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Fazit 2000km mit ST2
#1
Hallo zusammen
Ich möchte mal meine Erlebnisse mit meinem gebraucht gekauften ST2 und 2000km teilen.

ST2
Mein ST2 schnurrt wie ein Kätzchen und hat ausser den teilweise falschen Kilometer Aufzeichnungen bisher keinerlei Probleme.
Was ich nicht gut finde ist das Licht. Hier muss ich morgens mit einer Zusatzlampe fahren da es auf meinem Arbeitsweg doch
teilweise sehr dunkel ist. Habe eine Sattelstützen Federung. Ansonsten keine Änderungen am Stromer.
Ich möchte es nicht mehr missen da ich viel entspannter ins Büro komme als mit dem Auto. Ich habe dann auch schon Fitness gemacht und nebenbei noch was
gutes für die Umwelt getan.

Mitmenschen
Ich muss feststellen, dass wir Stromer weder von den "normalen" Fahrradfahrer, Fussgänger noch geschweige den Autofahrer
akzeptiert sind. Ich denke es hat damit zu tun, dass viele mit unserer Geschwindikeit überfordert sind oder diese nicht richtig einschätzen können.
Ich gehöre zu denen die abbremsen wenn sich Fussgänger, Rennradfahrer, MTB'ler, Kinder, Mütter mit X Kinder und X Hunden, Rentner und Autos halb auf den Radweg fahrend rücksichtlos benehmen. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass trotzdem immer die E-Bike Fahrer die Schuldigen sind.

Ich weiss nicht ob nur ich das so sehe, oder ihr auch diese Erfahrungen macht.
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#2
Hallo Haeni

Danke für dein Resümee.

Persönlich habe ich keine Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Viele Grüsse
Hannes
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#3
Ich bin mal gespannt. Heute bekomme ich auch endlich mein ST2 geliefert. Bin schon gespannt ob es mich auch so zuverlässig zur Arbeit trägt.
Sattelstütze, Rücklicht, Ständer und wahrscheinlich der Scheinwerfer werden gleich die nächsten Tage gewechselt.
Fahre seit 2 Jahren S-Pedelec und habe bis auf ein paar knappe Situationen mit PKW's (die wahrscheinlich auch mit normalem Rad) keine Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern gehabt.
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#4
(07.02.2020, 11:13)haeni8 schrieb: Ich weiss nicht ob nur ich das so sehe, oder ihr auch diese Erfahrungen macht.

Wo ist den die Region in der Schweiz in welcher die Stromer nicht längst zum Alltags-Strassenbild gehören?
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#5
Gestern erst wieder wurde ich von einem Bulli überholt, so knapp, dass er mich fast vom Rad geholt hat. Einen Radweg gibt es an der Stelle leider nicht. Ich denke immernoch darüber nach, ob ich mir eine Dashcam ans Rad mache. Mittlerweile trage ich eine Warnweste auf die ich ein großes 45 km/h Schild geklebt habe, dadurch ist es etwas besser geworden. Hier in Deutschland ist die Situation ja nochmal anders. S- Pedelecs sehe ich im Alltag quasi nie und ich werde als normaler Radfahrer wahr genommen. Ich verhalte mich, als sei ich unsichtbar und bin damit immer auf so gut wie alles gefasst.....
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#6
Ich lasse immer noch Abstand zum Straßenrand oder Straßenrandmarkierung, damit ich im Falle des dicht überholen und der entstehende Luftsog genug Raum habe zum korrigieren. Früher bin ich dicht am Rand gefahren und das hat mich viel in brenzlige Situationen gebracht. Autofahrer werden so auch immer stark motiviert auch an absoluten Engstellen zu überholen. Ich fahre nicht als wäre ich unsichtbar, ich fahre eher präsent und aktiv im Verkehr. Aber wenn es dann zu brenzlig wird ziehe ich die Handbremse ;-)
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#7
(08.02.2020, 11:20)Lutz schrieb: Ich lasse immer noch Abstand zum Straßenrand oder Straßenrandmarkierung, damit ich im Falle des dicht überholen und der entstehende Luftsog genug Raum habe zum korrigieren. Früher bin ich dicht am Rand gefahren und das hat mich viel in brenzlige Situationen gebracht. Autofahrer werden so auch immer stark motiviert auch an absoluten Engstellen zu überholen. Ich fahre nicht als wäre ich unsichtbar, ich fahre eher präsent und aktiv im Verkehr. Aber wenn es dann zu brenzlig wird ziehe ich die Handbremse ;-)

