Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies um deine Login Daten zu speichern (sofern Du registriert und angemeldet bist) bzw. deinen letzten Aufenthaltsort (wenn nicht registriert und angemeldet). Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinen Rechner gespeichert werden. Die von diesen Forum gespeicherten Cookies werden ausschließlich für Zwecke dieses Forums verwendet und nicht von Dritten ausgelesen. Sie stellen kein Sicherheitsrisiko für deinen Rechner dar. Cookies werden in diesem Forum auch verwendet, um die Anzeige bereits gelesener und noch ungelesener Themen zu unterscheiden. Bitte bestätige, ob Du Cookies zulassen möchtest oder nicht.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
ST5 Freiwilliger Produktionsrückruf wegen eines möglichen Herstellungsfehlers im Vorbau
#61
(04.08.2019, 22:47)Apevanape schrieb: wer den Vorbau mit asymmetrischer Fixierung designd hat arbeitet hoffentlich nicht mehr bei dieser Firma . Im Grunde ist das Geschäftsschädigend und vorallem Lebensgefährlich....

Die ovale Konstruktion hält den Lenker immer rechtwinklig zum Vorderrad. Sollte sich die Verbindung lockern, bleibt die Lenkbarkeit erhalten. Leider war des der Firma, welche die Vorbau/Lenker-Kombination baut, offensichtlich nicht möglich, die Spezifikationen immer einzuhalten. Das Werk wiederum war nicht in der Lage, die Abweichungen zu Entdecken und die Händler haben sie bei der Endmontage nicht bemerkt.

Als Folge kam es zu vereinzeltem Brechen der Verschraubung und unabhängig davon zu Bauteileilen mit ungenügender Präzision, was zum Wackeln und zu Geräuschen führt.

Vermutlich wären bei runder Kunstruktion die Wackler nicht eingetreten - falls das Loch gebohrt wird. Wird es hingegen gefräst, wäre die Situation vermutlich unverändert.

Das Werk, die myStromer AG unterhält im deutschsprachigen Raum nur den ServicePoint in Oberwangen, alle anderen Servicestellen sind unabhängige Stromer-Händler (denen es frei steht, auch Konkurrenzprodukte zu führen). Wenn Du deinen Stromer jeweils in Oberwangen hattest, erstaunen mich die zahlreichen Reparaturversuche - denn die Konstrukteure sind ja nur ein paar Treppenstufen weit entfernt. Es wäre für die Velomech dort ein leichtes, diese hinzuzuziehen.

Hast Du deien Stromer hingegen bei einem Händler zur Reparatur gegeben, hängt vieles an dessen Fertigkeiten und Verbindungen. Wenn er einen Fall wie deinen nur sehr selten hat, fehlt naturgemäss die Erfahrung.

Vermutlich bist Du dann an Stefan Schwab gelangt, der dann eine finale, aber grosszügige (in BRD ist es nicht unüblich, in solchen Fällen dem Kunden einen Abzug für den Gebrauch zu machen) Lösung angeboten hat.
Zitieren
#62
(07.05.2019, 14:30)tinyhunter schrieb:
(18.04.2019, 11:37)bluecat schrieb: Dies ist eine gute Nachricht - aber wegen der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen deinem Velomech und dem Velomech bei Stromer bleibt unklar, was das Problem war. Es scheint, das Werk konnte den Fehler nicht finden und hat pauschal Teile gewechselt.

Sollte ärgerlichwerweise abermals ein nichtalltäglicher Fehler auftreten, empfehle ich auf direkten Kontakt zu dringen.

So nun konnte ich heute mein 2. neue ST5 abholen und hoffe jetzt mal das es laenger haelt.
Es scheint tatsaechlich so zu sein das STromer es nicht wirklich weis. Alle Info's deuten auf ein Produktionsfehler hin, da viel zu viel Spiel im Rohr und Gabel war. Zum Teil sogar zu lang.
Mal schaun. Die erste kleine Testfahrt voon 30km war schon mal besser. Lenker ist viel Stabiler bei scharfen Bremsmanoever.

So nun habe ich das neue Rad seit 3 Monaten und 2000 km hinter mir und alles haelt so wie es jetzt mal sollte! Hurra.. Nicht ein Teil muste bis jetzt Vorzeitig getauscht werden. Beim ersten war ja fast jedes Teil einmal schon getauscht worden. Vor allem faehrt die Gefahr im Kopf nicht mehr mit das ich den Lenker in der Hand halten werde zu irgend einem Zeitpunkt. Smile
Dafuer hat es ein 3/4 Jahr gebraucht und viel Stress und Aerger der nicht haette sein muessen. Das ST 5 in L meiner Frau macht seit einem Jahr keinen Aerger, zum Glueck. Big Grin
Zitieren
#63
So morgen ist es soweit ich gebe das Mängel ST5 an dem Haendler zurück. Originalpreis wurde mir bereits von diesem erstattet. Er trägt einen Teil des Betrages weil Stromer sich nicht an seine schriftlichen Absprachen hält. Zum wiederholten mal. Selbst ein "Kohlehändler" hält sich lieber an sein Wort als dies der Marketing & Sales Vorstand von Stromer tut. 

