(11.07.2023, 08:10)Fuzzi schrieb: [ -> ]Bei mir (ST7) funktioniert die APP und der Datentransfer zum Server nur, wenn ich mit einem G4-Netzwerk verbunden bin. Sobald sich die OMNI-APP des ST7 jedoch in einem G3- oder G2-Netzwerk befindet, kann sich die Omni App nicht einlocken. Beim OMNI meines ST5, dass maximal G2-Netzwerke unterstützt, von 2019 funktioniert dagegen alles ohne Probleme. Die örtlichen Bedingungen sind identisch.
Inzwischen wurde mein OMNI am ST7 (07/2023) genau wegen dieses Problems schon getauscht. Leider hat das neue OMNI den Fehler genauso. Die Firmware
(SUI FW 4.4.3.3 | 20. Nov. 2023) ist aktuell.
Ich habe mehrere Testfahrten unternommen und immer wieder unterwegs angehalten und die OMNI-App aktualisiert.
Ohne 4G Netz wird nicht mehr aktualisiert, 3G ist abgeschaltet. auch wenn mit 2G z. B. 4 Balken Signalstärke angezeigt werden.
Ich muss das ST7 ausschalten und wieder einschalten. Im Normalfall kommt dann eine 4G Verbindung zustande. Nach Abwarten einiger Minuten und zweimaliger Aktualisierung der OMNI-App werden dann zuerst die Tageskilometer und im zweiten Anlauf GPS-Daten übertragen.
Sobald unterwegs die Verbindung auf 2G zurückfällt braucht man nicht mehr auf die Daten zu warten.
Mein Händler ist mit Stromer in Verbindung. Dort scheint das Problem aber noch nicht wirklich angekommen, geschweige denn erkannt zu sein.
Ich befürchte dass auch der Notfallkontakt nicht mehr aktiviert wird., also schön in der Nähe von Straßen bleiben.
Lt. Aussage von Stromer werden die Daten mit LTE-M in 5 Minuten Abständen übertragen. Ein Live-Tracking ist damit nicht möglich und kann dazu führen, dass sowieso der letzte Standort und die komplette Fahrstrecke beim Ausschalten oder der Akku-Entnahme nicht mehr mit dem OMNI übereinstimmen.
Zusammen mit meinem Händler werden wir das Thema im Januar weiter verfolgen. Ich würde dann ev. auch diesen Thread weiterleiten, falls niemand Einwände hat?
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Hallo Scultelus
Alles, was hier geschrieben wird, ist offenes Gedankengut, welches für jede:n mit einer Internetverbindung gegebenen Interesse abrufbar ist. Da spricht sicher nichts dagegen.
Viele Grüsse
Hannes
(20.12.2023, 16:51)Scultetus schrieb: [ -> ] (11.07.2023, 08:10)Fuzzi schrieb: [ -> ]Bei mir (ST7) funktioniert die APP und der Datentransfer zum Server nur, wenn ich mit einem G4-Netzwerk verbunden bin. Sobald sich die OMNI-APP des ST7 jedoch in einem G3- oder G2-Netzwerk befindet, kann sich die Omni App nicht einlocken. Beim OMNI meines ST5, dass maximal G2-Netzwerke unterstützt, von 2019 funktioniert dagegen alles ohne Probleme. Die örtlichen Bedingungen sind identisch.
Inzwischen wurde mein OMNI am ST7 (07/2023) genau wegen dieses Problems schon getauscht. Leider hat das neue OMNI den Fehler genauso. Die Firmware (SUI FW 4.4.3.3 | 20. Nov. 2023) ist aktuell.
Ich habe mehrere Testfahrten unternommen und immer wieder unterwegs angehalten und die OMNI-App aktualisiert.
Ohne 4G Netz wird nicht mehr aktualisiert, 3G ist abgeschaltet. auch wenn mit 2G z. B. 4 Balken Signalstärke angezeigt werden.
Ich muss das ST7 ausschalten und wieder einschalten. Im Normalfall kommt dann eine 4G Verbindung zustande. Nach Abwarten einiger Minuten und zweimaliger Aktualisierung der OMNI-App werden dann zuerst die Tageskilometer und im zweiten Anlauf GPS-Daten übertragen.
