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Stromer Alternativen?
(31.01.2021, 13:01)Hannes Buskovic schrieb: Also mit so wenig Eigenleistung wie möglich um die 45km/h herum unterwegs sein. Es reicht wenn die Pedale sich drehen. Macht mir aber keinen Spass so.

So hatte ich es mir vorgestellt; bevor ich hier zu einem Exkurs über den mystischen Faktor 4 ansetze:

Wie kommst Du eine Steigung hoch, auf der Du mit dem Stromer mit viele Mühe 25km/h erreichst?
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Hallo,
Gestern zum ersten Mal direkten Vergleich gemacht:
(ST2 2018 (820W) und Speedped 1000 W):
- Flach: ST2 beschleunigt schneller (Nachteil Kraftunterbrechung bei SP). Dann: SP hält 46-47 GPS ohne zu schwitzen. ST2 44-45 GPS mit leichten Schwitzen
- Steigung bis 8-10%: ca. gleich (aber mit ca. 25 Kg weniger auf den ST2)
- ab 10-12%: da zieht der SP locker davon
- ab 18-20%: mit dem ST2 seeeehr schwierig, obwohl 46er Ritzel; SP: einfach kleineren Gang einlegen, und gemütlich hoch kurbeln :-)
Zur Ergänzung: ST2 mit Conti Winter und SP mit Schwalbe 240 Spikes...

Ca 300 Km in einer (nasser) Woche mit dem SP: toll.
Lukov
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(01.02.2021, 10:32)Lukov schrieb: Gestern zum ersten Mal direkten Vergleich gemacht:

OK, das ist schon mal ein guter Anfang.

Hättest Du nun noch die Güte, die km/h an den jeweiligen Steigungen hinzuzufügen, damit wir auch das Potential der Motoren erkennen können?
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Hallo Luc

Danke für deinen ersten Vergleich.

Habe mir auch schon überlegt die Tachovoreilung meines ST2S zu prüfen und mein Speedped auf die gleiche Basis einzustellen zur Vergleichbarkeit. Insbesondere auch der Energiekonsum bei gleicher Geschwindigkeit interessiert mich.

@Bluecat, die Gelegenheit hat sich bei mir leider noch nicht ergeben. Aber das von dir genannte Szenario wäre bei mir je nach Gepäckzuladung wohl so bei 11 % bis 14 % Steigung der Fall.
Ich werde hier bei Gelegenheit den oberen Teil von Dornach - Hochwald in die Waagschale werfen.

Am Samstag durfte ich noch lernen, dass man die sogenannte "Schiebehilfe" des SP nur mit äusserster Vorsicht zum benannten Zweck einsetzen sollte. Und wenn, dann besser nur in einem höheren Gang und mit Finger am "Motor-aus-Bremshebel". Mir ist nicht klar, wieso mein SP beim loslassen der Schiebehilfe direkt in Fahrmodus wechselte, die Pedale drehten sich nämlich nicht. Naja, nichts kaputt gegangen am SP aber eine geprellte Schulter vom umfallen. Lerneffekt vorhanden, passiert mir nicht mehr.

Grüsse Hannes
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(01.02.2021, 12:17)Hannes Buskovic schrieb: @Bluecat, die Gelegenheit hat sich bei mir leider noch nicht ergeben. Aber das von dir genannte Szenario wäre bei mir je nach Gepäckzuladung wohl so bei 11 % bis 14 % Steigung der Fall.
Ich werde hier bei Gelegenheit den oberen Teil von Dornach - Hochwald in die Waagschale werfen.

Sehr gut (wenn es mal bis Welschenrohr reicht: Mit dem speedped den Balmberg hoch, das sehe ich jeden Stromer eingehen...)

Bitte ergänze Steigungs-Angaben unbedingt mit den gefahrenen km/h

Der Wirkungsgrad des Stromer-Motors ist nur von den km/h abhängig, die Steigung ist ihm total egal. Welche Steigung Fahrer + Stromer schaffen, hängt wesentlich von der Leistungsfähigkeit des Fahrers ab. Einige haben mit 5% schon Mühe, andere ab 10% und die extrafitten machen auch noch 15% (und ein Pro schafft sicher auch 20%). 

Der kritische Punkt ist: Gelingt es dem Fahrer, das Tempo dauerhaft über 20km/h zu halten?
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Hannes und ich haben aber auch noch festgestellt das das Gesamtgewicht sich extrem auf die Geschwindigkeit am Berg auswirkt. Er als Bergfloh mit 60kg fliegt mir Kampfschwein mit 105kg genadenlos  davon.Da wo ich noch 30km/h schaffte flitze er locker mit 35-40km/h hoch .
Grüsselis Jan
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(01.02.2021, 12:14)bluecat schrieb:
(01.02.2021, 10:32)Lukov schrieb: Gestern zum ersten Mal direkten Vergleich gemacht:

OK, das ist schon mal ein guter Anfang.

Hättest Du nun noch die Güte, die km/h an den jeweiligen Steigungen hinzuzufügen, damit wir auch das Potential der Motoren erkennen können?