So mache ich das auch. Ich schaue in den Rückspiegel. Und je größer die Karre dahinter, je mehr sie meinen Rückspiegel ausfüllt, desto präsenter und mittiger fahre ich. Es ist mir ziemlich egal, ob der andere mich anhupt (was noch nicht vorkam) oder sich gestört fühlt. Es geht um meine Haut. Die des anderen sitzt gesichert in einer Blechschale. Ich habe genau so viel Recht die Straße zu benutzen, wie alle anderen. Dass ich dabei aufgrund der Limitierung auf 45 km/h (statt zum Beispiel auf 60 km/h) bisweilen zum Hindernis mutiere, ist Schuld des Gesetzgebers und der, wie ich vermute, Autolobby, die ein starkes Interesse daran hat, dass es hinsichtlich der Geschwindigkeit nicht zu viel auf Augenhöhe konkurrierende Gefährte auf den Straßen gibt.
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#8
Naja, es gibt ja genug 2 und 3-rädrige Fahrzeuge die genausoschnell fahren können wie Autos. Zum Teil auch von Herstellern die keine Autos herstellen. Zumindest meines begrenzten Wissens nach. Es gibt auch E-Roller und E-Motorräder die schneller fahren als E-Bikes. Wenn auch nicht viele. Eine Willkür gegenüber E-Bikes kann ich bei der 45km/h Gesetzgebung nicht feststellen. Zumal man auch mit 60 km/h auf Landstrassen immer noch zu den langsamen gehören würde.

Davon mal abgesehen wäre man in punkto Reichweite mit 60km/h mit einem 1KW/H Akku auch ziemlich schnell mal am Limit. Auch die Bremsanlagen müssten dann grösser dimensioniert sein und allenfalls auch das ganze E-Bike was der Reichweite erneut nicht zuträglich wäre. Ab irgend einem Punkt/Gewicht wäre die in Vortrieb gespeiste Muskelkraft dann fast schon unrelevant. Ich denke daher 45km/h macht bei E-Bikes schon Sinn.

Viele Grüsse
Hannes
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#9
(08.02.2020, 12:32)eweelz schrieb: Dass ich dabei aufgrund der Limitierung auf 45 km/h (statt zum Beispiel auf 60 km/h) bisweilen zum Hindernis mutiere, ist Schuld des Gesetzgebers

Das ist durchaus Absicht, Deine Aufgabe ist es, den Verkehr zu "Entschleunigen" (was ebreis früher zu enr 45er Rollen führte, die dann mit Riesenkarch unterwegs waren).

Ein ST5 mit wenig Luftdruck in den Pirelli dürfte auch bei 50km/h noch einen verantwortbaren Bremsweg haben - aber die meisten 45er sind nicht mit so guten Pneu ausgestattet.
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#10
Hallo haeni8,

Dito, wenn man in Zürich rumfährt braucht man einiges an Mut, bei den AG (Achtung Gefahr) und ZH (Zwinig Hirn) aber auch andere Autofahrer aus andere Kantone sind auch nicht besser.... Hausfrauenpanzer, Trainerhosen Fahrer, Mamis Kinderwagen, Pokemon Go Autofahrer, Whatsapp / SMSler Autofahrer, Hunde, Kinder, Airpod Zombies ist immer Heikel und unberechenbar, einige suchen auch Konflikte.

Was ich mich immer wieder frage "Wo ist unser Freund und Helfer?" in 730 Tage nur ca. 5 mal gesehen das sie kontrollieren, vor allem Frage ich mich was sich die vom Tiefbauamt überlegt haben wenn sie die Velowege geplant haben und dann wieder aufhören und dann Engpass mit Insel und dann Engpass mit einem Bus, Bus mit Insel, eine Ampel die Grün zeigt obwohl kein Fußgänger vorhanden ist etc. Schikanen die zum Tod führen wenn man mit dem falschen Fuss aufgestanden ist.

Sagen wir so auf 10 mal fahren, erlebe ich mind. 2 mal etwas negatives. Vorallem bei Stosszeiten ist das Risiko höher 6-9 Uhr und 15.00 - 18.30 Uhr, Freitag Abend bis Samstag morgen.
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