Sobald unterwegs die Verbindung auf 2G zurückfällt braucht man nicht mehr auf die Daten zu warten.
Mein Händler ist mit Stromer in Verbindung. Dort scheint das Problem aber noch nicht wirklich angekommen, geschweige denn erkannt zu sein.
Ich befürchte dass auch der Notfallkontakt nicht mehr aktiviert wird., also schön in der Nähe von Straßen bleiben.
Lt. Aussage von Stromer werden die Daten mit LTE-M in 5 Minuten Abständen übertragen. Ein Live-Tracking ist damit nicht möglich und kann dazu führen, dass sowieso der letzte Standort und die komplette Fahrstrecke beim Ausschalten oder der Akku-Entnahme nicht mehr mit dem OMNI übereinstimmen.
Zusammen mit meinem Händler werden wir das Thema im Januar weiter verfolgen. Ich würde dann ev. auch diesen Thread weiterleiten, falls niemand Einwände hat?
Halte uns bitte auf dem Laufenden....Ich habe meinen Stromer für den Winter eingemottet und konnte das Softwareupdate vom November noch nicht testen. Ich dachte aber, dass der Fehler mit dem Update behoben sei....?
Ich kann die Bezeichnung behäbig in keinster Weise nachvollziehen.
Mein ST7 ist nach Sensortausch wie ausgewechselt. Ich weiß aus nun 9 Jahren Stromer, dass es zT gewaltige Streuung gibt, mutmaßlich verursacht durch den TMM Sensor.
Ich fahre auch seit vielen Jahren Di2 bzw Sram AXS Etap an meinen Rennrädern und bin zuvor 5 Jahre ST3 Kette gefahren. Ich betrachte daher die Analyse von @Bluecat als interessante Einzelmeinung, der ich mich absolut nicht anschließen kann. Auch die Overdrive Story verstehe ich nicht.Die Schaltung ist absolut Top, auch im Vergleich zur E14. Lediglich die Position der Trigger am ST7 Lenker ist verbesserungsfähig.
Ich denke, dass 90% der Erstkäufer vermutlich gar kein Problem am Neurad bemerkt hätten, inkl. meines Händlers, der selbst seit 5 Jahren ST5 fährt. Ich hatte halt alle historischen GPS Daten als Beleg, dass das Rad nicht richtig fährt . Das ST7 von Dezember war behäbig. Das von heute ist eine Rakete.
Individuelle Präferenzen für bestimmte Schaltungsarten sind völlig in Ordnung. Das möchte ich nicht in Abrede stellen. Die beschriebenen negativen Einflüsse der Pinion Smartshift c1.12 auf die Fahrdynamik beobachte ich zumindest nicht.
(20.02.2024, 23:28)roesti schrieb: [ -> ]Mein ST7 ist nach Sensortausch wie ausgewechselt. Ich weiß aus nun 9 Jahren Stromer, dass es zT gewaltige Streuung gibt, mutmaßlich verursacht durch den TMM Sensor.
Ich fahre auch seit vielen Jahren Di2 bzw. Sram AXS Etap an meinen Rennrädern und bin zuvor 5 Jahre ST3 Kette gefahren.
Ich denke, dass 90% der Erstkäufer vermutlich gar kein Problem am Neurad bemerkt hätten, inkl. meines Händlers, der selbst seit 5 Jahren ST5 fährt. Ich hatte halt alle historischen GPS Daten als Beleg, dass das Rad nicht richtig fährt . Das ST7 von Dezember war behäbig. Das von heute ist eine Rakete.
Grobe Schnitzer in der Unterstützung bei Stromer S-Pedelecs sind für jedermann erkennbar, die Ursachen meist ein Defekt. Die Nuancen im Alltagsbetrieb werden allerdings erst als regelmässiger Nutzer, vorzugsweise als Pendler mit gleicher Strecke, und einem gewissen ODO-Meter stand transparenter.
Die Ursachen dafür liegen meist unterhalb des Allerwertesten, nämlich beim Sensor und der Steckachse bzw. deren Anzugsmoment, seltener bei der SW. Bez. Sensor war der alte P178 Sensor sensibler und unbeständiger. Der neue P211 Gen2 ist nach meiner Erfahrung wesentlich stabiler. Entscheidend sind die Anzugsmomente der Steckachse und die Kalibrierung.
