13.11.2022, 23:18
(07.11.2022, 12:35)speed85 schrieb: Als Bus kann man sich den Erzwingen, als Radfahrer nicht empfohlen.
P.S.: Extra den Full Quote gekürzt, ich erwarte immerhin eine schweigende Anerkennung von bluecat.
well done.
Im Meiner Stadt ist es üblich, dass sich das Tram den Vortritt mit Gewalt erzwingt. Immerhin kann es nicht seitwärts dem Stromer den Weg abschneiden.
Hundehalter und Velofahrer habe etwas gemeinsam: Im persönlichen Gespräch bekräftigen sie den vorbildlichen Umgang im Strassenverkehr. Fühlen sie sich sicher, rennt der Köter frei über die Fahrbahn und werden rote Ampeln ignoriert.
Den Stromer hatte ich nach 800 Meter eingeholt - und mich gefragt, weshalb es so schwer ist, sich an Regeln zu halten.
Eine wichtige Komponente sind ganz gewiss die Alltagsschikanen, welchen ein Stromer ausgestzt ist. Besonders Links/Grüne Regierungen sind anfällig dafür, möglichst viele Hindernisse gegen Autofahrer zu errrichten. Dass die selben Hindernisse auch die Velo und Stromer blockeren ist dabei ein Kollateralschaden, der billigend in Kauf genommen wird.
Da kann es dem Stromer schn mal "den Nuggi raushauen", worauf er sich die Regeln etwas zurechtbiegt. Verständlich, aber ärgerlich in zweierlei Hinsicht:
- Er zementiert damit das Image vom Rücksichtlosen Velorowdy, dem Regeln egal sind
- Er lässt die Verantwortlichen Poliktiker ungeschoren davonkommen
In meiner Stadt wurde - Direkete Demokratie sei Dank - ein Projekt für einen Velo-Ringroute abgelehnt. Das ist leider nicht der Normalfall. In der Summe sind über die Dekanden die Hindernisse mehr geworden und die Entlastungen (separate Veolamplen, Rechtsabbiegen bei Rot) eher selten geblieben.