(20.10.2025, 23:43)Turrican schrieb: Habt ihr ähnliche Probleme?
Naja das komplett störungsfrei laufende Stromer gibt es wahrscheinlich nicht. Eine Kosten/Nutzen Rechnung nach 13.000km aufzustellen, ist jedenfalls nicht seriös.
Ich fahre seit 5,5 Jahren ein Stromer ST2S. Da ist auch schon einiges kaputt gegangen. Mehrere Kabel mussten getauscht werden, die vordere Nabe hat neue Lager, die Felge vom Hinterrad ist neu, die Lenkkopflager wurden samt der Gabel getauscht und einen zweiten Akku hab ich mir gekauft. Zusätzlich hängt ein Extenderakku am System, der den Stromerakku entlastet. Aber anders als du behauptest, kann man auch am Stromer alles selber reparieren/austauschen. Die Ersatzteile gibt es im Netz zu kaufen und auch Anleitungen sind verfügbar.
Momentan stehen 64.000km auf dem Tacho von denen 62.000km ich gefahren bin. Wenn ich alle bis jetzt entstandenen Kosten summiere, komme ich auf 11.500€ was 18,5cent/km entspricht. Zumal die Kosten je km mit jedem gefahrenen km sinken. Günstiger kann man auch nicht Auto fahren. Den zeitlichen Mehraufwand wiege ich mit dem geringeren Stress und meiner besseren körperlichen Verfassung ab. Wenn ich alles mit dem Auto fahre, müsste ich anderweitig für Bewegung sorgen. Das kostet eventuell mehr Zeit und der Stress beim Auto fahren kommt noch on top oben drauf.
Deine Idee erstmal gut 10km Auto zu fahren um dann aufs Rennrad zu steigen, finde ich grausig. Das Auto wird dann immer nur Kurzstrecke gequält und kommt quasi nie auf Betriebstemperatur. Gibt es keinen ÖV auf der Strecke? 42km einfach wären mir fürs tägliche Pendeln mit einem S-Pedelec zu weit. Das würde ich mit dem ÖV kombinieren oder aber ein bequemeres Fahrzeug nehmen.