Als mein P178 Sensor zu P211 gewechselt wurde dachte ich auch ich hätte eine Rakete. Der Stromer war extrem agil, unterstützte sprunghaft und heftig. Es war zuviel. Die Ursache lag nicht am neuen Sensor sondern am Anzugsmoment der Steckachse. Dieses war schlicht zu hoch obwohl so von Stromer für den ST3 empfohlen. Ich reduzierte von 40Nm auf 30Nm und erhielt einen gleichmässigen und doch kräftigen "Durchzug" der Unterstützung. Einen Tickt Vorlauf der 'voltage' ist dabei wie das Salz in der Suppe. Zuviel darf es aber nicht sein sonst hat man schnell einen Scooter.
Als Elefant im Raum bleibt noch die SW. Die Ursache für das manchmal wie von "Geisterhand auf offener Strecke gebremst werden" bleibt ein Rätsel. Sie verschwindet oft wie sie kam. Mehr zum Thema
hier (
TECHNIK - TMM-SENSOR - 'Probleme und Lösungen mit der Unterstützung')
Zur neuen Pinion Smart Shift bei ST7 kann ich nichts sagen. Ich habe lediglich den Vergleich zwischen ST3 Kette mit meiner custom Di2 und dem ST3 Pinion mit Drehgriff. Die Di2 schaltet sich richtig eingestellt mit minimaler Entlastung zum richtigen Zeitpunkt fast stufen- und geräuschlos. Die Pinion hatte da keine Chance.
Ein ganz wichtiger Punkt ist das individuelle Körpergewicht.
Aus eigenem empirischem Wissen kann ich beitragen , dass das gleiche Rad (hier ST3) mit einer 62 kg Fahrerin deutlich schlechter fahren kann, als mit einem 78 oder gar 90 kg Fahrer. Was zunächst kontraintuitiv erscheint : der schwerere Fahrer sieht weniger Probleme.
Das macht Fehlersuche für einen Händler natürlich sehr viel schwieriger. Leichte Stromer Mechaniker -innen sind im Vorteil.
All das hatte unser 26 Zoll ST2 übrigens nicht. Kann mich auch nicht daran erinnern, das je kalibriert zu haben - die Sensorprobleme kamen erst ab 2018 mit dem ersten ST3 und 27.5“. Vorher brauchte ich auch keine Forums-Checkliste bei Unterstützungsproblemen. Auch wenn es nach Ausmerzung mancher Kinderkrankheiten wirklich sehr gut und zuverlässig fuhr und ich wusste was und was ich nicht tun sollte :: Das ST3 blieb immer ein wenig ein Sensibelchen. Wenn auch ein sparsames.
Mein ST7 von heute ist bisher mit neuem Sensor super konstant. Selbst ein FW Update oder 25 Grad Temperaturdifferenz ändern daran bisher nichts. Hoffe, es bleibt so. Ob es A und B Ware unter den TMM gibt ? Mein alter Sensor zeigte fabrikneu über 50 mV Schwankungsbreite (Video im Stillstand, Einzelbild-Kontrolle) mein neuer kaum 10mV. Bei identischem Drehmoment.
Stromer hat seit Erstauslieferung das Händler-Werkstatthandbuch modifiziert und den Anzugsdrehmoment verringert. All das mag Einfluss auf die ErFAHRungen eines frühen Exemplares mit leichtem Fahrers wie @Bluecat eine Rolle spielen. Auch meine Pinion wurde vor Auslieferung noch einmal getauscht.
Wer zuvor nie Stromer gefahren ist, hält auch ein schlechter laufendes Rad für in Ordnung. Hat man allerdings mehrere und kann direkt vergleichen- inter- und intraindividuell, mit GPS Daten regelmäßig befahrener Strecken, hinterlegt mit HF-oder gar Powermeter-Daten, sieht man unter Umständen Unterschiede.
Die Dunkelziffer dürfte nach meiner Einschätzung sehr viel höher liegen, als es gegenwärtig schon aussieht. Mein Rad gebe ich jedenfalls so schnell nicht mehr her.