Ein grausames Rad mit grausamen Fehlern von einer Firma die eine grausame Abwicklung an den Tag legt, um so einen eindeutigen Fall zu regulieren.
Zitieren
#64
(05.08.2019, 22:54)bluecat schrieb:
(04.08.2019, 22:47)Apevanape schrieb: wer den Vorbau mit asymmetrischer Fixierung designd hat arbeitet hoffentlich nicht mehr bei dieser Firma . Im Grunde ist das Geschäftsschädigend und vorallem Lebensgefährlich....

Die ovale Konstruktion hält den Lenker immer rechtwinklig zum Vorderrad. Sollte sich die Verbindung lockern, bleibt die Lenkbarkeit erhalten. Leider war des der Firma, welche die Vorbau/Lenker-Kombination baut, offensichtlich nicht möglich, die Spezifikationen immer einzuhalten. Das Werk wiederum war nicht in der Lage, die Abweichungen zu Entdecken und die Händler haben sie bei der Endmontage nicht bemerkt.

Als Folge kam es zu vereinzeltem Brechen der Verschraubung und unabhängig davon zu Bauteileilen mit ungenügender Präzision, was zum Wackeln und zu Geräuschen führt.

Vermutlich wären bei runder Kunstruktion die Wackler nicht eingetreten - falls das Loch gebohrt wird. Wird es hingegen gefräst, wäre die Situation vermutlich unverändert.

Das Werk, die myStromer AG unterhält im deutschsprachigen Raum nur den ServicePoint in Oberwangen, alle anderen Servicestellen sind unabhängige Stromer-Händler (denen es frei steht, auch Konkurrenzprodukte zu führen). Wenn Du deinen Stromer jeweils in Oberwangen hattest, erstaunen mich die zahlreichen Reparaturversuche - denn die Konstrukteure sind ja nur ein paar Treppenstufen weit entfernt. Es wäre für die Velomech dort ein leichtes, diese hinzuzuziehen.

Hast Du deien Stromer hingegen bei einem Händler zur Reparatur gegeben, hängt vieles an dessen Fertigkeiten und Verbindungen. Wenn er einen Fall wie deinen nur sehr selten hat, fehlt naturgemäss die Erfahrung.

Vermutlich bist Du dann an Stefan Schwab gelangt, der dann eine finale, aber grosszügige (in BRD ist es nicht unüblich, in solchen Fällen dem Kunden einen Abzug für den Gebrauch zu machen) Lösung angeboten hat.

Nein ich habe direkt mit einem Vorstandsmitglied kommuniziert Herr Vi****a . Aber auch der weiss nicht wie man B2C betreibt. Wenn man mit einem Kunden eine schriftliche Einigung erzielt hat, hält.man sich daran - ohne wenn und aber. Alles andere ist unseriös. Ich arbeite im B2B und auch dort gibt es diese Regel. Die braucht man jemanden im Verkauf auch nicht erklären. Das ist weltweit so. Nur halt bei den faulen Eiern nicht. Und Stromer gehört in jedem Fall dazu.

Wie auch immer das Schrott Rad ist beim Händler zurück...der von Stromer nur den EK bekommt....ein Witz...aber am Ende muss er das mit Stromer regeln...bei einer Kette mit 50 Läden in Deutschland hätte ich denen einfach die Räder vor die Tür gestellt...sollen sie die doch woanders verkaufen..die Händler haben die Schnauze voll vom ST5 UND verkaufen nurnnoch einzelne Räder nach ergiebigen testen...Stück für Stück...keiner den ich kenne will sich das Rad aufs Lager legen...würde ich auch nicht ...und wir sprechen von Händlern die in Deutschlands zweitgrößte Stadt zuhause sind...also keine Mikey Mäuse...wie auch immer Stück drunter und ich kaufe mir ein ausreifres Bike...ein zweites Specialized Levo FSR oder das neue Scarpin e-Bone XRR. Diese Bikes sind deutlich teurer als Stromer aber Galaxien ausgereifter ....
Zitieren
#65
(21.06.2019, 23:59)perpetuum mobile schrieb: Gute Fahrt nach nah und fern,

ich hatte dieses Thema hier im Februar eröffnet und kann noch mal ergänzen, dass mein Vorbau nach dem Test und 2.000 Kilometer später "knarrzt" und es auch nicht wirklich tröstet zu wissen, dass es die billig ummutende Vorbaukappe ist, die dieses unschöne Geräusch verursacht. Auf dem Foto seht ihr die "Zug-Testdurchführung" (an anderer Stelle schon detailliert beschrieben und abgebildet).

