und wird VR. Er ist u.a. Präsident von ICT Switzerland.
Stefan Schwab investiert und wird VR. Sein Unternehmen stellt u.a. die Ausfzugsfedern für mech. Uhren her.
Die myStromer AG verlässt die BMC Gruppe
Thömu wird sein Mandat bei BMC abgeben. Er ist VRP bei Stromer und CEO/VRP bei Thömus.

Der Bund und die Berner Zeitung schreiben ebenfalls zum Thema.

Was soll werden:

Klar, die myStromer AG muss rentieren, also Geld verdienen. Bisher war dies nicht der Fall, was bei einen StartUp üblich ist. Wie der Markt einzuschätzen ist, steht an anderer Stelle im Forum. Die Firma sagt:

Zitat:Das Digital-Bike ist intelligent und lernt vom individuellen Fahrverhalten seiner Nutzerinnen und Nutzer

Velotechnisch bietet der ST2s kaum Entwicklungspotential. Die OMNI App hingegen hat mehr als reichlich davon. Ausser dem Preis soll offensichtlich die Digitalisierung das Alleinstellungsmerkmal eines Stromer werden. Teurer werden darf er nicht, ein Billig-Modell wird es nicht geben. Der ST1 muss abgelöst werden, doch durch was und wann?


Unser Fotograf hat Ernst Thomke anlässlich des ST Launch Event im 2014 abgelichtet.

[Bild: http://i1368.photobucket.com/albums/ag16...5c724c.jpg]
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#3
Der Gates 2020 Concept-Bike Stromer hat es vorweggenommen: Der Turnaround ist geschafft, zum ersten Mal in der Firmengeschichte verdient die myStromer AG Geld!

Das Ziel, pro Jahr 12'000 Stromer zu verkaufen, wurde offenbar übertroffen. Die Montage aller Stromer für alle Märkte wurde, verteilt auf drei Montagelinien, im Stromer HQ in Oberwangen bei Bern aufgenommen. Sogar der Personalbestand ist wieder gewachsen, wobei offen bleibt, wievielen Vollzeitstellen dies entspricht.

Bisher wurden rund 70'000 Stromer verkauft. Mehr als 10'000 haben an der "Weltumrundung" teilgenommen - mit durchschnittlich 43km Fahrleistung. Damit ist klar: Der Stromer ist ein Pendlerfahrzeug (das mutmasslich pro Tag weiter fährt als die Mitbewerber).

Nachdem in den letzten Jahren ein Mitbewerber nach dem anderen aufgegeben hat *), freut sich das Werk nun über die Widerbelebung des getriebelosen Nabenmotors (der einzug sinnvollen Antriebsvariante für Commuter Bikes).

Im Anhang die vollständge Medienmitteilung.

The profile of Stromer: 45km/h, street legal, commuter Bike, gearless hub drive

Aufgegeben haben u.a:
  • Specialized turbo
  • Stöckli e.t.
  • Flyer Vollblut
  • Grace ONE
  • Continental 48V
  • BionX
  • Go SwissDrive


Angehängte Dateien
.pdf   Stromer_Geschaeftsjahr_2019_und_Ausblick.pdf (Größe: 680.32 KB / Downloads: 551)
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