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Fortsetzung von: Stromer in Deutschland

rogo:

Warum nicht ins Ausland mit dem Stromer?
Letztes Jahr waren wir 3 Wochen mit Camper und 2 Stromer in Süditalien, hatten nie Probleme nur immer wieder staunende Blicke und Fragen.
Vor einer Woche kamen wir von 4 wunderschönen Wochen aus der Provence zurück und hatten z.T. rechte Touren unternommen. z.B. Mont Ventoux auf 22 Km 1'600 Höhenmeter zu überwinden war für uns schon recht happig.
Der Motor bekam auf den letzten 2 Km etwas warm, aber man konnte ja Pausen einlegen. Ansonsten nie Probleme und haben in diesen 4 Wochen etwas über 1'100 Km zurückgelegt.
Ich wüsste nicht warum wir die Velos nicht ins Ausland mitnehmen sollten. Fürs Fahren sind sie doch da.

Maria_Pfammatter:

Ja das macht ja Mut, wenn man solche positive Berichte hört. Aber Ihr ward zu zweit. Zwei technisch versierte Frauen? Und Ihr habt null Probleme mit Stromer und neuem Display? Das ist wirklich toll! Also ich bringe diesen Mut noch nicht auf, da mein Stromer immer irgendwo "kränkelt".

Übrigens habe ich auch einen Camper Vito Marco Polo und liess mir eben noch eine Anhängerkupplung und ebike -Träger montieren. Alles für den Stromer...

rogo:

Wir sind zwar ein Ehepaar, beide über 60, aber technisch versiert sind beide nicht. Mein Mann kann zwar Platten flicken; er musste schon mal das Hinterrad ausbauen wegen einem Loch im Schlauch, das hat super geklappt.
Wir haben noch das alte Display, bei dem Service im Juni hatten sie gerade keine neuen zur Verfügung.
Unser Camper hört auf den Namen Hymer und wir haben hinten einen Alu-Heckträger, da mein Mann den Roller manchmal mitnimmt, so z.B. letzten Februar/März in Sizilien.
Jetzt stehen jedoch meistens die zwei Stromer drauf, da es wegen dem Gewicht auch angenehm ist, diese nicht in die Höhe zu hängen.
Ja, wir hatten wirklich keine Probleme, einzig dass nun die Bremsbeläge wieder ersetzt werden müssen.

ere:

Wir haben auch schon unsere (normalen) Velos ins Ausland mitgenommen.
Es macht schon einen grossen Unterschied, ob man den Camper als Rückversicherung mit dabei hat, auf den man im Notfall den Stromer aufladen kann, oder ob man mit der Bahn unterwegs ist.
Da steht man mit einem defekten Stromer ziemlich im Schilf. Niemand weit und breit wird einen elektrischen Schaden beheben können.
Nicht einmal einen Ersatz für eine gebrochene Seitenstütze konnten wir damals in den Dörfern auftreiben, die an unserer Route lagen.

Für eine Velotour im Ausland ohne "Begleitmotorfahrzeug" vertraue ich noch zu wenig auf die Zuverlässigkeit des Stromers. Da ziehe ich nach wie vor die normalen und erst noch leichteren Räder vor.