Grüße
Christian
Es ist in keinem Fall die Vorbaukappe die knarzt. Es ist der Vorbau auf der Gabel und eine Gabel die mächtig Spiel hat. Wenn du den Lenker im Stand nach links und rechts drückst kannst du das knarzen hören UND auch merken wie er sich bewegt. In meinem Fall Woche 0,5-0,8 cm. Das die Vorbaukappe ebenso minderwertig ist kann ich bestätigen. Es ist Billigplastik. Und passt nicht zu Rest vom Rad. Alleine der Lack auf den Plastikteilen ist von einer Qualität die nicht mit dem Lack des Rades übereinstimmt. 

Zu deinem Foto. Das man so einen Test machen muss ist natürlich ein Witz. Ich glaube das die Kräfte bei 45 km auf den Lenker bei einem zB Schlagloch deutlich stärker sind als 80Kg. Natürlich nur für gaaaanz kurzr Zeit. Bei mir war nach einer Reperatur immer nach 300km wieder das knarzen, knacken und andere Probleme da. Wir dürfen ja nicht ausser acht lassen das das Rad auch massive Sensorprobleme hat: darüber wird hier fast gar nicht gesprochen. Aber wenn eine Firma nach 10 Jahren sowas immernoch nicht im Griff hat. Ist das ein Zeichen.
Zitieren
#66
(30.07.2019, 16:11)Lutz schrieb:
(07.03.2019, 17:29)RoadCruiser schrieb: Hallo zusammen,

Bei meinem ST5 hab ich gemerkt, das wenn ich druck auf die beiden Seite gegeben hab das Lenkrad extrem wippte und gab das Gefühl der Vorbau sei lose, zum Glück wird der Vorbau mit der Gabel oben verbunden, das ein Herausziehen nicht möglich ist.

Bei mir wurde keine Gewindesicherung benutzt! (aka Loctite 243) Ist ja dann Logisch das bei jedem Service schauen ob alle Schrauben noch drin sind und sie manuell ziehen....

Loctite drauf 20nm angezogen und seitdem wippt da nix mehr.

Noch lustiger ist die Wireless Unit, EW-WU111A die den DI2 Shifter verbindet in den Vorbau Öffnung rechts rein gewürgt werden muss und wenn man ihn rausziehen muss, eine halbe Ewigkeit braucht, ginge sicher besser!

Vielleicht bin ich der Einzige der beim ST5 selber schraubt, aber so umgehauen hat mich die Technik nicht. Vor allem die  Pneu machen mir sorgen da Sie Tubeless sind und ein Platten unterwegs Fatal ist für die Weiterfahrt.
 Das kenne ich... Laut Stromer bekommen die Schrauben 5 oder 6 NM. Wenn man danach die Schrauben festzieht, lösen sie sich immer wieder und was viel schlimmer ist, es gibt ziemlich Spiel am Lenker beim wippen was mir kein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Nur wirkliches Festziehen beseitigt fast komplett das Spiel, wieviel NM es sind, kann ich nicht sagen. Das kann es doch aber nicht sein. Weiß wer wie viel Spiel normal ist? Kann mir nicht vorstellen das Stromer das nicht getestet hat und nicht bemerkt hat   Huh

Oder bin ich da einfach zu feinfühlig  Confused

(21.06.2019, 23:59)perpetuum mobile schrieb: Gute Fahrt nach nah und fern,

ich hatte dieses Thema hier im Februar eröffnet und kann noch mal ergänzen, dass mein Vorbau nach dem Test und 2.000 Kilometer später "knarrzt" und es auch nicht wirklich tröstet zu wissen, dass es die billig ummutende Vorbaukappe ist... 


Bei mir haben die beiden Schrauben am Vorbau diese Knarzen ausgelöst. Man kann richtig in der Bohrung am Vorbau sehen wie die Schraubenköpfe sich dort eingearbeitet haben. Ich hatte mal aus Test, an den Köpfen fett gegeben und das Knarzen war weg. 

