Nach meinem Empfinden ist der Recup-Modus viel zu schwach (bei Abfahrten kaum spürbar). Mein Vorschlag wäre, dass der Recup Modus die Rückspeisung in den Akku so regelt, dass die gerade gefahrene Geschwindigkeit konstant gehalten wird. Bei längeren Abfahrten müsste man so viel weniger bremsen und gewänne erst noch einiges mehr an Energie zurück. Der zweite Recup-Modus könnte so ebenfalls entfallen.
Was sagen die Firmware-Programmierer dazu?
Dies finde ich eine gute Idee, nur wird das aktuell nicht umsetzbar sein, da die maximale Rückspeisung/Rekuperation durch den maximalen Akkuladestrom begrenzt wird. Soviel ich weiss ist der aktuell auf 6A begrenzt.
Zum Vergleich: Das Ladegerät lädt auch nur mit 4A und das hat schon seinen Grund bezüglich der Lebensdauer des Akkus.
Hmm, rein technisch müsste der Akku (die Li-Ion Zellen) schadlos auch deutlich mehr Ladestrom vertragen. Das ist natürlich auch noch ladezustandsabhängig und deshalb nicht ganz trivial. Ich vermute, im Akku sind 18650er Zellen (5 parallel, 10 in Serie). Datenblätter von 2200mAh Markenzellen (das entspräche dem 11Ah-Akku) erlauben ca. 1C Ladestrom, also immerhin 11A für den kleinen Akku. Solange man nicht dauernd und uber längere Zeit mit soviel Strom lädt, müssten das die Zellen schadlos verkraften. Ob das Batterie-Management-System (Balancer, etc.) soviel Strom bewältigen kann, ist eine andere Frage.