Hallo, 
Richtige Messungen zu machen ist ohne Prüfstand schwierig. Die Gefällenangaben sind geschätzt, und eine Strasse hat selten einen konstanten Gefälle.
Was sicher ist, mein Sohn (mit dem ST2) wiegt 65 kg und ich wiege 90. Wir sind beide sportlich, laufen oft zusammen, et muss immer öfter auf mich warten :-).
Also, Speedped schneller, auch wenn es nur leicht hoch geht.
Zum direkten Vergleich: meine Pendelstrecke: 25km einzel, +260 Hm:
ST2: 38-38.5 im Schmitt, Hemd wechseln im Büro, Speedped, 40 Kmh,  ohne Hemd wechseln zu müssen...
Es ist auch logisch, und deswegen habe ich den Speedped auch gekauft...
Und weit da hinten, alle andere S-pedelecs... Big Grin ...sogar die andere Stromers, der ST2(S) 2018 geht wie die sau...

Lukov
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(01.02.2021, 23:53)kawajan schrieb: Hannes und ich haben aber auch noch festgestellt das das Gesamtgewicht sich extrem auf die Geschwindigkeit am Berg auswirkt. Er als Bergfloh mit 60kg fliegt mir Kampfschwein mit 105kg genadenlos  davon.Da wo ich noch 30km/h schaffte flitze er locker mit 35-40km/h hoch .

Ja, jedes kg das hochgewuchtet werden muss fällt ins Gewicht;

mir ist nur nicht klar, in welchem Umfang - denn Deine Beine sind für 105kg ausgelegt - und wenn Hannes einen 45km Rucksack bekommt, seid ihr zwar gleich schwer, aber keineswegs gleich leistungsfähig.

@Lukov Dass Dir der Junior davonläuft ist keinsewegs exklusiv bei Euch so ;-)
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(02.02.2021, 10:23)bluecat schrieb:
(01.02.2021, 23:53)kawajan schrieb: Hannes und ich haben aber auch noch festgestellt das das Gesamtgewicht sich extrem auf die Geschwindigkeit am Berg auswirkt. Er als Bergfloh mit 60kg fliegt mir Kampfschwein mit 105kg genadenlos  davon.Da wo ich noch 30km/h schaffte flitze er locker mit 35-40km/h hoch .

Ja, jedes kg das hochgewuchtet werden muss fällt ins Gewicht;

mir ist nur nicht klar, in welchem Umfang - denn Deine Beine sind für 105kg ausgelegt - und wenn Hannes einen 45km Rucksack bekommt, seid ihr zwar gleich schwer, aber keineswegs gleich leistungsfähig.

@Lukov Dass Dir der Junior davonläuft ist keinsewegs exklusiv bei Euch so ;-)

Nun ich denke da der Grossteil der Leistung vom Velo kommt, aber der weitaus höhere Anteil des Gewichts vom Fahrer ist meine Schlussfolgerung: Gewicht ist bergauf der grösste Faktor beim Vergleich.

Angenommen ich leiste bergauf 250W über 10 Min. (Ehrlich gesagt keine Ahnung was ich leisten kann)
Mein ST2S schiebt mit 1300W (Auch keine Ahnung, aber in Anlehnung an JM1374 Messung)
Dann bin ich bei 1550W Leistung für ca 90kg Gesamtgewicht.

Sagen wir mal, Jan kann 350W über 10Min drücken
Sein ST5 schiebt auch mit 1300W
Sind wir bei 1650W für 135kg Gesamtgewicht 

Ich denke mit 100W mehr Gesamtleistung wird das 45kg schwerere System (+ 50 %) am Berg immer gnadenlos zurück bleiben.


Nochmal zum Speedped1000. (Für alle Leser: Wir schreiben hier von zwei "1000er" Speedpeds) Lukovs Test ist interessant. Wie gesagt bin ich bisher zu wenig gefahren um verlässlich wirklich viel sagen zu können. Meine bisherigen wenigen Erfahrungen waren aber mehr in der Richtung, das mein ST2S und das Speedped1000 mit mir ungefähr gleich schnell bergauffahren. So hab ich das auch erwartet. Wirklich steil war ich aber noch nicht unterwegs. Gleichzeitig ist das Speedped aber schwerer durch den 2400WH Akku und kann dadurch viel weiter fahren.

In den nächsten Wochen werde ich mehr dazu schreiben können. Gegen Ende Woche kommt endlich besseres Wetter!
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...mal etwas ganz anderes: 
Wenn man mit dem speedped fährt, muss man dann häufig am "Potentiometer drehen" um die Unterstützung einzustellen?
Also wenn man z.B: in den Berg fährt beständig nachregeln? Oder ist das Poti so etwas wie eine stufenlose Wahl analog Stromer 1,2,3,S?
Gibt es hier dann auch einen Drehmomentsensor oder guckt das SPeedped nur, ob sich die Kurbel dreht, unabhängig des Kurbeleinsatzes und schiebt gemäß Einstellung vorwärts?
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