Kann mir vorstellen das es mit dem Lenkerspiel zu tun, man kann ja sehen wie der Spalt sich ändert beim wippen, somit bewegen sich auch die Schrauben im Vorbau. Wäre meine Erklärung dazu.
Der Vorbau ist Schrott und eine grausame Konstitution. Ich fahre seit 35 jahren high end Räder so nix unter 10k. So ein Murks habe ich noch nie gesehen. Zurückbringen zum Händler und anderes Rad kaufen. Das mache ich ...ich finde es ein Witz selbst mit kleber oder rumschrauben ans Rad zu müssen. Schon der torx 70 Verschluss der Räder ist ein Unding....oder habt ihr so ein Teil Standard beim Auszug übers Land dabei ...die Firma hat keine Ahnung vom Radfahren...torx 70 gibt es nichtm bei Volkswagen dort hat man maximal torx50
Zitieren
#67
Bei mir halten sie aber mittlerweile mit 6NM und Schraubensicherung, die Montage muss gewissenhaft durchgeführt werden. Knarzen ist auch weg. Da die Schrauben nicht mit doppelten oder dreifachen NM angezogen sind. Dann haben bei mir die Schraubenköpfe in der Bohrung für die Geräusche sprich Knarzen gesorgt, da diese die Innenwände berührt haben.
Zitieren
#68
Ich habe jetzt innerhalb der letzten Woche unser St3 zweimal soweit zerlegt das ich alle betreffenden Komponenten einzeln in der Hand halten konnte. Zuerst die federgabel montiert, ne Woche später kam dann endlich der Komfort Vorbau sowie der Riser lenker.
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen warum diese Konstruktion so viele Probleme bereitet haben, es sei denn es denn es gab da mal grob abweichende Fertigungstoleranzen.
Meiner Meinung nach ist eine 100%ige automatisch gerade Ausrichtung auch nicht gegeben, bzw ist es möglich den Vorbau leicht schief zu montieren.

In meinen Augen ist es auch ganz wichtig in welcher Reihenfolge die 3 betreffenden Schrauben angezogen werden. Nachdem die Gabel unbelastet eingesetzt wird und der Vorbau oben drauf steckt, die Schrauben nur ganz locker anziehen. Dann die ovale Platte aufsetzen und verschrauben. Vorbau nun etwas fester ziehen, aber noch weit vom eigentlichen Drehmoment weg. Dann Rad rein und absetzen, also Gewicht auf die Gabel geben. Dann Vorbau wieder leicht lösen, und die ovale Platte festziehen.
Nun wird der Vorbau,Lenker in die gerade Position gebracht und die beiden Schrauben abwechselnd leicht und mit Gefühl anzogen. Ich habe dann zuerst beide Schrauben auf 7NM angezogen. Dann zuerst die obere obere auf 8 NM gefolgt von der unteren. Abschließend die obere auf 9NM und fertig. Beim St3 betragen die anzugsmomente 9 und 8 NM beim st5 sind es 6 und 5NM.

Mein Lenker am st5 ist auch seit jeher ein wenig schief. Aber es war stets alles bombenfest und hat im Fahrbetrieb auch nie geknarzt. Deswegen riskiere ich es monentan nicht zu versuchen ihn gerade zu stellen.
Ich werde aber hoffentlich bald auch am St5 die Federgabel zusammen mit dem neuen schwarzen Lenker selber montieren.
Nachdem das beim St3 geklappt hat traue ich mir das auch zu.

(18.04.2019, 11:37)bluecat schrieb:
(17.04.2019, 18:07)tinyhunter schrieb: Als ich mein Leihrad abholen ging vom Haendler, kahm auch die Nachricht das Stromer mein Rad wechseln wird.

Dies ist eine gute Nachricht - aber wegen der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen deinem Velomech und dem Velomech bei Stromer bleibt unklar, was das Problem war. Es scheint, das Werk konnte den Fehler nicht finden und hat pauschal Teile gewechselt.

Sollte ärgerlichwerweise abermals ein nichtalltäglicher Fehler auftreten, empfehle ich auf direkten Kontakt zu dringen.

