stromerforum.ch

Normale Version: Navigationssysteme für S-Pedelecs in der Schweiz
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Was sind Eure aktuellen Erfahrungen/Empfehlungen mit Navigationssystemen für diejenigen, die sich halbwegs korrekt mit dem S-Pedelec bewegen möchten.

Wege, die für Mofas verboten sind befahre ich einfach mit ~25km/h, damit kann ich leben, aber Fahrverbote möchte ich, ausser bei sehr kurzen Strecken z.Bsp. Brücken, meiden.

Bisher habe ich verschiedene Apps auf dem iPhone benutzt. 

- Als erstes Google Maps, führt einem durch Kraut und Rüben... inlusive Wege wo komplettes Fahrverbot ist.
- Dann Scout GPS, etwa ähnlich wie Google Maps, aber keine Vias, und bei gleich meine ich auch Kraut und Rüben und Fahrverbote
- HereWeGo - ein Fahrradmodus ist vorhanden, aber der leitet einem noch durch viel mehr Fahrverbote und heut morgen sogar zu der Aarefähre in Muri. Läck kam ich mir dumm vor ;-)

Also, ich bin vor allem in Hinsicht auf die kalten und regnerischen Tage berei auch ein Navigationssystem zu kaufen, aber hab echt keine Ahnung, welches davon im Moment das beste ist und welches vielleicht auch die Eigenschaften der S-Pedelecs berücksichtigt. (Google zweigt immer mal wieder von der schönen glatten Hauptstrasse ab, macht einen Umweg über einen Feldweg...

Danke für jeden Tip!
verwende selber komoot und google maps und bin damit ganz zufrieden.
Hallo

Deine Erfahrungen decken sich weitestgehend mit meinen, wobei Google bei mir bis jetzt für s-Pedelec die zuverlässigsten Daten lieferte.

Naviki's s-Pedelecmodus ist m.E. unbrauchbar und der bessere Rennradmodus schickt mich unnötigerweise über jeden Hügel, obwohl es bessere und direktere Routen gibt.
Mit Komot wurde ich bisher noch nicht warm.

Ein echtes s-Pedelec taugliches Navi, welches mich zuverlässig auf geeignete und schnell befahrbare Radwege führt, ist mir bis heute noch nicht begegnet.

Gerne lasse ich mir weitere Apps oder Produkte empfehlen.

Grüsse, CCRider
Hallo muelb.
Meistens verwende ich Komot mit der Auswahl Rennrad. Wenn's nicht darum geht den hinterletzten Radweg zu benutzen, dann verwende ich die TomTom App mit der Einstellung Fahrrad-Route. TomTom brauche ich auch im Auto mit iPhone, da keine Internetverbindung nötig ist um Karten nachzuladen wie Komot.

Gruess Daniel
Ich finde Komoot noch am besten. Scout GPS saugte da handy leer, so ist Here noch ok.
@ tinyhunter
Hast du am ST5 kein USB um das Handy mit Strom zu versorgen ?
(06.10.2018, 19:04)Ruefy schrieb: [ -> ]@ tinyhunter
Hast du am ST5 kein USB um das Handy mit Strom zu versorgen ?

Doch hast du, aber der output ist bei einem iPhone X zu niedrig, da Scoutgps zu schnell zuviel saugt.
Bei Komoot haelt sich Ladung viel laenger. Habe unterschiedliche Apps mitlerweile probiert.
Ich kombiniere Komoot und Garmin. Meine Touren plane ich mittels Komoot und übertrage sie dann auf meinen Garmin Edge 1030. Das hat extra eine Anbindung an Komoot. So kombiniere ich die guten Planungsmöglichkeiten von Komoot mit der extrem langen Laufzeit (ca. 20 Stunden) vom Garmin. So brauche ich mein iPhone nicht während der Fahrt zu laden, denn bei aktiviertem GPS und Bildschirm reicht die Ladekapazität des Stromer nicht für das iPhone aus. Ausserdem habe ich das Garmin noch mit (zusätzlichen) Sensoren erweitert, einfach weil es geht und ich ein Technik-Freak bin: Umdrehungsgeschwindigkeit der Reifen, Trittfrequenz, Puls etc.
Ich fahre seit Jahren mit einem Garmin Navi, der open MTB map und heruntergeladenen Tracks.

Die Karte ist auch routing fähig und berücksichtigt die Anliegen der Biker (zB Nebenstrassen statt Hauptstrassen, etc.). Es gibt auf der Seite der open MTB map auch eine Karte für Velos (statt Mountainbike), was für Pedelecs auch meist in Ordnung sein dürfte.

Hier ein Link direkt auf auf die Open Bike Map: https://www.velomap.org/de/

Bei den Geräten fahre ich mit einem Garmin Oregon (knapp CHF 500.--), aber auch günstigere Garmingeräte taugen was (zB eTrex 30x, rund CHF 230.--). Ganz stark sind die Geräte (und die Karten), um einem Track, den man vorher draufspielt, nachzufahren. Damit fahre ich an mir unbekannten Orten fast wie ein Einheimischer.