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Reifen
#61
(04.10.2021, 20:21)Fat-Bike schrieb: Von den Nobby Nic gibt es deutlich mehr Ausführungen was Gummimischung und Karkasse betrifft. Die Super Trail Karkasse ist robuster als die beim JOHNNY WATTS. 

Meine Erfahrung mit den Stollen ist, dass mehr Platz dazwischen besser ist, sonst bleiben mehr Steinchen stecken die Schäden verursachen, das passiert bei dem lockeren Profil praktisch nie. Bezüglich der Laufleistung muss ich noch Erfahrungen sammeln. Die Nobby Nic haben eben mehr Material in der Karkasse und weniger in den Stollen.

Der 65-er hat tatsächlich mit Stollen 65 mm Breite. Der Abrollumfang ist aber deutlich größer als bei Pirelli. Das bringt dann wohl auch ein bisschen mehr Fahrkomfort.
Zwischen Reifen und Schutzblech sind hinten ca. 1 cm Platz. Das macht keine Probleme.

Habe mir inzwischen den Johnny Watts in 584-65 bestellt. Zusammen mit den Schwalbe Big Air Schläuchen, die die Luft länger halten und pannensicherer sein sollen. Der JW hat übrigens Schwalbe Pannenschutz Level 6 von 7 (DD). 7 haben meines Wissens nur die Reifen aus der Marathon Plus Reihe.

Welcher Reifen am geeignetsten ist, hängt natürlich davon ab, auf welchen Untergründen mal wie viel fährt.
Wenn man verschiedene bekannte Reifen von Strasse bis Offroad listet, könnte aus Sicht unserer Stromer etwa so aussehen:
Originalreifen (Pirelli oder Vee Tire) > BigBen oder SuperMoto-X > Al Grounder > Johnny Watts > Smart Sam > Nobby Nic > gröbere MTB Reifen.
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#62
(07.10.2021, 18:33)Xeneticles schrieb: Habe mir inzwischen den Johnny Watts in 584-65 bestellt. 
dann bin ich sehr gespannt wie Dir die Johnny Watts gefallen!
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#63
(06.10.2021, 21:48)Fat-Bike schrieb:
(05.10.2021, 18:40)bluecat schrieb:
(04.10.2021, 20:21)Fat-Bike schrieb: Auf feuchter Fahrbahn empfinde ich den Originalreifen von Pirelli als sehr rutschig.

Und wie oder durch welche Umstände hast Du diese Feststellung getroffen?

Ich habe mit den Pirelli-Reifen die Erfahrung gemacht, dass der Hinterreifen schon bei leichtem Bremsen auf feuchter Asphaltdecke sehr schnell blockiert. Habe mich mehrfach echt verschätzt und erschrocken. Ich bilde mir ein, dass das grobe MTB-Profil, dass ich jetzt fahre, bei Feuchtigkeit bessere Haftung auch auf glatter Fahrbahn hat. Ich bin gespannt, wie sich das demnächst bei niedrigeren Temperaturen entwickelt.

Merci für Deine Erläuterungen!

Dies ist mir tatsächlich nie aufgefallen. Allerdings habe ich diverse Bremsversuche bei Trockenheit gemacht (mit überragendem Resultat für den Faltreifen) und bei Nässe bin ich "nur" einfach gefahren und bremse grundsätzlich mit der Motorbremse (rechter Hebel, maximale Einstellung). Das ist für mich "leichtes Bremsen".

Dennoch kenne ich den Effekt des blockierten Hinterrads - von Notbremsungen.

Der grosse Negativanteil im MT Profil macht alle Vorteile einer "besseren" Gummimischung zu nichte, besonders in Kurven fehlt die Aufstandfäche. Der Bremsweg wird vermutlich ähnlich länger wie bei den "leichtlauf & halten ewig"-Pneu.

Anders als beim Auto konnte ich bei den Velopneu keine Temperaturempfindlichkeit feststellen.
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#64
Ich fahre seit rund einer Woche die Marathon MTB Plus und bin bislang sehr zufrieden. Abrollverhalten nach meinem Empfinden 2 Klassen besser als die Originalen, die zugegebenermassen einfach schrottig sind. Die geringfügig höhere Geräuschentwicklung stört mich nicht. Regen hatte ich noch keinen. Der Fahrbahnbelag wird aufgrund der vernachlässigten Infrastruktur sowieso jedes Jahr schlechter.

Die Reifen lasse ich zumindest bis April drauf, dann sehen wir weiter, ob z.B die neuen Pirellis oder die All Grounder eine Alternative für die Sommermonate sein könnten.
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#65
(08.10.2021, 22:49)Fat-Bike schrieb: dann bin ich sehr gespannt wie Dir die Johnny Watts gefallen!

Die Johnny Watts (65 mm Breite) sind montiert und haben 2 Fahrten hinter sich. Hauptsächlich Asphalt, aber auch Feldwege und recht loser Schotter. Ich würde sagen, dass die Johnnys aus Asphalt sogar etwas leichtläufiger rollen als die "originalen" Pirellis (ich hatte auf meinem ST3 die Pirellis des ST5 drauf). Ich kann weiterhin genauso schnell um die Kurven fahren, ohne dass es an Halt fehlt. Dies weil die Johnny Watts im Gegensatz zu richtigen MTB Reifen, mehr Kontaktfläche haben. Abrollgeräusche: Ja sind da, aber ok. Man hört sie vor allem auf sehr glattem Asphalt.
Auf Feldwegen ist mein ST3 nun prima zu Hause. Vorher ging es auch einigermassen gut, aber jetzt geht es eben prima.
Auf gröberem Schotter schwimmt man natürlich etwas, aber deutlich besser als mit den Strassenreifen. Ob da echte MTB Reifen noch gross etwas verbessern würden? Ein wenig vielleicht.
Ich möchte generell noch die prima Dämpfung erwähnen. Einiges besser und angenehmer als mit den Pirellis. Fahre wie vorher mit 2 bzw. 2,5 bar Reifendruck vorne/hinten.
Habe übrigens auch neue Schläuche drin, Air Plus für 27.5+.

(15.10.2021, 08:07)roesti schrieb: Ich fahre seit rund einer Woche die Marathon MTB Plus und bin bislang sehr zufrieden. Abrollverhalten nach meinem Empfinden 2 Klassen besser als die Originalen, die zugegebenermassen einfach schrottig sind. Die geringfügig höhere Geräuschentwicklung stört mich nicht. Regen hatte ich noch keinen. Der Fahrbahnbelag wird aufgrund der vernachlässigten Infrastruktur sowieso jedes Jahr schlechter.

Die Reifen lasse ich zumindest bis April drauf, dann sehen wir weiter, ob z.B die neuen Pirellis oder die All Grounder eine Alternative für die Sommermonate sein könnten.

Vom Profil her sind die Marathon MTB Plus recht ähnlich. Beide haben relativ viel Kontaktfläche im Vergleich zu anderen MTB Reifen. Ich vermute, dass der JW etwas besser und leiser läuft, der MTB Plus beim Pannenschutz noch ein wenig besser ist (Level 7 vs 6).
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