(08.09.2019, 12:38)Apevanape schrieb: Schon der torx 70 Verschluss der Räder ist ein Unding....oder habt ihr so ein Teil Standard beim Auszug übers Land dabei ...die Firma hat keine Ahnung vom Radfahren...torx 70 gibt es nichtm bei Volkswagen dort hat man maximal torx50
Was ich hierbei ehrlich gesagt am traurigesten finde ist das Stromer auf einmal nach 15 Monaten Produktion auf einen herkömmlichen innensechskant umsteigen. Mittlerweile hat sich doch jede Werkstatt dieses Werkzeug angeschafft. Ich selber hab das Teil auch aus dem Internet und auf längerer  Tour einen kleinen 1/4“ Knebel samt Adapter auf 1/2“ für den TX70. Geht alles. Was mich nur ärgert das ich mit dem federgabelumbau ( bei beiden Rädern ) nun 2 verschiedene Werkzeuge brauche. Hab mich schon mit dem Tx70 abgefunden und find den auch irgendwie cool, aber nun ärgere ich mich quasi genötigt zu sein 2* 40. € für 2 neue steckachsen ausgeben zu müssen. Hierbei sollte Stromer seinen Kunden mal was gutes tun und diese für die 2018er Besitzer zumindest zum Einkaufspreis heraushauen.
Zitieren
#69
(08.09.2019, 17:30)Flachlandstromer schrieb: In meinen Augen ist es auch ganz wichtig in welcher Reihenfolge die 3 betreffenden Schrauben angezogen werden. Nachdem die Gabel unbelastet eingesetzt wird und der Vorbau oben drauf steckt, die Schrauben nur ganz locker anziehen. Dann die ovale Platte aufsetzen und verschrauben. Vorbau nun etwas fester ziehen, aber noch weit vom eigentlichen Drehmoment weg. Dann Rad rein und absetzen, also Gewicht auf die Gabel geben. Dann Vorbau wieder leicht lösen, und die ovale Platte festziehen.
Nun wird der Vorbau,Lenker in die gerade Position gebracht und die beiden Schrauben abwechselnd leicht und mit Gefühl anzogen. Ich habe dann zuerst beide Schrauben auf 7NM angezogen. Dann zuerst die obere obere auf 8 NM gefolgt von der unteren. Abschließend die obere auf 9NM und fertig. Beim St3 betragen die anzugsmomente 9 und 8 NM beim st5 sind es 6 und 5NM.



Ich fasse das Thema nochmal auf, da ich gerade versuche den Lenker gerade zu stellen. Wir haben fast den selben Ablauf beim Zusammenbau, nur das bei mir das Rad direkt auf dem Boden steht. Jetzt habe ich ne Verständnisfrage, mit der oberen Schraube (an der ovalen Platte) bestimme ich doch das Lagerspiel oder? Wenn ich die mit 6NM anziehe ist meine Lenkung schwer gängig. Daher habe ich die immer zuerst angezogen, bissl mit Gefühl aber weit weg von 6NM. Und danach den Lenker ausgerichtet und abwechselnd angezogen bis zu den 5NM. Bekommt die wirklich 6NM da oben? Dann habe ich das ja schon mal falsch gemacht  Huh
Zitieren
#70
Hallo Lutz
Wenn deine Gabel oben Oval ist dann ist sie oben auch zu, sprich keine Ahead Kralle. Ein Einstellen der Lenkung ist somit nicht möglich. Dies setzt natürlich voraus das die Gabel auf den 1/10mm genau eine exakte Länge haben muss. Es sollte also reichen die Schraube der ovalen Platte mit Gefühl handfest zu ziehen. Die Lenkung sollte dann Spielfrei sein. Beim Federgabeleinbau vom St3 meiner Frau war es zumindest so. Keine Möglichkeit die Lenkung einzustellen da es schlicht nicht nötig ist.

Als ich neulich für das St5 den schwarzen Lenker auf Garantie bekam bekam ich auch eine neue Gabel da sie für den Einbau notwendig war. Nun rund statt oval war die Gabel oben nun offen. Und im Garantiepaket lag auch noch eine Ahead-Kralle bei welche in die Gabel eingeschlagen werden musste. Beim 2020er Modell ist die Lenkung also einstellbar. In deinem Fall also nicht möglich.

Du solltest also folgendes tun.
Alle 3 Schrauben leicht lösen. Zuerst oben anziehen, nicht zu fest. Der Lenker sollte nun schon nicht mehr klappern. Am Ende die beiden anderen Schrauben festziehen. Immer abwechselnd ein klein bisschen. Falls die 5Nm nicht reichen, dann würde ich auf maximal 8 und 8NM geben, wie beim St3.

9NM sind auch allgemein gängige Praxis bei Vorbauten

Ich habe leider kein Bild gemacht gehabt, aber in meinen Augen liegt der Konstruktionsfehler die zu den Problemen beim grauen St5 Vorbau führten klar auf der Hand. Von innen ist Zuviel Material ausgefräst so das eines der beiden Gewinde von innen betrachtet , Zugs 30% offen ist. Man kann also die Schraube sehen. Beim St3 Vorbau ist das anders gelöst, an der Stelle sind von innen 3mm mehr Material stehen gelassen
Zitieren


Gehe zu: