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Fahrdynamik mit Höhen und Tiefen
#1
Hoi - bin seit April 2020 Fahrer eines ST1 Sport.
Habe das Velo mit Beratung an der Berner Ferienmesse gekauft. Einzige Prämisse war eine Strecke von 66km und 360m Höhe am Tag ohne Aufladen bewältigen zu können. Nach einer Beratung bekam ich den 850Wh Akku(orange) empfohlen. Habe das bei kühlen Temperaturen (10°) dann ausprobiert. Bin als Anfänger mit der 3. Stufe zur Arbeit gefahren. Das, dass knapp wird war mir ziemlich bald bewusst. Die Rückfahrt wurde dann mit der Stufe 2 versucht zu bewältigen. Nach 58 Km war dann der Ofen aus. Was das heisst, hat glaub ich schon jeder einmal erfahren dürfen. Die letzten 8Km waren etwas beschwerlich.
Nach kurzem Gespräch mit dem Händler kam es dann doch zu einem Akku Upgrade innerhalb meines Budgets. Mit 985Wh (Blau) konnte ich die Strecke nun Problemlos meistern. Nach einigen Fahrten, etwas Training, diversen Wetterbedingungen und aerodynamischer Haltung (Unterarme auf dem Lenker) hat sich der jeweils verbliebene Akkustand auf 40-45% eingependelt. Mit der Fahrdynamik und dem Fahrspass bin ich sehr zufrieden. Auch mit der freundlichen und kompetenten Bedienung/Betreuung im Shop auf dem Bauernhof in Niederscherli bin ich sehr zufrieden. Soweit zu den Höhen.
Der etwas unerfreuliche Aspekt ist, dass ich einen Stromer mit Mängel erhalten hatte. Das die Vordergabel falsch eingebaut wurde habe ich zuerst einer modernen Optik zugeschrieben (s. Anhang). Da wir 2 Wochen später einen weiteren ST1 für meine Frau kauften, kam der Vorderbau noch einmal zur Sprache. Zitat: "Die Vordergabel ist ja verdreht eingebaut".
Im Juni habe ich dann das erste mal auf halber Strecke die linke Pedalkurbel verloren (s. Anhang). Durch eigens mitgeführtes Velo-Werkzeug konnte ich mir damit aushelfen, um zumindest nach Hause zukommen. Das wiederholte sich mehrmals, bis ich das ganze mit Loctite festgeklebt habe. Die Schraube war nun fest. Doch nach 2 Wochen merkte ich, dass es keine formschlüssige Verbindung war. Also nahm ich den Weg nach Niederscherli endlich auf mich und lies das ganze in der Werkstatt beheben. Zitat: "Das war nicht richtig zusammen gebaut". Damit war ich dann bis Mitte November wieder unterwegs.
Zwischenzeitlich konnte ich erfolgreich mit der Forumhilfe das Hinterrad des ST1 meiner Frau reparieren und neu synchronisieren. Läuft wie Schmidts Katze.
Nun habe ich diese Woche das Rad an meinem ST1 gewechselt. Das Synchronisieren ist Dank der neueren Software nun nicht mehr so einfach möglich.
Wegen jedem Plattfuss müsste ich in eine Werkstatt fahren. Das ist für Normalos vielleicht unumgänglich aber nicht für Enthusiasten und Praktiker. Den Kunden zum Werkstattbesuch zu nötigen ist meiner Meinung nicht der richtige Weg. Hier wünsche ich mir einen offeneren Umgang wünschen. Der Kunde ist König nicht Bittsteller.
Für mich ist der ST1 nach 2 Saisons (je 8-9 Monate) amortisiert. Danach werde ich mir ganz genau überlegen ob es noch einmal zu einem solchen Kauf kommt.


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Fahrdynamik mit Höhen und Tiefen - von carpenterblaembitsch - 23.12.2020, 18:05

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