05.06.2018, 18:36
(04.06.2018, 18:32)jodi2 schrieb: Ich hab derzeit bei fast 30 Grad Außentemperatur den geringsten Verbrauch jemals, im Winter vielleicht bis zu 30% mehr. Als Faustformel würde ich sagen, nimm 30 Grad als (selten erreichten) Maximalwert und für jedes Grad weniger (vermutlich ebenso mehr...) 1% mehr Verbrauch oder weniger Reichweite.
Ich hatte mehr Einbruch im Winter erwartet bzw. exponentieller, ich glaube, dass die Unterstützung im Winter/bei Kälte durch den weniger belastbaren Akku auch etwas geringer ist, dadurch ist der Einbruch nicht ganz so groß.
Das kann ich als Arbeitstheorie nur unterschreiben, ich fahre seit Juni 2015 ein ST1 Limited und habe im Winter immer Reichweitenangst und im Sommer ausreichend Reserven bei meiner fixen Pendlerstrecke ... saisonal so grob 30% Minderleistung vom Optimum im Sommer, das ist auch meine Beobachtung.
Im ersten Winter dachte ich mein Akku wäre schon hin und hatte mich sehr geärgert, der wurde dann im folgenden Frühling mit steigenden Temperaturen wieder normal. Jetzt habe ich mich an dieses zyklische Verhalten gewöhnt. Akku wurde immer pfleglich behandelt und ist im Winter selbstredend in der Wohnung.
Wenn also jemand seine Mindestakkukapazität plant ... immer einen 30%igen Winteraufschlag mit einkalkulieren!!!